Freude statt Frust - geht das dauerhaft?

Verfasst am: 11.02.2014, 06:41
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Liebe Mabelle,

so, wie Du Dich gestern abend angehört hast, kannst Du vor allem eine Kombination aus Aufmunterung, Ablenkung und einen liebevollen Schubs in einen richtig guten Tag brauchen:

Überlege Dir das bitte sehr gut mit den Nikotinkaugummis, über den körperlichen Entzug bist Du mit Deinen stattlichen 41 (in Worten: einundvierzig!) Tagen schon längst hinweg - ich befürchte eher, dass Du damit wieder schlafende Hunde wecken würdest. Dir spielt momentan leider Deine Psyche einen Streich, denn Du driftest von der ersten energischen "Ich-werd-das-aushalten!"-Phase in das nächste Stadium "Ich-bleibe-dran-und-muß-immer-wachsam-sein!" hinüber, jetzt kann sich auch Bruder Lichtsinn wieder zu Wort melden, und dieser Luftikus war für sämtliche meiner Rückfälle in der Vergangenheit verantwortlich.



"Nein danke,

im Moment möchte ich nicht rauchen!"




Mit dieser Äußerung in Deinem Thread muß ich leider auch eine unangenehme Wahrheit verbinden - die Schmachtattacken haben mich die ganzen letzten Monate sporadisch heimgesucht, aber sie kommen nicht nur immer seltener, es ist auch viel leichter, sie auszuhalten!!!

Und nun was zum Schmunzeln: Weil wir uns sicher sind, Dich auf der Blümchenwiese zu sehen, studieren Draco und ich gerade drei Tänze für Dich ein - Wiener Walzer mit Kreuzschritt (wer mit dem falschen Fuß weitergeht, liegt längelang auf der Nase), Tango mit Promenade (wehe, wenn Draco mich nicht festhält sondern plumpsen läßt!) und natürlich den unvermeidbaren ChaChaCha mit wogendem Hüftschwung (zusammen kommen wir auf einen BMI von 51, da kommt der Hüftschwung richtig zur Geltung)!

Heute gebe ich Dir einfach einmal ein Tagesmotto mit auf den Weg:

Gib jedem Tag die Chance,

der Schönste Deines Lebens zu werden!




Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 11.02.2014, 08:50
NikNok
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Guten Morgen liebe MaBelle,

na, da hat dich aber Kollege Selbstzweifel ganz schön erwischt, gestern Abend!

Darf ich dir mal ein Geheimnis verraten, bin ich auch selbst erst vor kurzem drauf gekommen:
Niemand braucht Nikotin zum Überleben! Du auch nicht! Und was willst de denn nach rund
7 Wochen ohne Kippen jetzt bitteschön mit Nikotinkaugummis? Hast du die mal probiert?
Lass es! Ich hab da letztes Jahr mal einen halbherzigen Versuch mit gestartet, die Dinger
schmecken wie in Terpentin aufgelöster Papageienkot! Und es macht noch nichtmal schön!

Und klar hast du Recht, man hätte viel früher aufhören sollen, am besten natürlich man hätte
erst gar nicht anfangen sollen, aber anderseits wäre dann auch dein ganzes bisheriges Leben
anders verlaufen und du wärst jetzt gar nicht du, so wie du gerade bist, sondern jemand völlig
anderes und ob dir das jetzt wieder gefallen würde? Wir haben den Anfang gemacht, es wird das
ganze Leben durcheinanderwerfen, natürlich, so perfide das jetzt auch klingen mag, die Sucht
hat dem Leben Ordnung und Struktur gegeben, da sich alles nach ihr ausgerichtet hat und jetzt steht
man so ein wenig dumm und planlos hier herum und weiss nicht sorecht ....

Also braucht mann/frau ein Ziel, erstmal nur um Eines zu haben, schön wäre es natürlich, wenn
es auch noch Sinn und Freude macht udn ein klitzekleines sind diese Rauchfreizähltage doch schon,
musste zugeben, oder?

Wir reden heut Abend nochmal, ich muss was schaffen.

lg
w

Verfasst am: 11.02.2014, 17:51
Julia2
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Juhuuuuuuuuuuu Mabelle,

Ups ein Tag zu spät - aber dennoch herzlichste Glückwünsche zu[color=red] 40 +1 Rauchfreitage[/color].



In nur 9 Tagen kannst du auf die Wiese, ist das nicht herrlich???? Freu dich schon mal drauf!!!!! hier darfst du schon mal dran riechen.

LG Julia

Verfasst am: 11.02.2014, 21:32
Mabelle
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@Julia - hab dir in deinem Thread geantwortet

Liebe Brigitte, liebe Silvia und lieber Nik Nok, danke danke für eure unter-die-Schulter-greif-Aktion!!!Das weiß ich echt zu schätzen!

Auf dieses Thema antworte ich mal euch zusammen wenns recht ist - jaja, ihr habt schon irgendwie Recht und deswegen hab ich ja auch geschrieben dass ich diese Dinger eigentlich nicht nutzen will und hab ich bisher auch nicht gemacht, aber...ich dachte ich könnte mit dem bloßen Wissen, dass ich sie besitze so manche Situation besser meistern, einfach so....
Es ist so verdammt mistig, wie tief die Sucht in JEDER Körperzelle sitzt und immer wieder anklopft, ich hätte nie gedacht, dass es so sein würde nach meinen letzten Erfahrungen. Vermutlich ist es anders, weil ich dieses Mal das Endgültige erzwingen will und dann kommt so eine Stimme, die mir zuflüstert, wie gerne ich doch geraucht habe und dass mein Leben mit diesen Genusssituationen so viel lebenswerter war!!! Dagegen hilft kein intellektuelles Sachargumentieren, diese Argumente sind doch längst im Hirn eingebrannt, aber nutzen sie in jeder Situation?? Nein , leider nicht und ich hab mir so fest vorgenommen, nie wieder zu rauchen, allein der Gedanke macht ein wenig Angst, aber ich glaube dennoch fest daran, nur ist manchmal der Abschied - idiotischerweise - richtig blöd auszuhalten. Mir fehlt einfach die Unschuld des noch-nicht-so-oft-versucht-Zustands, die Moral ist verdorben....aber was jetzt negativ klingt soll eigentlich nur eine Erklärung sein! Ich habe schon in meiner Verwandtschaft Leute durchs Rauchen verloren, das müßte eh genug Warnung sein und ist es auch, aber wie oben schon gesagt - JEDE ZELLE HAT DIE ERINNERUNG TIEF ABGESPEICHERT! Körperliches Gedächtnis halt..
Und wenn dann noch andere Kampfplätze vorhanden sind weiß man manchmal einfach nicht, an welcher Front man zuerst stehen soll....

@Liebe Brigitte - dein Bezug auf Bruder Leichtsinn ist ein guter Hinweis! Werde ich mir einprägen und immer wenn er anklopft mir sagen, "hallo Bruder Leichtsinn, ich hab dich erkannt, von daher kannst du auch weiterziehen!" Vielleicht ist es jetzt einfach die Zeit dafür? Claudi gehts gerade ähnlich und du hast von dir ja auch so etwas geschrieben....ach je, wenn doch wenigstens mal Urlaub in Sicht wäre, aber das kann noch dauern...

@Liebe Silvia - danke auch dir für deinen Einsatz - das hat heute so gut getan! Ich nehme das durchaus ernst wenn so viele Leute diese Erfahrung gemacht haben und werde noch gründlicher darüber nachdenken! Aber noch bin ich nicht soweit die Dinger zu verschenken an werdende Nichtraucher , noch klammert da etwas in mir....vielleicht diese dämliche Verlustangst in mir...schon merkwürdig wie schizophren man durchs Rauchen wird

@Lieber Nik Nok- ich mag deine lieb gemeinte Ironie! Das hilft ziemlich gut beim Reflektieren! Und mußte wirklich lachen über deine Beschreibung des Geschmacks [color=red]wie in Terpentin aufgelöster Papageienkot! [/color] :
Und natürlich braucht niemand Nikotin zum Überleben, soweit ist hier sicherlich jeder, es geht m.E. wirklich NUR um das körperliche Gedächtnis und den Wohlfühl-Kick! Und dein Ausspruch [color=blue]die Sucht
hat dem Leben Ordnung und Struktur gegeben, da sich alles nach ihr ausgerichtet hat und jetzt steht
man so ein wenig dumm und planlos hier herum und weiss nicht sorecht ...
.[/color] trifft meinen Zustand ganz gut denke ich...hab halt zu lange geraucht, seit Teenagertagen eben...echt besch.....

Neues Ziel? Hast du eins, das du mir raten kannst? Lass hören!
Und komm mir jetzt nicht mit Gesundheit usw. das ist VIEL zu unkonkret und zu wenig greifbar. Natürlich wünscht sich das jede/r, aber das ist mir noch zu nebelig...ich brauche etwas für JEDEN einzelnen Tag!!!

Lg
Mabelle

Verfasst am: 11.02.2014, 22:03
NikNok
NikNok
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salut MaBelle,

man sagt mir eine ausgesprochen analytischen Verstand nach, so kann ich denn die Lage
auch ganz gut beurteilen, es fehlt nicht nur dir, mir auch das ordnende Element von dem ich
gesprochen habe. Und das mit dem Ziel ist ein echtes Problem, man wird auch immer schön
aufgemuntert hier, "immer weiter stur Richtung Ziel usw", aber, was oder wo ist das denn?

Frag mal jemanden, du wirst keine befriedigende Antwort bekommen, fürchte ich.

Es gibt wohl in dieser blöden Situation, in die wir und vor Jahrzehnten unwissend selbst gebracht
haben, auch keine wirklich gute Lösung. Egal wie man es anstellt, es ist zumindest teilweise unbefriedigend,
solange man nicht raucht, möchte man rauchen, hat man erst wieder angefangen, möchte man am liebsten
direkt wieder aufhören.

Am besten wäre es daher, entweder nie angefangen zu haben oder einfach immer schön ohne
Zweifel glücklich weitergeraucht zu haben, bis der Sensemann erscheint. Aber beides hat leider seine
Unschuld verloren und jetzt heißt es wohl, mir irgendeinem Zweifel den Rest des Lebens rumkriegen.

Ich denke schon, mit Geduld, reichlich Nachdenken und einer gewissen Portion Sturheit gewinnt letztendlich
der vernünftige Mensch, also der Nichtraucher immer mehr die Oberhand gegenüber dem triebgesteuerten
Suchti, aber es ist anstrengend, Pause machen geht auch nicht, und es dauert seine Zeit....

Wie lange dauert ein echt heftiger Liebeskummer? 6, 8, 10 Wochen? Egal, irgendwann isses rum, und
so wird es mit der Nikotine auch gehen, obwohl es einen nur 6 Euronen und einen kleinen Fußweg
zum nächsten Automaten kosten würde, die Gute wieder zu erobern. Das macht den Rauchentzug
im Gegensatz zum Liebeskummer in der Tat komplizierter!

Also, Ziel für jeden Tag hab ich immer noch nicht für dich, für mich aktuell auch nicht, aber, was
geil ist und mich immer wieder aufbaut ist: einfach tief Luft holen, das ist so ein tolles Gefühl,
wenn die Luft bis wasweissichwohin nach unten geht, alleine das wars schon wert

Ich wünsche dir eine schönen, zweifesfreien Abend
lg
w

Verfasst am: 11.02.2014, 22:22
Mabelle
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Danke Nik Nok,

das liest sich gut und ich habe gerade meinen inneren Frieden wieder!
Und werde ich mir morgen auch noch mal in Ruhe durchlesen und wer weiß, danach nochmal und...überhaupt.

Also, wenn einer von uns weitere Ziele findet als das von dir erwähnte hier viel zitierte..."immer weiter stur Richtung Ziel usw", aber, was oder wo ist das denn? Ja!!! Richtige Frage - genau das hat mich heute wohl rumgetrieben.

...also, wenn einer von uns etwas GREIFBARES findet verraten wirs uns, Deal?

Für HEUTE hab ich meins gefunden - mal wieder rechtzeitig ins Bett, bin echt müde!
Dann also dir auch nen schönen Ausklang!

Mabelle

Verfasst am: 11.02.2014, 23:07
Libertetoujours
Libertetoujours
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[quote="Mabelle"]

Also, wenn einer von uns weitere Ziele findet als das von dir erwähnte hier viel zitierte..."immer weiter stur Richtung Ziel usw", aber, was oder wo ist das denn? Ja!!! Richtige Frage - genau das hat mich heute wohl rumgetrieben.

...also, wenn einer von uns etwas GREIFBARES findet verraten wirs uns, Deal?

[/quote]

Was GREIFBARES, ja? So eine platitüde wie "der weg ist das ziel" zählt dann wohl nicht, oder?
Nachdem mir heute ein raucherkollege, der mal 10 jahre rauchfrei war, gesagt hat, ich solle doch noch das nächste jahr immer schön wachsam bleiben, fürchte ich, das ist nicht so einfach mit dem ziel. Naja, jedenfalls kommt meine suchtgeprägte persönlichkeit da nicht so gut mit klar... Ich versuch mir das aber schönzureden: in den 60 tagen seit rauchausstieg habe ich soviel erlebt, gutes wie schlechtes. Eins war die sache nämlich nicht: langweilig. Also könnte an dem spriüuch vielleicht doch was dran sein. Und man vergisst ja auch leicht seine erfolge. Wenn mir -oder dir- jemand letztes jahr erzählt hätte, dass du in 2014 über 40/60 tage rauchfrei bleibst, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Und da gehört ganz schön viel disziplin und willensstärke dazu. Oder?

LG LT

PS: ich finde, nikotinkaugummis sind überhaupt keine gute idee, ich hab meine weggeschmissen....

Verfasst am: 12.02.2014, 12:54
ichbins
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Moin, moin,

ich habe Eure Diskussion mit den Zielen mitverfolgt und für mich so gedacht: und wenn ich mal etwas ganz anderes mache - mir neue Ziele setze?

Auf der einen Seite denke ich, dass ja viele Situationen mit der Zigarette verknüpft waren - und nach einer Raucherkarriere von mehr als 40 Jahren (bei mir) sind diese Verknüpfungen doch sehr vielschichtig und kompliziert.

Da reicht es nicht, 1 oder 2 Knoten zu lösen, wie bei gewohnheitsmäßigen Handlungen.

Ich habe meine beruflichen Erfolge mit der Zigarette gefeiert, Meetings im Raucherzimmer mit kreativen Gedanken und einem Zusammengehörigkeitsgefühl mit den Kollegen. Es gab Niederlagen, Kummer und Schmerz - und eine war immer dabei - die Zigarette. Auch die erotischen Momente hat die Zigarette mit mir geteilt - wir waren eingentlich immer zu Dritt im Bett.

Was ich sagen will - das Rauchen ist so sehr verknüpft mit meinem Alltag und mit mir und meinen Gedanken und Gefühlen - dass es schon quasi ein Teil meiner Persönlichkeit geworden ist.

Das Rauchen aufzugeben ist vergleichsweise ein Kinderspiel, wenn es darum geht, einen Teil, der mein komplettes Leben und mein So-Sein ausgemacht hat - zu verändern, abzustreifen.

Meistens ist das Gefühl sehr subtil - irgendetwas fehlt - irgendetwas erfüllt mich nicht mehr so sehr, wie es mich früher erfüllt hat - nur weil die Zigarette dem Ganzen eine Art Glanz verliehen hat.
Ich glaube, dass es noch einen langen Bewusstseinsprozess braucht, um diese Veränderung der Persönlichkeit anzunehmen - lange, lange nach dem Entzug.

Und vielleicht hilft es mir, etwas völlig anderes anzufangen (eine kleine Sache reicht schon), etwas, das noch nicht mit der Zigarette assoziiert ist.

LG
Angelika

Verfasst am: 12.02.2014, 14:26
Julia2
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Juhuuuuu Mabelle,

Hoffe du hast deine Hexe wieder in den Griff bekommen und einfach zurückgeschossen. :
Nee so ein Hexenschuß ist echt blöd, hoffe aber das es die wieder besser geht.

Wenn du mal so weit bist und über die 100, dann fängt es an- dass die Rauchfreitage so ganz in den Hintergrund rücken, da ist es eigentlich nur noch wichtig, dass du rauchfrei bist. Bei mir fing das so um die 70 Tage an. Aber über Kuchen, Feuerwerk und Glückwünsche freuen sich doch die meisten.

[color=purple]Ich finde, als Ziel "ein sicheres, stabiles Leben in der Rauchfreiheit" recht gut. Wenn man ohne Bedenken, ohne Gedanken da dran, ohne weitere Vorkehrungen, zwar immer auf der Hut zu sein, sich wohlfühlt.[/color]

wünsche einen schönen Tag und weiterhin Durchhaltevermögen.

LG Julia

Verfasst am: 12.02.2014, 15:50
Mabelle
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Ach wie schön, welche Diskussion ich ausgelöst habe hier bzw. nik nok und ich - danke für eure Beiträge!!

@Liebe Mäggi - toller Vorschlag, man sucht sich etwas, was bisher noch nicht da war und kann sich vielleicht oft daran festhalten und überschreibt die verknüpften Bereiche neu...da lässt sich sicher etwas finden. Aber die Frage bleibt und knüpft (zufällig) an mein Threadthema an - WIE schafft man es dauerhaft, sich überzeugt zu HALTEN davon, dass man völlig GERNE NICHT raucht??

@Hi Angelika - es stimmt, der körperliche Aspekt ist lächerlich gegenüber der unbewussten und tief verankerten Verknüpfung mit so vielen Lebensbereichen, es wäre also geradezu naiv zu glauben, das ließe sich alles ruckzuck auflösen. Sich das - immer wieder - bewusst zu machen ist sicherlich auch schon hilfreich!

@Hey LT - du hast Recht -es wird nicht langweilig, ganz im Gegenteil, man erlebt sich selber neu, ziemlich oft zumindest und steht dann erstmal dumm da weil Muster auftauchen, die man ohne Kippe nicht kennt, schon witzig eigentlich....aber dann wieder auch logisch, wie das Laufen lernen, nachdem man lange Zeit eine Krücke benutzen mußte...vielleicht hilft es ja und gibt einem so etwas wie tägliche Ziele, den Rauchstopp als eine Art Psychotherapie zu betrachten und jeden Tag zu notieren, was einem so aufgefallen ist bzw. sich positiv in der Persönlichkeit verändert hat....da fällt mir schon manches ein....

Jetzt aber erstmal weiter im Text, meine Pause ist rum - und übrigens, ich schicke mal ein wenig



zu euch rüber, die gibt's heute wieder reichlich - inklusive Schäfchenwolken!

Bis dann - liebe Grüße
Mabelle