Heimlichraucher, Wenigraucher, Ex- Raucher
ach und irgendwie könnte ich mich auch kaputtlachen, wie man nach außen immer versucht die Kontrolle zu behalten. Aber Fakt ist:
Da ist sie wieder, die Leere.
Wie man verd*** nochmal alles tut um diese Leere nicht zu spüren ist doch ... grotesk oder?
Hi Doro
Nach 32 Tagen war ich oft im Loch der Leere. Ich habe sogar angefangen ein Stück zu schreiben, über zwei Leute, die in einem leeren Loch sitzen und sich total auf die Nerven gehen. Allerdings war ich so sehr im Loch, das es jetzt unvollendet auf der Festplatte herumliegt.
Heute Abend habe ich eine Stunde am Fluss gesessen und dem Himmel zugesehen. Ab und zu kam ein Ruderboot vorbei. Ich habe etwas im Forum gestöbert und war mit der Welt so weit ganz zufrieden. Im Wasser kann man Wasserpflanzen sehen, die sich in der Strömung wiegen. Das ist immer anders und doch immer gleich.
Sehr entspannte Menschen waren am Fluss unterwegs. Auf den Bänken saßen Paare oder Einzeller wie ich.
Diese Leere des Entzugs spüre ich nicht mehr. Oft das Gegenteil. Eine Fülle von neuen Gerüchen beschäftigt mich immer noch. Auch diese Launenlöcher sind verschwunden.
Liebe Grüße
Habt Vertrauen, das was ihr durch den Rauchstopp gewinnt ist unglaublich.
Ihr wisst es nur noch nicht.
Liebe Anna,
das ist aber schön dass Du Dich meldest!
Und dass Du gleich die Kraft gefunden hast für einen neuen Anlauf.
Schöne Überraschung an diesem Abend. Hier im Haushalt ist dermaßen Schwere von Krankheit - seit nun mehr als 10 Tagen steht hier die Zeit still. Kann mal vorkommen. Krank werd ich davon nur ein bißchen im Kopf….
Ich finde es gut dass Du hin und wieder reinliest, ich denke wer einmal aufgehört hat, den läßt der Gedanke nicht mehr los - der Gedanke Rauchfreiheit.
Danke für Deinen Besuch und die blaue Blume
ich brauche heute noch ein Bad und ein gutes Getränk.
liebe Grüße und schönen Abend !
Hallo liebe Anna, lieber Klaus, hallo liebe Leute,
ich musste mich etwas rar machen, ihr versteht das bestimmt- die Situation hat mich an meine Grenzen gebracht.
Ich selbst hatte keine Symptome ausser einem ganz massiv:
Brainfog.
Schwerer Kopf.
Griessbrei im Hirn.
und wenns ganz dicke kam abends auch noch Kopfschmerzen.
Ich habe nur das aller, allernötigste am Bildschirm gemacht und sonst auch überhaupt nur das nötigste.
Ich bin sehr sehr froh dass es aufwärts geht. Immer noch langssam, immernoch etwas außerhalb von allem- zögernd ...
Es gab die eine oder andere Situation da hätte ich rauchen wollen - aber vielleicht habe ich hier diesmal so viel reflektiert darüber "warum und wozu "
dass ich letztendlich diese weitere Stufe nach unten im Befinden nicht mehr gegangen bin.
Darüber bin ich am Ende sehr froh.
Auf diesem Level möchte ich bleiben.
Das Rauchen - ein Mythos- der in meinen Gedanken auftaucht, den meine weiteren Gedanken aber entlarven.
Und manchmal hilft mir auch jemand aus dieser wunderbaren Forumswelt kurzfristig dranzubleiben und meinen Realitätssinn wiederzufinden.
Herzliche Grüße allen
Doro
ganz lieben Dank Anna !
hallo zusammen,
ich fühle mich heute wie vom Bus überrollt- das war so ein heftiger Tag.
es ist ein Gespräch am heutigen Tag das mich nicht losläßt, und das mich insgesamt fertigmacht. Aber ich werde die Selbstzerstörung mitnichten fortsetzen.
seis drum.
heute muss ich einen Beitrag verfassen - Beine hoch, Laptop auf dem Schoß, zum Balkon hinaussehen,
verlangsamen und tief Luft holen.
Es ist Tag 50
Tag 50 !!!
und ich habe - auch ganz sehr dank Euch die mich immer zum Durchhalten ermutigen-
so was von gar keinen Bock mir eine Zigarette zu drehen oder gar zu rauchen.
es gibt immer mal Gedanken die an einem Tag wie heute anfragen- na, wie wärs?
und irgendwann spreche ich mal über die Tabakreste in der Kiste im Schrank.
ja das wäre mal dran.
Jetzt gerade gönne ich mir Langsamkeit, Nichtstun, Atmen
und Malzkaffe mit Hafersahneschaum und Vanillearoma
Davon hab ich noch genug für alle Gäste oder bringt Euch was zu trinken mit und lauscht den Vögeln und dem Nieselregen -
wir sind viel, viel freier und werden es jeden Tag ein bisschen mehr.
Manches kann man nicht abschalten was an Negativität auf einen zu oder über einen drüber rollt. Aber man kann drauf verzichten sich das Gift selber zuzuführen.
und stattdessen einfach frei atmen!
Es ist wie es ist.
Mein Therapeut sagte vor vielen Jahren mal zu mir: "unterdrückte Gefühle sind Gift, die müssen raus."
Das Rauchen hat einen krassen Giftcocktail bewirkt. ----> und nichts verbessert. nichts.
Ob es dieser Cocktail ist, der mir noch immer durchs Gehirn wabert ? Ich weiss es nicht. Nur Nikotin hinzufügen werde ich nicht mehr. Heute nicht und morgen auch nicht.
und ich hoffe ich bleibe weiterhin straight - auf die 100 Tage!
Hallo Doro, herzlichen Glückwunsch zu 50 Tagen, super gemacht, weiter so, liebe Grüße Anke
Hallo Doro,
herzlichen Glückwunsch zu 50 Tagen ohne Gift ein zu atmen.