Dezemberzug 2022 ... auf in eine schöne rauchfreie Weihnachtszeit
Ach ja, die Rauchersünden: Ich bin sogar oft große Umwege mit dem Auto gefahren, um zwischen Arbeitsstelle 1 am Vormittag und Arbeitsstelle 2 am Nachmittag noch schnell nach Hause fahren zu können, um in Ruhe 1-2 Zigaretten zu rauchen
Ach ja, die Belohnungen: Das ist schwer. Ich habe wenig geraucht und wohne in der Nähe von Luxemburg, wo Zigaretten deutlich billiger sind als hier in Deutschland, so dass es mir finanziell gar nicht auffällt, dass ich nicht mehr rauche. Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht mal so genau, was ein Päckchen gekostet hat, da ich mir Zigaretten immer nur beim Tanken gekauft habe (was auch viel billiger ist als in D; deshalb konnte ich mir die Umwege auch leisten:bang.
(Ich schaue morgen gleich mal nach, wieviel gutes Toilettenpapier im Moment kostet, falls jemand aus der Threadnachbarschaft interessiert ist:riesengrinser
Materielles Zeug interessiert mich nicht als Belohnung. Essen als Belohnung fällt auch flach. Ich habe aber auch dieses Mal gar nicht so das Gefühl, dass ich mich mit irgendetwas belohnen müsste, es fehlt mir ja nichts und ich habe mich damit belohnt, dass ich jetzt nicht mehr rauche. So versuche ich das zu sehen...........was mal besser, mal schlechter gelingt.......Gute Nacht.
Hallo zusammen
Bin etwas spät eingestiegen, habe aber spontan im Dezember die letzte Zigarette geraucht. Ich hoffe ich darf mich noch dazu gesellen.
Mein Dad ist im November letzten Jahres gestorben, er hatte Lungenkrebs. Er war zwar seit fast 20 Jahren Nichtraucher, hat aber bis Mitte 50 geraucht und dann aufgehört als er COPD bekommen hatte. In den letzten Monaten seiner Krankheit hatte ich den Gedanken, dass ich nach nun mehr als 30 Jahren rauchen auch mal aufhören sollte.
Eigentlich hatte ich den Tag der Beerdigung ins Auge gefasst, ich weiß nicht warum, aber ich habe es spontan vorgezogen.
Ich hab kaum Schmacht und Verlangen, ich bin nur unglaublich müde und unmotiviert, werde nachts immer wieder wach zur selben Zeit und ja, eine depressive Verstimmung habe ich wohl auch. Es war wahrscheinlich auch wegen meines Verlustes ein ungünstiger Moment um der Sucht den Kampf anzusagen, aber so ist es jetzt eben.
Huhuuu,
hier nochmal ein schönes Wohnzimmer für die innere Ruhe und sonstige Achtsamkeitsübungen.
https://rauchfrei-info.de/no_cache/community/forum/Topic/show/DESC/T/rauchfrei-rituale-achtsam-durch-den-rauchstopp-gehen-9729/
Lieber Gruß
Evina Freyyy
Hallo, Salijah,
hier kann man immer zusteigen.
Es gibt ganz viel Hilfe und Ratschläge.
Und hier fahren viele liebe Menschen mit demselben Ziel mit.
Alle helfen sich gegenseitig,
schön, dass du da bist.
Lieber Gruß
Evina aus dem Märzzug 2022
Liebe Salijah,
Schön, dass du dich angemeldet hast und mitfahren möchtest in der Gemeinschaft, was oft vieles erträglicher machen kann.
Meine Anteilnahme zu dem Verlust deines Vaters. Deine Trauer kann ich gut verstehen, ich habe kurz vor Weihnachten meinen Bruder an Krebs verloren. Es ist sehr stark von dir in dieser Zeit des Verlusts und Trauer mit dem Rauchen aufzuhören.
Ich finde es nachvollziehbar, dass du mit allem gerade in eine Art von Loch gezogen wirst und traurig bist.
Fast einen Monat bist du rauchfrei! Wie hast du das allein geschafft? Hast du ein Hobby was dich ablenkt?
Nikotin spricht sofort das Belohnungszentrum im Gehirn an und das fällt jetzt weg. Gibt es für dich andere Wege, das zu kompensieren?
Du kannst dich überall in den Zügen niederlassen. Du kannst auch dein eigenes Wobnzimmer aufmachen. Sieh mal re oben die 3 Striche, dann Forum Einstieg und Regeln im Forum. Da wirst du über die ersten Schritte hier gut informiert.
Übrigens ist heute Abend Chat und da kannst du zwanglos reinschauen. User und Lotsen werden dich dort nett empfangen.
Deine Fragen, Bedenken kannst du auch in nicht öffentlicher Form einer privaten Nachricht stellen.
liche Grüße von Monika
Liebe Monika,
meine Belohnung liegt leider im essen. Ich belohne mich abends mit einem leckeren Essen. Leider. Ich habe jetzt zwar mit Sport angefangen, aber trotzdem nehme ich natürlich immer noch mehr Kalorien zu mir, als ich verbrenne. Ich nehme leider immer mehr zu und fühle mich nicht sehr wohl dabei
Morgen bin ich seit 4 Wochen rauchfrei und ich stabilisiere mich immer mehr. Heute hatte ich einen suboptimalen Tag. Stress, Stress, Stress. Dazu aggressive und unfreundliche Patienten. Dann, kaum dass ich zu Hause war, hat mich meine Freundin angerufen und mir erzählt, dass sie sehr schlimm erkrankt ist. Ich habe geweint und am ganzen Körper gezittert . Ein paar mal habe ich überlegt, ob ich Kippen kaufen soll, aber ich habe es dann doch nicht gemacht. Ich bin so erledigt …….
Morgen ist ein neuer Tag
Liebe Grüße
Emma
So ist es richtig! Zum eigenen Ich stehen So manche Angewohnheit verliert im Lazfe des Lebens seinen Platz!
Ja, Emma, das hab ich auch gemacht, die Zigarette anderen Vergnügungen vorgezogen. Allein heimlich und gar nicht lustvoll diese eine geraucht. Den Tag nach Rauchgelegenheiten verplant. Wie unfrei das macht. Niemanden hätte ich erlaubt, so sehr in meinen Tagesablauf einzugreifen.
Nur mal gut, dass wir das versranden und uns somit stark gegen irgendwelche Versuchungen gemacht haben.
Bleiben wir wachsam und freuen uns über die erlangte Rauchfreiheit.
Habt ihr auch schöne Belohnungen vorgesehen? Ich bin immerzu neugierig was anderen dazu einfällt.
Übrigens, eure Fahrkarten haben keine Zugbindung und ihr könnt, wenn es hier zu still wird , auch gern im Januarzug euren Kaffe trinken.
Schönen Start in die Woche und liebe Grüße von Monika
Liebe Emma, du hadt eine Privat Nachricht.
Bleib stark und sei umarmt von Monika
Hallo ihr lieben,
danke, für euer Mitgefühl . Das was passiert, nennt man Leben. Da kommen immer mal wieder Tiefs, es kommen auch tiefe und sehr tiefe Tiefs und die gilt es zu überwinden. Nein, die Zigarette lässt das Tief nicht weniger tief werden. Im Gegenteil…….
Aber, und das ist die gute Nachricht. Nach den Tiefs kommen dann eben auch wieder diese herrlichen Hochs. Und es kommen hohe Hochs und ganz hohe Hochs . Und auch die werden durch Kippen nicht höher. Im Gegenteil……..
Also gehen wir stur weiter unseren Weg ohne Kippe. Denn das Leben ist um vieles leichter, wenn der Kopf nicht benebelt ist. Wir sehen die Sonne viel heller bei den Hochs und den Ausgang viel schneller bei den Tiefs
Liebe Grüße
Emma
Liebe Emma,
Ganz prima wie du dich einstellst und selbst motivierst. Danke für deine Nachricht
Liebe Kirsten
Du gehst sehr tapfer und stur immer gerade aus. Das ist ganz super!
So gehts schon am We auf die Blümchenwiese
Dann ist Bergfest, noch mal 50 Tage und du bist aus dem Gröbsten raus und Nichtrauchen wird für dich zur Normalität werden.
Stur sein, Disziplin, Selbstliebe und keinen so hart erkämpften Tag abgeben, bringen dich immer weiter zu deinem Ziel.
Wie Emma sagt , es folgen auch wieder gute Tage. Vlt. Kannst du mit deinem Arzt mal über Reha Sport reden, ob als Wasserfitness oder im Fitnessstudio ist es sehr günstig, weil Krankenkasse das bezahlt.
Und dann nochmal empfehle ich dir die Kurse der Volkshochschule. Ich habe gerade gebucht, darunter auch einen sehr interessanten online Vortrag.
Es gibt auch Selbsthilfe grupoen für Menschen mit Depressionen. Bei unserer VHS sind im Programmheft auch Ansprechpartner angegeben.
Ich hoffe, du konntest auch gut auf deine Schmerzen eingestellt werden.
Also Kopf hoch und duch weiterhin hier austauschen.
Wir sehen uns dann am We auf der Blümchenwiese, da scheint die Sonne. Bring den gefüllten Picknickkorb mit,
Monika