Es ist zu schaffen...oder?
Liebe Carbonara,
supergut gemacht , standhaft geblieben, deinen Mann um Unterstützung gebeten, dich heut Abend mit Buch und Naschis in den gemütlichen Sessel geschmissen
Ja, so kommst du gut voran. Stunde um Stunde, Tag für Tag und irgendwann ist das Nichtrauchen dann so selbstverständlich, das du gar nicht mehr merkst, nicht zu rauchen. Aber keine Bange, bis es soweit ist, dauert es noch ein klein wenig
Aber du schaffst das, ohne wenn und aber. Steht ja auch an deinem Klingelschild, oder?
Morgen wird übrigens auch nicht geraucht!
Ganz liebe Grüße
Bela
Liebe Cabonara,
Ach komm mal her, lass dich mal drücken.
Solche Tage gibt es, die sind wirklich blöd. Gerade wehrend des Entzuges fahren die Gefühle Achterbahn. Nichts schein mehr so zu sein wie es war. Aber dies gibt sich auch wieder. Es brauch wie du richtig schreibst, Zeit. Da sieht man was das Nikotin alles bewirkt hat. Durch das Nikotin, wurden alle unsere Gefühle vernebelt und zum Teil unterdrück. Genauso wie die Sinne sich verbessern, werden auch die Gefühle freier. Kennst du dich mit Entspannungsmethoden aus?
Was hältst du davon, wenn du deinen Mann zum Essen mal einlädst und du über deine derzeitigen Gefühle sprichst, wie es dir geht.
Das du rauchfrei geblieben bist ist deine Stärke. Da kannst du weiter drauf aufbauen.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
Bine
Liebe Carbonara,
Da muss dein Mann genau so durch, wie du auch. Und das schafft ihr auch. Die erste Zeit ist es halt schwer mit den Gefühlen umzugehen, die wir sonst immer erfolgreich weggequalmt haben.
Mir wird seit dem Rauchstopp gerne meine Direktheit vorgeworfen. Sonst wäre ich immer so umgänglich gewesen klar, früher hab ich erst mal gequalmt und drüber nachgedacht. Jetzt kommt es ungefiltert raus
Ich wünsche dir gute Nerven und einen geduldigen Mann
Und natürlich Glückwunsch zu 8 Tagen ohne
Lg Rita
Hallo Carbonara,
wie schön: schon 9 Tage rauchfrei. Und deinen letzten Beitrag finde ich toll. Du beschreibst wie abhängig du gewesen bist, wie unfrei in deiner Entscheidung es zu tun oder zu lassen. Das ist eine gute Motivation dafür rauchfrei zu bleiben also frei in deiner Entscheidung nicht zu rauchen. Und wenn du wieder junge attraktive Menschen beobachtest die scheinbar genussvoll rauchen, dann denke nicht "ich will auch" sondern "ich wil nicht mehr abhängig sein wie diese armen Menschen"
Heute rauchen wir nicht.
LG Bolando
Moin Carbonara,
sind ja doch keine Spaghetti geworden als Avatar.... : ..... nee - ist 'n echt schönes Bild - wollt ich nur mal sagen/schreiben
Und schon jetzt purzeln die Erkenntnisse herein - oder Du wirst Dir der Absurdität früheren Verhaltens bewußt - ist doch klasse! So kann es weiter gehen - es motiviert bestimmt zusätzlich, daß Du Dich sogar erinnern kannst, wie peinlich es Dir gewesen ist, Du aber (suchtgetrieben eben) nicht anders konntest....
Ist schon 'ne Drecksdroge - schade, daß es hier keinen Wutkopf gibt - an solche Stelle würde er echt passen.... oder....
Schönen rauchfreien Tag
gewünscht
vonne Nomade
Hallo Cabonara,
Gratulation zu 9 Tagen in der Rauchfreiheit. Das dein Kumpel von der Arbeit natürlich traurig ist, ist vollkommend klar. Er ist frustriert, vielleicht mag er auch und hat den Absprung noch nicht geschafft, vielleicht ist er auch traurig, da er nun alleine rauchen gehen muss???
Du hast jedoch genau richtig reagiert, um ihn aufzufangen. Denn jeder kann es schaffen. Du machst das ganz toll.
So Geschichten von der Angst keine Zigarette mehr zu haben, dann leiden zu müssen und den Drang für Nachschub zu sorgen kennen wohl viele. Was hat uns nur alle da getrieben. Es war die Sucht, die uns das vorgaukelte.
Es ist doch einfach toll, wie frei wir nun sind und den Beschaffungsdruck ablegen konnten.
Wie stolz bist du auf deine Rauchfreiheit? Wie hast du diese gebührend gefeiert?
LG Bine