Dezemberzug 2022 ... auf in eine schöne rauchfreie Weihnachtszeit
Mein Mann raucht. Er hatte einen Arbeitsunfall und ist zu Hause. Heißt, ich rieche es immer. Manchmal setze ich mich nach draußen zu ihm...
E s stört mich nicht mehr, im Gegenteil. Es stinkt. Nach 1 Woche hat sich der Geruch vom Rauch von: ohh, mmhh , will auch..
Zu: iiiihhhh Abstand. Verändert....
Meine aller beste Freundin ist fast umgekippt als ich ihr sagte das ich aufhöre.
Sie meinte: du liebst es, wolltest noch nie aufhören.
Deswegen weiß ich was du meinst...
Ich bin definitiv stolz auf mich
Und das sollte jeder nichtmehrraucher sein.
Hallo Inchen,
ich dachte immer, draußen rauchen die Leute nur, weil sie drinnen nicht rauchen dürfen. Ich kann mich noch an Raucherabteile im Zug erinnern. Auch in Kneipen oder Cafes durfte man früher rauchen. Aber jetzt geht das halt nicht mehr.
Als ich noch geraucht habe, habe ich es nicht gerochen...
Ich nehme mir immer Tee, Saft etc mit. Trinke den schluckweise.
Obst kann man sich auch gut einpacken und langsam essen, bzw kauen.. hilft mir auch.
Zu Anfang hatte ich auch diese Gedanken..
Konnte mir viele Situationen gar nicht ohne rauchen vorstellen... ich habs einfach gemacht...
Nichtraucher können das auch...
Vorm Theater kann man dich gut andere Menschen angucken 
Du schaffst das. Glaub an dich!!
Wir schaffen das.
Wünsche dir einen schönen, rauchfreien Abend
Popcorn find ich gut
Oder kommst zu spät, dann musst du nicht warten
Hallo zusammen, ich sitze noch fest im Zug! Tag 6+7 waren am doofsten, seitdem geht es erstaunlich gut. Hin- und wieder überkommt mich ein Gedanke, dass ich gerne rauchen würde, aber dann fällt mir ein, dass ich ja gar nicht mehr rauche
und diese Zigarette, die ich mir anzünden würde, ganz eklig schmecken würde, mir würde schwindlig werden, ich hätte ein schlechtes Gefühl, dass nun alles wieder von vorne losgeht usw. Am Wochenende war ich unterwegs und bin in Situationen geraten, die ich mir bisher nur mit Zigarette so richtig schön vorstellen könnte: Ein Treffen mit guten alten Freunden, fast alle Raucher, Gruppenkuscheln und Qualmen vor der Tür.
Wenn ich jetzt allerdings so schaue, hat ungefähr die Hälfte der Beteiligten so nach und nach das Rauchen aufgegeben. Eine liebe Freundin kämpft gegen Krebs. Wir haben festgestellt, dass wir jetzt in einem Alter sind, in dem man sich entscheiden muss, diesen unheilvollen Raucher- Weg weiterzugehen oder es zu lassen. Ich war so unglaublich froh, dass ich die Party und alles genießen konnte ohne den Druck zu verspüren rauchen zu wollen.
Ich habe Manches anders gemacht als bei vorherigen Aufhörversuchen:
Ich habe mich länger vorbereitet, mit Podcasthören oder Rauchfrei- Meditation vor dem Schlafengehen. Ich habe mit niemandem darüber geredet, dass ich aufhören will, bzw. aufgehört habe und thematisiere es auch jetzt nicht, nicht einmal mit meinem Mann, der weiter raucht und auch nicht mit mir selbst. Das klingt jetzt komisch, aber ich habe festgestellt, dass es mir besser bekommt, wenn ich "mich nicht da rein fallen lasse", sondern so tue, als wenn alles normal wäre. Ist es komischerweise ja auch, alles wie immer, nur ohne Zigaretten.
Nun soll das Alles aber nicht überheblich klingen. Ich weiß, dass ich sehr wachsam sein muss. Auch bei vorherigen Versuchen fand ich die ersten Wochen eigentlich immer am einfachsten. Einige von uns berichten über Traurigkeit. Immer wenn ich merke, dass so eine Traurigkeit, Leere aufziehen würde, rufe ich mir in Erinnerung, dass ich Zeit meines Raucherlebens immer ein schlechtes Gewissen hatte, dass ich rauche. Wenn ich nun traurig werde, forme ich das um: Ich bin froh, dass ich meinen Körper nun nicht mehr täglich traktiere. Meine Zähne sind tatsächlich schon weißer, ganz ohne Zahnreinigung. Also: Ich bin dafür, dass wir alle schön in diesem Zug sitzen bleiben! Liebe Grüße an Euch alle.
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Genau so habe ich es auch gemacht. Auf nichts verzichten, einfach so weitermachen wie bisher, nur ohne Kippen. Sehr gut. Meine Frau raucht auch weiter.
Weiter so :-)
LG Ralf
