Heute rauche ich nicht, weil
... ich froh bin, dass ich alle Weihnachtsdienste überstanden habe, jetzt will ich rauchfrei meinen Feierabend genießen und damit die Vorfreude auf zwei freie Tage.
... mir mein freier Tag heute viel zu wichtig ist um ihn durch rauchen zu versauen.
... ich vergangene Nacht geträumt habe, wieder geraucht zu haben.
ich jetzt schon so oft nicht geraucht habe dass ich jetzt nichts mehr dran ändern will, bin ja ein Gewohnheitstier
... ich nicht wüsste, wozu es gut sein sollte.
... auch dieser Arbeitstag ohne Zigaretten irgendwie besser lief als viel mit Zigaretten früher und es jetzt im Feierabend nur noch blöde wäre.
... Daniel, der Plänterwäldler, heute auch nicht raucht.
"igitt" ich zusätzlich zu den anderen tausend Gründen erst das mit dem Rattengift erfahren hab, das soll dabei helfen das der Mist noch mehr abhängig macht "NEIN DANKE"
... ich's immer noch nicht geschafft habe mein Feuerzeug und meine Zigaretten, welche seit 5.11. im bayerischen Gebirge in 'nem Eimer liegen, wieder abzuholen.
Rauchfreiheit für mich bedeutet, um es mit Carlo Karges zu sagen:
"Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein ungestört
von Furcht die Nacht entdecken.
Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.
Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen,
nur weiß er, was die anderen
und auch er noch lernen müssen.
Wer in sich fremde Ufer spürt
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört
von Furcht sich selbst entdecken."
Dass noch viele Menschen den Mut und die Kraft finden, sich von ihren Süchten zu lösen und ihren Sehnsüchten zu folgen, selbst wenn sie ihnen wie eine Fata Morgana erscheinen, dies wünscht euch Eure Claudia
[color=red]G[/color][color=orange]U[/color][color=purple]T[/color][color=red]E[/color][color=orange]N[/color][color=red]RUTSCH[/color]