Die Exraucher "VIP LOUNGE"
Hallo Brigitte,ich habe dir schon oft geschrieben und dir Fragen gestellt,aber du gehst gar nicht darauf ein........,
Liebe Helly!
Na da haben wir es ja wieder,
ich bin nicht die Brigitte [u][/u], zu deiner Frage, ob die Schlafstörungen vom Wechsel oder Rauchentzug kommen kann ich dir nicht's sagen.
Mit dem Wechseljahren habe ich mit 58 J. schon länger zu tun als mit dem [u]nicht rauchen[/u], konnte aber bis vor 10 Tagen besser schlafen und hoffe das wird wieder.
Lg. Gisela
Entschuldige,bitte;GISELA!!!!! Meine Vorschreiberin hieß Brigitte.
Ich meinte meine Frage, ob du es mal mit Atemübungen probiert hast? Oder leise bis zehn zählen und dabei bewusst ausatmen?
Hi Tina u. Mäggi,
da hab ich ja noch einmal Glück gehabt mit euch Danke
hab mir noch nie viele Freunde gemacht mit meiner direkten Art, ich sag halt alles so wie ich mir es denke.
Ja 10 Tage sind es schon und es sollte endlich leichter werden dachte ich aber es kommt mir so vor als wird es jeden Tag schwerer
Das ist ja nicht zu fassen was mir seit 3 Tagen schon im Kopf umgeht :
Ich will sooo gerne eine Zig. weil ich es doch schon sooo lange ohne ausgehalten habe.
Wie krieg ich das raus, außerdem hab ich jetzt ständig Hunger muss mir Karotten holen oder sowas, das essen sollte nicht der Ersatz werden.
Das mit dem alles waschen und putzen ist auch eine langfristige Sache, seit 3 Tagen waschen und bügeln bin noch nicht fertig zum anziehen hab ich genug wie ich feststellen konnte.
An Mäggi meine Gratulation für 6 Tage
bist mir ja schon auf den Fersen
Lg. Gisela
Guten Morgen!
Geduld ist nicht meine Stärke
Es sollte schon bald mal vorbei sein mit der Quälerei
will auch mal dasnicht rauchen genießen können, bis jetzt ist es nur Qual und ich habe noch nichts Gutes daran finden können nicht mehr zu rauchen.
Den Geruch krieg ich doch nicht mehr ganz aus der Wohnung auch wenn ich alles wasche und putze, der Rauch kriecht in die Möbel, Wände usw.
Geld habe ich auch noch keines gespart weil ich andere Sachen kaufen musste, die als Raucher nicht gebraucht habe.
Ich möchte lieber in eine neue Wohnung übersiedeln
Mir kommt vor der Entzug fängt jetzt erst an und - Ende nie, bin nur begrenzt Leidensfähig,.
Mir reicht es bald.
lg. Gisela
Guten Morgen, liebe Gisela,
Du bist stur. Du bist Steinbock. Du läßt Dich nicht unterkriegen. Und Du hast heute Grund genug, fröhlich zu sein und Dich zu freuen:
[color=blue]11 Tage rauchfrei!
Jetzt startet eine endlose Schnapszahlenkette![/color]
Ich freue mich für Dich, dass Du schon so weit gekommen bist! Und glaube mir bitte eins: Es wird wirklich von Tag zu Tag entspannter, aber bis sich die ersten "neuen Gewohnheiten" eingeschliffen haben, mußt Du noch ein kleines Bisschen Geduld haben. Und auch Geduld fällt in unserem Alter etwas leichter, wenn Du Dich daran erinnerst, dass in Deinem Leben schon vieles nicht einfach war, nach einigen Wochen aber doch schon wieder entschieden anders ausgesehen hat. Mit dem Nicht-mehr-Rauchen ist das ganz genauso... Je mehr Du Dich auf das Schöne konzentrierst, anstatt das Negative zu betonen, um so besser wird es laufen!
Nun gibt´s noch einen Sonnenstrahlen-Export von Frankfurt nach Wien und dann ab in einen schönen Tag mit ganz vielen neuen Erfahrungen!
Liebe Grüße, Brigitte
Guten Morgen liebe Gisela,
es wird besser! Geduld, Geduld und nochmals Geduld.
Bleib stur! Nur so kannst du ihn überlisten.
Lenk dich ab, egal - mit was! Du hast großartiges geleistet, 11 Tage
Und darauf kannst du mächtig stolz sein! Du sschaffst das!
Belohnst du dich auch ordentlich?Tue dir etwas gutes!
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Herzliche Grüße
Wilma
Wenn mein Entzug so lange dauert wie meine Raucherzeit (44J.) en:
werde ich das Ende nicht mehr erleben
Guten Morgen Gisela!
Zu deiner ersten Schnapszahl möchte ich dir auch herzlich gratulieren! Auf dass noch viele weitere dazukommen mögen!
Meine These ist, dass der Entzug so lange dauert, wie du ihn zulässt. Das habe ich unter "final cut" verstanden, dass man nicht nur die Zigaretten ohne Nikotinsubstitution weglässt, sondern auch innerlich mit der Geschichte abschließt. "Einfach" nicht mehr daran denkt. Und dann ist auch der Entzug minimiert (das sind dann die Leute, die "einfach so" aufhören können).
Je mehr man sich Gedanken darüber macht, je mehr man seinen Empfindungen nachforscht, sich überlegt, analysiert, die Zigarette und das Rauchritual von oben, seitlich, unten betrachtet, desto präsenter ist die Sucht und damit auch der Entzug und das Leid.
Aber auch dann ist es zu schaffen.
Ich habe immer gern geraucht, hatte (noch) keinen körperlichen Grund aufzuhören und deswegen auch keinen wirklichen Druck, mit dem Rauchen aufzuhören. Dass ich dann bei einem Antirauchseminar teilnahm, ergab sich so. Aber ich habe die Zigarette innerlich nicht loslassen können und trauerte eine gefühlte Ewigkeit der Kippe nach (tu ich - ehrlich gesagt - heute noch). Dass ich mir dadurch den Rauchausstieg selbst erschwert habe, ist mir klar, doch wusste ich nicht, wie ich die Gedanken ans Rauchen unterbinden könnte. So gesehen ist die Aussage über das "Ablenken" goldrichtig, denn dadurch werden die Gedanken ans Rauchen überlagert.
Ablenken muss ja nicht immer mit Aktivität gleichgesetzt werden. Dass du nicht die ganze Zeit der Schmacht davonrennen kannst, indem du rumwuselst, wie eine Ameise, ist auch klar. Aber vielleicht kannst du die Pausen, bzw Abende mit passiven Ablenkungen ausfüllen, zB eine schöne CD hören und dich dabei auf die Musik konzentrieren, einen guten Film anschauen und dich dabei in diesen hineinversetzen oder eben ein gutes Buch lesen, das einen fesselt.
Wenn man die Gedanken ans Rauchen nicht verbannen kann (sei es durch die innere Einstellung beim final cut oder durch passive oder aktive Ablenkung), gilt es tatsächlich nur, die Tage irgendwie vorübergehen zu lassen, damit man zumindest eine zeitliche Distanz zum Rauchen bekommt und die Hemmschwelle steigt, die hart erarbeiteten Tage über den Haufen schmeißen zu wollen...
Und IRGENDWANN schleicht sich dann Gewohnheit ein. Die Gedanken werden automatisch weniger, es tut somit auch nicht mehr "so weh", ist nicht mehr so akut. Es wird also tatsächlich besser, wenngleich auch da jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, ob das früher oder später so passiert. Ich schaffe es heute noch (nach 438 Tagen!), meinen Hals eng werden zu lassen vor lauter Gier auf eine Kippe, auf das Runterziehen des Rauches, das Prickeln der Kopfhaut (wahrscheinlich wenn der Sauerstoff mehr und mehr gefehlt hat)....Schluss jetzt, sonst geh ich noch zum Automaten!
Mein Fazit: man liegt so, wie man sich bettet. Die Macht der Psyche und Gedanken funktioniert in beide Richtungen. Man kann schön das Rauchen bei sich halten und dadurch leiden oder man kann sein Inneres dagegen abschotten und es sich leichter machen bis hin zum "einfach Aufhören...Punkt".
Ich wünsche dir viel Erfolg, Kraft und Sturheit auf deinem Weg.
Viele Grüße
beaune
Hallo
bin wieder da, ich hatte heute viel auswärts zu tun , vielen Dank für die guten Worte!
Ich bin heute echt vorm Rückfall vorbeigeschrammt, der Vormittag war grauenhaft, ich habe mich soo geärgert und gedacht ich halte das nicht mehr aus ohne
Aber meine Freundin konnte mich am Nachmittag wieder runterholen und so habe ich auch den Tag 12 überstanden, darüber bin ich jetzt sehr froh das war echt sehr brenzilich heute.
faelle:en:faelle:
jetzt kriegt er aber eins drauf heute, ICH hab gewonnen
Lg. Gisela