Erst war ich guter Dinge
Doch dann hab ich den Termin festgelegt. Seitdem bin ich etwas durch den Wind. Genauer gesagt, hab ich panische Angst davor auch nur einen Tag ohne Zigi überstehen zu müssen. Ich hab mir auch schon einige Ersatz-Rituale notiert. Aber halt nur aufgeschrieben.
Momentan weiß ich nicht wie das funktionieren soll mit dem Ausstieg.
Gruß Wolltick
Hallo Wolltick,
ich will die Angelegenheit nicht herunterspielen, aber ...
[u]Das Einzige vor dem du Angst haben musst, ist die Angst[/u]
Gaaanz viele hier im Forum sind ganz verdattert, wie einfach es im Grunde ist. Das wirst du auch feststellen. Später beschleichen uns dann Zweifel, wenn man Pech hat, diskutiert man wieder mit sich selbst.
Frisch gewagt ist halb gewonnen!!!
Und Schritt für Schritt
Wann ist denn dein Starttermin?
Kannst ja mal von deiner "Raucherkarriere" Berichten.
Gute Nacht und viele Grüße
Gerold
Guten Morgen Wolltick,
ist heute DEIN TAG?
Im Vorfeld dachte ich..."einen Tag ohne Kippen? Dann werde ich wahnsinnig!" Kein Scherz. Dann bin ich durch diesen einen Tag gegangen...und wurde NICHT wahnsinnig (manche behaupten das Gegenteil 
)
Es hat schon gejuckt und gezwickt, aber alle diese Momente gingen auch nach 2-3 Minuten vorüber.
Lenke dich ab! Das ist das magische Wort. Ablenkung ist dein stärkster Verbündeter, glaub es mir. Und Mut.
Die Angst, die du beschreibst, ist ein natürlicher Mechanismus und gehört einfach dazu. Wie viel Stolz wirst du
empfinden, wenn du den ersten rauchfreien Tag geschafft hast?!
So viele vor dir sind diesen Weg erfolgreich gegangen. Du kannst das auch!
Ganz liebe Grüße an dich
dein Meikel
Guten Morgen Wolltick,
Herzlich Willkommen bei uns in der
und Glückwunsch zu deinem Entschluss, dem 
die Stirn zu bieten!!
Wie es Gero und Meikel bereits geschrieben haben, ist Ablenkung das A und O bei der Sache.
Überlege dir, was du auf die Schnelle tun kannst, wenn dich die Schmacht überrollt.
Ev ein Glas Wasser trinken? Oder schnell eine Runde um dem Block laufen /die Nase aus dem Fenster halten? Atemübungen? Gemüsestangen? Ein auf zigarettenlänge zurecht geschnittenes Röhrchen? Bonbons?
Welches Datum hast du dir für deinen Rauchstopp gesetzt?
Vielleicht überlegst du dir, ob du für die Zeit VOR dem Rauchstopp noch ein Rauchertagebuch führst, um mal zu schauen, wann und warum und zu welchem Anlass du diese oder jene Zigarette geraucht hast?
Ich würde mich auch freuen wenn du uns ein bisschen von dir und deiner Raucherkarriere erzählst.
Ich wünsche dir einen schönen Tag und alles Gute,
Gvlg schaafie
Guten Morgen liebe Wolltick,
auch mir ging es so...ich dachte, dass ich es nie schaffen werde. Schon der Gedanke, ließ bei mir Panik aufkommen.
Aber es ist zu schaffen...ja die ersten Tage sind nicht immer einfach..
Sie gehen vorbei..
Wünsche dir viel Glück und Durchhaltevermögen!
Du schaffst das!
Liebe Grüße
Wilma
Hallo Wolltick, schön das Du dir ein eigenes Thema zugelegt ist. Genau diese Angst hatte ich auch, diese Angst nicht mehr zu rauchen, was soll ich denn statt dessen tun?
Ich habe mich erst informiert, wie kann der Ausstieg verlaufen, in welchen Phasen verläuft der Entzug und habe mich bei jeder Zigarette gefragt, welche Erwartung ich an sie habe. Auch habe ich einige Bücher zu diesem Thema gelesen. Vera Kaltwasser, Andreas Joop, Joel Spitzer. Vom letzteren gibt es das Ebook in PDF-Form kostenlos im Internet: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Als ich mich gut genug vorbereitet habe, bin ich dann mit Pflastern gestartet. Schnell habe ich gemerkt, das diese Angst unbegründet ist. Es wurde nichts genommen sondern etwas gegeben: Freiheit und Lebensqualität.
Natürlich kann es zu Entzugserscheinungen kommen, diese werden aber auch wieder verschwinden.
Lege Dir einen Termin fest, bereite Dich vor. Welche Änderung Deiner Gewohnheiten hilft Dir? Was lenkt Dich ab?
Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen- egal ob diese Aufgaben aus dem Bereich Haushalt, Garten oder Hobby sind - Hauptsache abgelenkt. Meist sind diese Attacken nach ein paar Minuten eh vorbei.
Auch sehr interessant ist das Zigarettenmuseum:: man tut alte Kippen und Asche aus dem Aschenbecher und tut diese in ein Einmachglas. Wenn man Schmacht hat, öffnet man das Glas und riecht einmal dran. Der bestialische Gestank hält erstmal vor - für alle, die es härter mögen.
Verschiebe zunächst die nächste Zigarette nach hinten. Denke in kleinen Etappen, das Du den heutigen Tag nicht rauchen möchtest.... Selbst wenn dieser Versuch nicht sofort den gewünschten Erfolg bringt, ist das kein Scheitern sondern lediglich der normale Verlauf. Es ist völlig normal, das man mehrere Versuche braucht - ich glaube der Durchschnitt liegt bei 7 Versuchen.
Du wirst sehen, das es wirklich einfacher ist, als man glaubt und diese Angst völlig unbegründet ist. Nimm aktiv hier am Forum teil und tausche Dich mit anderen aus.
Jeden Dienstag ist hier von 20 - 22 Uhr Chat, wo Du direkt mit anderen Teilnehmern dich unterhalten kannst.
Bei weiteren Fragen stehen wir gerne bereit.
Hallo,
Danke für euere aufmunternde Worte. Es ist toll zu merken: ich bin nicht allein mit meinen Problem und anderen ging es ebenso wie mir. Ich habe hämlich schon an mir gezweifelt - stell nur ich mich so an,oder was ist es das ich so dumm bin und weiter rauche. Mein Ausstiegstermin wäre der 9.3 gewesen
Den werde ich ein paar Tage verschieben.Ich habe das Gefühl ich brauche noch mehr Sicherheit für mein Vorhaben.
Viele Grüße Wollticl
Guten Morgen Wolltick,
Genau, lass dir etwas mehr Zeit und bereite dich gut vor.
Andreas hat viele gute inputs gebracht.
Lass dich nicht stressen, auch nicht von dir selbst. Wenn man sich vorher intensiv mit dem Thema auseinander setzt, ist man besser vorbereitet.
Ich habe mich leider erst hier angemeldet als ich schon ein paar Tage rauchfrei war und ich hab mich gar nicht vorbereitet 
Das hab ich die erste Zeit ziemlich gemerkt.
Ich wünsche dir einen schönen Tag!
Gvlg schaafie 
Selbstzweifel sind gar nicht nötig. Du bist garantiert nicht der einzige, dem das aufhören schwerfällt.Die meisten brauchen mehrere Anläufe. Das liegt einfach daran, das jeder anders auf den Entzug reagiert und jeder seinen eigenen Weg finden muss und einfach testen muss, was ihn stärkt.
Ich hatte zum Beispiel immer zwei Bigpacks (Tagesration) bei mir und zwei Stangen zu Hause, so konnte ich mir einreden das ich nicht rauchen möchten ,aber es könnte wenn ich unbedingt will - war eine reine Einstellungssache.
Was bringt Dir mehr Sicherheit? Überlege Dir vor allem, welche Rituale Du ändern kannst, weil sie fest mit einer Zigarette verbunden sind.
Wie sagte schon Winston Churchill „Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“
Ich wünsche Dir einen schönen Tag,
Guten Morgen liebe Wollwick,
das hat mit Dummheit nichts zu tun...es ist eine perfide Sucht!!!
Die wenigsten schaffen es beim ersten Mal. Wenn ja - wunderbar, wenn nein - auch kein Beinbruch -.
Wünsche dir einen schönen Tag!
Liebe Grüße
Wilma
