Der RauchfreiExpress 07-23
LG
Reinhard
Hallo Reinhard,
ich versuche mal eine Antwort, mit der ich so weit gekommen bin, wie Du bei mir siehst:
Am Anfang half mir:
Risikosituationen vermeiden
Schwachstellen kennen
Aus Rückfällen lernen
Damit meisterte ich die ersten 150 - 200 Tage. Ich gestehe, in der Zeit vor meinem jetzigen "Erfolg", zig Male umgekippt zu sein....mal nach zwei Wochen....mal nach sechs Wochen....mir gelang einfach kein dauerhafter Rauchstop.
Dann sprang ich in einen Monatszug. Und mit Unterstützung lieber Menschen, konnte ich etwas aufrechterhalten, was mich heute noch trägt: meine Motivation.
Ich weiß, diese entscheidet bei mir über dauerhaften Erfolg. Ich war früher einmal viereinhalb Jahre rauchfrei und wurde aus Sorglosigkeit rückfällig. Es war eine so belanglose Siutation, die mich wieder rauchen ließ (ich erinnere mich heute schon gar nicht mehr daran), dass ich heute versuche, achtsam und wachsam zu bleiben.....und deswegen bin ich noch im Forum aktiv.
Ich mache mir mein Nichtrauchen regelmäßig bewusst und versuche, dankbar und demütig zu reflektieren, dass ich als Exraucher (wahrscheinlich für den Rest meines Lebens) aufpassen muss (ist jetzt nicht sooooo schwierig).
Ich hoffe, Dir hilft ein wenig, was ich schrieb.
Beste Grüße Christian
Hallo zusammen,
so lieber Reinhard und selbstverständlich auch an Dich Christian möchte ich meine Auffassung zu der Zukunft wieder geben.
Ich denke man darf sich nicht zu sehr mit dem Rauchen beschäftigen. So wie man es unbewusst gelernt hat muss es nun das Ziel sein es auch so verschwinden zu lassen.
Es hat uns beim Start der Raucherkarriere auch keiner gesagt oh jetzt müssen wir aber mal noch eine Rauchen etc, es war ein schleichender Prozess bei jedem der dann darin endete das es zur regelmässigen Routine wurde oder in die Abhängigkeit führte. Nennt es wie Ihr wollt....
Nun da wir ja aufgehört haben zu rauchen, warum sollen wir dann noch mehr Gedanken an das verschwenden?
Warum setzt man sich damit auseinander? Es muss das Ziel sein, dass die Routine das Nichtrauchen ist.
Das kann man vergleichen mit dem Autofahren, nach dem Einsteigen legt man sich den Gurt an. Keiner denkt aber beim Gurt anlegen bewusst, ach ich könnte ja einen Unfall bauen also lege ich den Gurt an... man macht es einfach.
Und genau dieses Gurt anlegen ist eben dieses nicht mehr rauchen. Man tut es ohne zu Hinterfragen warum man das macht. Es ist eine Handlung wie vorher mit Zigaretten nur Spielgelverkehrt ohne....
Klar ist jeder Mensch nicht identisch mit dem was man macht und wie man mit etwas umgeht, aber trotzdem haben wir alle im Unterbewusstsein unsere Karriere auch so "heimlich" schleichend angefangen.
Jeder von uns hat es geschafft von der Probezigarette über die ab und an Zigarette zum "Profi" Raucher zu werden.
Da wir das somit alle schon auf dem Hinweg hinbekommen haben, müssen wir jetzt aus der Sackgasse nun den gleichen Weg wieder raus gehen.
Jeder kann es schaffen, da der Hinweg auch bereits erfolgreich absolviert wurde.
Liebe Grüße
Euer Paulchen
P.S: Schwesterherz was ist kruscheln? Meinst Du damit "kämpfen" oder eher locker leicht?
Guten Morgen ihr Lieben
Sigi....schön, von dir zu lesen!
Den Tag heute krallst du dir auch!
Paul...deine Ansicht hinsichtlich des Nichtraucher-Werdens ist sehr interessant.... dafür müsste ich persönlich mich aber erstmal erinnern, wie ich zum Raucher wurde... Es war wohl ein schleichender Prozess. Auch dadurch begünstigt, dass früher überall geraucht wurde.
Gott...was habe ich mich über die ersten Antirauchgesetze geärgert.
Aber sie sind richtig
Ach so....die Frage zur Bewältigung von Krisensituationen:
Reinhard...ich habe ja in diesen 4 Monaten schon Krisen gehabt und natürlich war da auch der Jabbel sehr präsent!
Ich habe mich ganz einfach gefragt:
Hilft die Zigarette tatsächlich aus dieser Krise?
Kommt jetzt nicht noch ein Problem hinzu, wenn ich wieder rauche?
Möchte ich meinen bisherigen Erfolg wegwerfen?
Und ich konnte den Jabbel "aussitzen"
Guten Morgen,
Verena - dem ist nichts hinzuzufügen!! Du machst das super - und wir wissen du hattest lange mit 
zu kämpfen.
Ich finde es auch besonders schwierig, wenn der Partner weiterraucht - das hätte ich, glaube ich, nicht geschafft.
Du bist ne starke Frau!
Wünsche uns allen einen schönen, rauchfreien Tag
Huhu
Bin weiterhin Clean der Bauch wächst fröhlich vor sich hin... am Donnerstag hab ich Halbzeit Wahnsinn ...
Haltet durch ihr lieben ihr schafft das
Guten Morgen
Nicole: weiter so!
Die geht's gut und deinem Kind ebenso!
Genieße die Zeit!
Sternchen: Dankeschön!
Ich arbeite weiterhin an mir!
Im Moment wieder etwas schwieriger: der Bruder meines Mannes (Down-Syndrom) musste ins Krankenhaus.
Perforation eines Magengeschwürs.
OP kommt nicht in Frage, da er mittlerweile schon sehr geschwächt ist....
