Gegen das Rauchen scheint kein Kraut gewachsen ...
Lieber Bert,
herzlichen Dank für deine Nachricht zu meinem Einzug auf die Blümchenwiese.
Schöne Bilder hast du vor meinem geistigen Auge entstehen lassen; dafür hast du wohl eine besondere Gabe, wie mir scheint.
Ich hoffe, deiner Frau geht es besser und der Kelch mit diesen schrecklichen Bakterien ist an ihr vorübergegangen, ferner auch, dass der Diabetes gut eingestellt werden konnte.
Euch allen wünsche ich viel Kraft, das alles gut zu bewältigen.
Viel liebe Grüße
Gisela
stolze 6 Wochen - und ich habe aktuell ein spannendes Leben... schön!
Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Beständigkeit des Ziels und eine positive Einstellung es zu erreichen ist bereits der halbe Erfolg.
Erstmal DANKE für Eure Gedanken - sie helfen ungemein.
Meiner Frau geht es gut - bewusst leben ist nun die Devise....
Ich bin weiterhin clean(!) - kein Tabak, Kein Alk, bewusst essen, wenig Fleisch - wenn irgend möglich Sport - tut einfach gut.
Es atmet mich und ich fühle es - das ist so klasse.....
Danke Gitte,
Danke Gisela,
und Danke Biene (schön dass Du wieder gesund zuhause bist)
An alle maskulinen Mitstreiter - durch das nicht mehr rauchen stellt sich da noch eine positive, vitale Entwicklung ein, an die ich nie dachte
Rauchen? Was ist schon rauchen!
Liebe Grüße aus der Pfalz
Bert
...
gelle, was so eine verbesserte Durchblutung der Extremitäten
alles an bzw. aufrichten kann, da ist mann schon verblüfft
Hallo Bert,
ich war länger nicht hier und es ist schön zu sehen, dass du so gut dabei bist und demnächst die Blümchenwiese erobern wirst. Cool!
Ist schon phänomenal welche Erkenntnisse mit dem Rauchstopp einhergehen. Immer wieder schön zu lesen.
Weiter so, du scheinst ja bezüglich deiner gesunden Lebensweise den kosmischen Plan zu haben. Hut ab!
LG
Lysi
Hallo Bert,
ich gratuliere dir zur Schnapszahl heute. Bald ist das halbe hundert geschafft und du hast die Blümchenwiese erreicht.
Besonders erfreulich ist, dass sich gesundheitlich bei deiner Frau weiter nichts negatives herausgestellt hat. Was den Diabetes angeht, kann man hoffentlich sagen: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
Ich wünsche euch weiterhin alles Gute und frohe Ostern.
Herzliche Grüße
Gisela
Hallo Bert,
Glückwunsch zur 4. Schnapszahl [color=red](44 rauchfreie Tage auf der Uhr). [/color]
Ein schönes Ergebnis. Das hast du schon gut gemacht. Jetzt muss das Erreichte weiter ausgebaut werden.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg. Es lohnt sich in jeder Hinsicht.
LG Dagmar
in dem Wort Gedanken steckt [u]DANKE!!![/u]
Also muss ich mal Danke sagen - Danke für Eure Gedanken.
Danke Aki,
Danke Lysi,
Danke Gisela,
Danke Biene,
Danke Dagmar,
Danke Gitte,
Danke ALLEN ANDEREN hier.
Danke für den Weg, den wir gemeinsam gehen, Danke für die Hand die wir uns so hilfreich reichen.
DANKE, dass es Euch gibt.
liebe Grüße und Rauchen, was ist schon Rauchen?
frohe Ostern - Bert
Hallo lieber Bert,
Habe hier noch nie gepostet oder geantwortet, aber deine Gedanken und Beobachtungen gehören zum Scharfsinnigsten, was ich hier im Forum zum Auf und Ab, zum "Denken" des rauchenden Hirns gelesen habe.
Ich selbst habe im Gegensatz zu dir erst vor zwei Jahren - mit 51- angefangen, eine spatpubertaere Reaktion auf den Tod meines Vaters, so meine Selbstanalyse -, und nun kann ich sehen, wie ich den unliebsamen Lebens - und Energieverschwender wieder loswerde. Trotz "nur" 3-7 Glimmstengel am Tag fällt mir das Aufhören schwerer als gedacht; der Muskel Eigenwille scheint etwas schlapp geworden zu sein.
Eine erneute schreckliche Todesnachricht (Unfalltod der Tochter einer Freundin) hat meinem Stopp von letzter Woche wieder ein Aus gesetzt, aber wenn ich so schreibe, tue ich so, als wäre nicht ich das handelnde Subjekt.
Also : wie gewinnen wir das Gesetz des Handelns wieder in unsere Hand zurück und behalten es dort? Du bist mir da schon um einige Wochen voraus, Respekt. Und einen wesentlichen Weg dazu hast du benannt : die Achtsamkeit.
Werde jetzt achtsam aufräumen...
Schönen Ostermontag! Grüße aus Wiesbaden in die Pfalz,
Christine ("morefunwithout")
Hallo liebe Christine,
Eine sehr interessante und kluge Frage...
Mich stört es ungemein, wenn ich etwas verboten bekomme, denn nur wo Argumente fehlen, gibt's Verbote.
Ebenso stört es mich wenn ich bestimmt werde, durch wen oder was auch immer.... auch nicht durch mich selbst. (mein Gott, das kann doch niemand verstehen?)
Ist nicht jedes Gesetz im Prinzip eine Verletzung der Freiheit?
Ein disziplinierter, achtsamer Geist führt zu positivem Handeln, der genau die Kräfte stärkt, die uns aufrecht halten.
Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernüftig zu handeln.
Das ist der Weg, den wir gehen müssen!!!
Deine Frage müsste also lauten:
... wie gewinnen wir die[u]Freiheit[/u] des Handeln wieder in unsere Hand zurück und behalten sie dort?
FEI entscheiden, dass wir dieses krankmachende, totbringende Gift nicht mehr zu uns nehmen WERDEN!
Ich habe einige Male heroisch versucht von dem Stoff loszukommen.
Zurückgeworfen hat mich bisher jedesmal der Zwang - das [u]Gesetz[/u], dass ich mir selbst diktiert habe.
Ich habe die Freiheit meinen Körper zu leben - denn ich bin zum LEBEN geboren.
... und diese Freiheit nehme ich mir jetzt, denn Rauchen, was ist schon Rauchen?
liebe Grüße nach Wiesbaden (aus der schönen Pfalz)
Bert
Hi Bert,
habe gerade folgendes von Dir gefunden:
[quote="Glashit"]
(....jetzt bekomme sicher von einigen Prügel)
Ich habe mir eine angebrochene Schachtel aufgehoben - 9 Stück sind noch drin. Sie liegt in einer Schublade meines Schreibtisches, nicht direkt oben auf - aber erreichbar.
Ich kann jederzeit eine der Zigaretten anstecken und Rauchen.
Ich will es jetzt nicht!
Ich habe jetzt die Freiheit es nicht zu tun.
[/quote]
Na also hör mal! Hier wird niemand geprügelt. Auch nicht für das Aufheben einer Schachtel Zigaretten.
Weißt, ich denke, auch das ist, wie der Entzug selbst, eine höchst individuelle Sache. Manchem Aufhörer, so wie mir, hätte es mit Sicherheit das Rauchfrei-Genick gebrochen, Zigaretten im Zugriff zu haben. Meine einzige Chance war es, mir das Zeug vom Hals zu schaffen und möglichst zu vergessen, daß es sowas überhaupt gibt. Andere Aufhörer indes brauchen die "Sicherheit", im absoluten Notfall, in dem sie das Gefühl haben könnten, es geht nicht weiter ohne, eine rauchen zu _können_, Sie sind ruhiger und können, so paradox es klingt, den Entzug entspannter (und somit natürlich erfolgversprechender) durchziehen, wenn sie noch eine Tür einen Spalt weit offen halten. Da gehört sicherlich absolute Ehrlichkeit sich selbst gegenüber dazu (wenn ich mir eingeredet hätte, ich brauche die Zigaretten in der Hinterhand, wäre es lediglich ein mir-in-die-Tasche-Lügen gewesen), aber wenn diese und die nötige Disziplin gewährleistet ist, sehe ich keinen Grund, diesen Weg nicht zu wählen.
Also - wenn es Dir persönlich das Aufhören erleichtert, Zigaretten vorzuhalten, so sei es.
Heute also keine Prügel für Dich... Dafür morgen einen Glückwunsch zu 50 geschafften Tagen. Schönen Abend und viele Grüße von
Lydia