Februarzug 2023: wer und was hilft mir, nikotinfrei zu werden?

Verfasst am: 20.05.2023, 20:50
Unbekannt
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Verfasst am: 20.05.2023, 21:18
Daniel1984
Daniel1984
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Liebe Februarmitreisende, in unserem Zug müsste ja jetzt Stück für Stück die 100 Tage Linie überquert werden!
Wer ist noch im Rennen?


Ich bin noch dabei.

Verfasst am: 21.05.2023, 00:08
c-hanna
c-hanna
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Liebe Mitstreiter*innen,

ich bin tatsächlich auch noch dabei, obwohl ich hier - bis auf ganz am Anfang – nicht aktiv mitgeschrieben habe und mit vielen Versuchen, Rückfällen und Schwankungen bis exakt Ende Februar gebraucht habe. Das Forum und ein sehr netter Chat hat mir bei der Vorbereitung sehr gut geholfen. Für die konkreten Umsetzung hatte ich das große Geschenk einer Reha - vier Wochen außerhalb des gewohnten Alltags habe ich für den Ausstieg genutzt.
Mittlerweile merke ich - das wird ein Langstreckenprojekt!

P.S. Ich werde nachher einmal schauen, ob ich meinen Zähler angepasst bekomme.

Liebe Grüße c-hanna

Verfasst am: 21.05.2023, 16:08
Unbekannt
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Verfasst am: 24.05.2023, 18:08
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
Themenersteller/in
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Hallo Ihr Lieben, wie feiert ihr denn euren 100. Tag in Rauchfreiheit? Oder den 109. wie Daniel heute? Gute Idee, Hanna, deinen Zähler neu einzustellen: Unter Profil bearbeiten dein Ausstiegsdatum eintragen und schon wissen wir, zu wieviel geschafften Tagen wir dir gratulieren können.

Ich finde es so klasse, dass ihr euch wieder zusammengefunden habt und euch austauscht und gegenseitig unterstützt. Behaltet das bei, ohne meinen Rauchfrei-Zwilling Natifo und ohne das Forum hätte ich es nicht geschafft. Mit Rückendeckung durch die Gefährten marschiert es sich einfach besser.

Hallo NonSmokingPete, war es denn so heiß wie in einer Sauna, dass du nackt durch den Februarzug getanzt bist?
Tut mir sehr leid für dich, dass du es immer noch so schwer hast. Was genau daran ist denn noch schwer? Denn durch den körperlichen Entzug dürfest du ja durch sein. Welche alten Verknüpfungen setzen dir zu? In welchen Situationen und bei welchen Gefühlen musst du dich noch gegen die Sucht stemmen? Was kannst du dem entgegen setzen? Welche Verbesserungen und Vorteile hast du schon erfahren durch deine 99 Tage? Glaub mir , bei mir hat es auch einige Monate gedauert, bis ich zuversichtlich geworden bin, dass ich es diesmal schaffe. Und es hat sich so gelohnt! Wie kannst du dir deinen Entzug leichter machen? Und setze dir unbedingt ein neues Ziel, wenn du morgen die 100 erreicht hast. Vielleicht die DODEKO (200 Tage = doppelte Keksdose).

Daniel, von allen, die sich bisher gemeldet haben, bist du am weitesten. Was ist dein Erfolgsgeheimnis?

C-Hanna, das war eine geschickte Entzugshilfe, deine vierwöchige Reha. Das glaube ich dir sofort. Was konntest du da alles mitnehmen für deine Gesundheit, besonders bezogen auf´s Nichtmehrrauchen? Ja, und ein Marathon ist es, da bin ich ganz bei dir. Eine Kollegin hat mal geschrieben: Du gewinnst den Marathonlauf nicht, weil du ihn läufst, sondern weil du für ihn trainierst. Ich drücke dir und auch allen anderen so sehr die Daumen, dass ihr es auf Dauer schafft. Es ist ein tolles Körpergefühl ohne all die Gifte.

Herzliche Grüße und feiert morgen schön!
Andrea

Verfasst am: 24.05.2023, 18:54
Daniel1984
Daniel1984
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Oh 109 Tage schon. Da habe ich ja glatt die 100 verpasst
Heute geht's zur Entspannung in die Badewanne irgendwie mache ich das seit Februar sehr gerne. Muss wohl den Abschlag zeitnah anpassen, Lach.
Gute Frage wie ich es bis hierher geschafft, denke Mal eine Summe aus vielen. Zuerst einmal wegen meiner Krankheit und meiner Familie. Möchte ja mit meiner Frau gemeinsam so alt wie möglich werden und auch meine Tochter aufwachsen sehen und nicht an den sinnlosen Giftstängeln jämmerlich verenden.
Manche Situation sind mittlerweile noch schwer aber nicht mehr so schlimm wie anfangs. Ablenkung und sich daran erinnern warum man es macht hatte bisher sehr gut geholfen. Ich habe meistens ein Apfel gegessen, im Forum gelesen oder Hausarbeit gemacht.
Eigentlich hatte ich es schon längst vor aber noch nicht gemacht und zwar wollte ich mir das eingesparte Zigarettengeld beiseite legen und dann was auch immer davon kaufen...
Aber letztendlich muss jedem klar sein das er es vorrangig für sich macht.
Wenn jemand Mal Rückfällig wurde ist das auch kein Weltuntergang, einfach weiter machen und sich über den bisherigen Fortschritt freuen.
Kleiner Tip, hab alles was mit rauchen zu tun hatte weggegeben und meiner Familie sowie auf Arbeit Bescheid gesagt. Die ersten 2 wochen waren schwer aber es wird immer besser.
Und ja es gibt auch Tage da ist es leider schwer, gleich ablenken. Jedenfalls kurz nach dem Aufhören merkt man es schon wirklich am Geruchssinn und bei mir kam noch hinzu kein Husten mehr morgens. Noch 2 Tage dann sind's 111, coool.

Verfasst am: 25.05.2023, 08:21
Soissesnuma
Soissesnuma
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Hallo und schön, dass der Zug noch Reisende hat!!

Pete, heute 100 Tage, das ist schon was Besonderes!

Daniel hat schon 110 Tage geschafft ohne Kippen!
Gratulation!

Gut, dass du geschrieben hast, Pete, nur so belebt man etwas. Hat funktioniert!

LG, Birgit

Verfasst am: 25.05.2023, 08:56
Unbekannt
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Verfasst am: 25.05.2023, 09:47
Los!
Los!
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Guten Morgen, Pete

100 Tage sind echt eine Leistung.
Aber klar haben sich noch nicht alle Verknüpfungen aufgelöst.
Zuversicht und Stabilität existiert doch aber bereits in der Erfahrung diesen Verknüpfungen begegnen zu können und sie ohne Rauchen zu überstehen.
Zu Wissen, es geht und es geht vorbei.

Es gibt keinen Grund weshalb die nächste Verknüpfung mit einem mal unbedingt eine Zigarette benötigt.
Ein Nichtraucher würde das auch nicht ausprobieren. Und als Nichtmehrraucher ist das zwar schwierig, aber natürlich auch machbar.

Das sag ich mir immer, wenn es richtig ätzend ist.

Und natürlich möchte ich meine Ü100 gerne behalten.
Mein Stolz ist da hilfreich. Ich bin sehr stolz auf diese Tage ohne Qualm.

In dem Sinne :
Feier dich und bleib dran

Das Forum ist eine super Hilfe.
Liebe Grüße
Ulrike

Verfasst am: 28.05.2023, 11:29
waschtl87
waschtl87
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Ja Moin,
ich bin auch noch dabei.
Ich habe ja damals auch wegen eines relativ hartnäckigen Kloßgefühls mit Atemproblemen aufgehört, was jetzt seit einigen Wochen wieder da ist. Keine Atemnot, aber halt total unangenehm als würde ich gegen einen Widerstand atmen. Vielleicht hatte ich ja diesen RSV Virus oder noch Nachwirkungen von COVID. Ist halt blöd wenn man aufhört zu rauchen und genau dann solche Symptome kriegt. Wofür habe ich dann eigentlich aufgehört ;)

Ich steh natürlich trotzdem noch zu meiner Entscheidung. Aktuell bei dem tollen Wetter würde ich gerne mal eine Rauchen, aber es kommt einfach gar nicht in Frage.

Gruß Sebastian