HILFE- Bin hier total überfordert!
Hallo Ihr Lieben,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Ich möchte aufhören zu rauchen, aber weiß nicht wie ich e angehen soll... Bin momentan sehr gestresst und denke eigentlich, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist, um aufzuhören, aber der Gesundheit wegen, wäre es besser.
Ich bin übergewichtig, nehme die Pille und rauche.. also das perfekte Zusammenspiel mehrerer Risikofaktoren für Thrombose, etc..
Ich rauche meistens gerne, nur in letzter Zeit bin ich hin und her gerissen... Sobald ich mir sage, jetzt ist Schluß, ist sofort der Drang da, wieder eine zu "quartzen"
Hier auf der Website finde ich aber iwie nicht, wie ich mich jetzt am Besten auf einen Rauchausstieg vorbereite, ob es sinnvoll ist, direkt komplett aufzuhören oder in "Etappenh". Sprich über Reduktion.
Ich weiß, ihr habt bestimmt schon tausendmal über das Thema geschrieben, aber ich bitte euch, mir vielleicht ein paar Tipps zu geben, wie ich es am Besten angehen sollte und wie ich mich bessert motivieren kann.
Lg Fabs
Hallo fabs94.
Zu erst einmal herzlich Willkommen in unserer großen .
Grundsätzlich beglückwünsche ich Dich zu deinem Entschluß rauchfrei zu werden.
Zur Vorbereitung deines Rauchstopps empfehle ich Dir den blauen Reiter "Informationen" durchzuarbeiten. Hier kannst Du auch Informationsmaterialen, -broschüren bestellen bzw. downloaden. Ans Herz lege ich Dir das Starterpaket.
(Zur Zeit mit etwas längerer Lieferzeit versehen, leider)
Im grünen Reiter gehts an´s Eingemachte, sprich wie bereite ich einen Rauchstopp vor. Lies Dir das mal in aller Ruhe durch. Auch die Untermenues durchlesen
Was Deine gesundheitlich Risiken angeht, kann ich Dir nur raten, deinen Arzt zu konsultieren und über dein Projekt rauchfrei zu werden, zu informieren.
Aus meiner Sicht, ist die Schlusspunktmethode, klar die bessere Wahl.
Das Reduzieren wäre für mich, nur ein arger Kampf mit mir selbst. Sowas kann man bei einen Rauchstopp nun wirklich nicht gebrauchen. Aber es soll Leute geben, die damit ganz gut zurecht kamen. Muss jeder für sich entscheiden.
Sollten Fragen offen sein melde Dich.
lg
christian
:
Hallo Christian
Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort
Ich werde mir dir Sachen dann erst mal durchlesen.. Hab beim ersten mal lesen irgendwie nichts über diesen blauen Reiter gefunden
Hallo fabs,
herzlich willkommen!
Achja, wer kennt das nicht, dieses Hin- und Hergerissen sein.....
Eins ist jedenfalls wohl deutlich: Das "unbefangene" Rauchen ist vorbei, oder? Eigentlich stresst es mehr als sonst was, immer das schlechte Gewissen und so... Aber wahrscheinlich macht der Gedanke "nie mehr" noch zuviel Angst....
Hier ein paar Ideen:
1. Sich nicht mit "nie mehr" verrückt machen, sondern einen realistischen Zeitraum vornehmen und der Abstinenz mal eine Chance geben
2. Schon mal Rituale ändern: Immer mal wieder was anderes machen anstatt rauchen, aufschieben, kucken wie es Dir gefällt
3. Eine Vision entwickeln: Wie wird es sein, eine "glückliche Nichtraucherin" zu sein? Wie fühlt sich das an, wie sieht das aus, was braucht es dazu....
4. Sich unterhalten mit Exrauchern, ruhig auch hier im Forum, und / oder die Erfolgsgeschichten lesen, das macht Mut
5. Was das Aufhören selber angeht, geht es mir ähnlich wie Christian, reduzieren erscheint mir unnötiger Quälkram, ich hab sowieso schon so oft erfolglos versucht zu reduzieren, hihi
Bei mir war es so, dass - nachdem ich auch lange schon gehadert hab wie Du - plötzlich der Zeitpunkt da war, wo es mich angewidert hat. Ich hatte an dem tag sehr viel gedampft (ich war ausschließlich auf e-Zigarette zuletzt), konnte irgendwie gar nicht aufhören, trotz Kopfschmerzen und Ekel, und da hab ich relativ spontan gesagt, jetzt ist Schluss.
Jedenfalls wünsch ich Dir alles Gute, vielleicht gehörst Du ja bald zu uns?
e:
LG, Doro
Hi Fabs,
das ist natürlich die Frage aller Fragen: Wie den richtigen Einstieg ins Ex-Raucherleben finden? Wirst Du am Ende auch nur selbst beantworten können. Zu den vielen wichtigen Sachen, die schon gesagt wurden nur noch eines: Wenn Du Dich auch das Wagnis einlässt, beginnt eine abenteuerliche Reise, mit Höhen und Tiefen ganz gewiss aber mit einem Gewinn an Lebensqualität und Freiheit, der atemberaubend ist. Es lohnt sich wirklich!
Vielleicht bis bald
Hagen
Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank für die vielen Tipps und Vorschläge...
Ich glaube ihr habt Recht.. man muss an den Punkt kommen, wirklich nicht mehr Rauchen zu wollen .. und ich näher mich den Schritt.. Gott sei Dank
Ich möchte endlich meine eigenen Entscheidungen treffen und nicht immer nach den Zigaretten richten...
lg Fabs
N´ Abend Fabs.
Ich streif gerade so durchs Forum. Und denke mir schaust mal bei Fabs vorbei.
Wie geht es Dir und was ist der Stand der Dinge, Fabs?
Über einen Pieps von Dir freue ich mich.
lg
christian
:
Hallo Christian ,
lieb dass du mir schreibst..
Momentan klappt überhaupt nichts... Bin immer noch am Rauchen ... finde wie immer viele Ausreden und der Stress den ich momentan habe, kompensiere ich natürlich wieder über die Zigarette ....
Hab mein Ziel wieder komplett aus den Augen verloren-.-
Eine Fragre, wie kann ich bei meinem Profil, das Datum meines Rauchaustieges verändern... dieser stimmt ja nicht mehr...
Liebe Grüße
Fabs
Liebe Fabs,
lass Dich mal
Nur nicht den Kopf hängen lassen, gell. Krone richten, nach vorne schauen und dann starten wir wieder.
Wär das eine Idee?
Da befindest dich in aller bester Gesellschaft, die meisten Aufhörwilligen benötigen mehrere Anläufe, bis es endlich klappt mit dem Nichtmehrrauchen. So dann setz dich mal hin, komm zur Ruhe und erzähl mal, was dich so Stresst und dich aus´m Ruder laufen lässt.
Damit du Dein Ziel nicht so leicht, aus den Augen verlierst, schlage ich Dir einen Motivationsbogen vor.
Da notierst du zu folgenden Punkten wo Du deinen persönlichen Nutzen siehst, den dir das Nichtrauchen bringt.
Das wär: gesundheitlicher Bereich, Fitness und Wohlbefinden, ästhetisch-kosmetischer Bereich, sozialer Bereich, finanzieller Bereich und zu guter Letzt im Bereich deines Selbstbildes.
Daraus fertigst zwei kleinere Bögen an. Einen trägst immer bei Dir, beispielsweise zusammengefaltet in deiner Geldbörse, den anderen bringst an einen Ort an wo er dir mehrmals am Tag ins Auge fällt.
Berichtest mir mal, was Dir am wichtigsten ist?
lg
christian
Lieber Christian,
vielen Dank für die lieben und aufmunternden Worte.. die helfen ungemein und bauen mich auch echt auf..
Der Stress kommt daher, da ich nächstes Jahr im April meine Ausbildung beende und mich momentan auf die Prüfung vorbereite.. "Nebenbei" bin ich am abnehmen und muss für die Schule lernen.. Hinzu kommt Stress in der Familie und im Freundeskreis.. (Ich werde oft als Problemlöser zu Rate gezogen..)
Wie du mir geraten hast, mal aufzuschreiben was ich als Vorteil sehe wenn ich rauchfrei bin, habe ich dies mal aufgeschrieben:
gesundheitlicher Aspekt: Risiko Lungenkrebs sinkt, Thromboserisiko sinkt, Blutdruck sinkt
kosmetischer Aspekt: keine gelben Zähne , keine gelben Hände, kein kalter Rauchgeruch, reinere Haut
sozialer Aspekt: kein Stress mehr mit der Familie bzgl des Rauchens, kein kalter Rauch Geruch mehr
fitness Aspekt: besser Luft bekommen, kein Husten
finanzieller Aspekt: mehr Geld für schönere Dinge im Leben
LG Fabs