Der März-Zug 2024 - Ab jetzt rauchfrei!
Puhhhh Amy, das ist wirklich alles sehr sehr traurig und tut mir auch sehr leid. Aber genau deshalb, stehe auf Kämpfe. Für die eigenen Kinder ist es alle Male wert! Du bist seine Heldin, wie goldig. Da bekomme ich wieder Tränen. Das ist so schön. Die Kinder wissen gar nicht oder sind sich dessen gar nicht bewusst wie sehr WIR sie brauchen. Wir brauchen diese um unseren Sinn zu festigen.
Deine Gehirnhälften arbeiten richtig. Es ist die verfluchte Sucht!!!! Ganz allein ist die Sucht schuld. Denke nicht negativ über dich selbst. Du hast es doch schon mal geschafft und weißt dass es machbar ist. Und ja, wir können auch ohne Zigaretten existieren und überleben. Das ist alles so krank was diese Sucht mit uns macht.
Mach dich nicht selbst verrückt und setz dich nicht unter Druck. Bei mir hat Druck noch nie funktioniert.
Lg Alina
Ihr habt so liebe Worte für mich. Ich danke euch von Herzen.
Genau… wenn unsere Kinder wüssten, wie sehr WIR sie brauchen… das ist ein toller Satz und so wahr.
Der 23. steht jetzt, bis dahin mache ich mir noch einiges klar. Reserviert mir den Platz bitte.
Hallo Bärbel,
ich wünsche dir einen guten Austausch, hier bist du gut aufgehoben.
Hast schon 13 Tage der Fluppe den Finger gezeigt, mach weiter so
Lg Amy
Hallo Peggy,
super das du sie vernichtet hast!
Hätte ich sie nur gefunden, hätte ich sie bestimmt auch vernichtet. War nachts doll im Kopf und wusste nickt was ich tat.
Aber ich werde auf jeden Fall weiter machen.
Hat vielleicht einer von euch noch einen Tipp für mich? Vielleicht etwas zu lesen?
Joel Spitzer habe ich heute zu Ende gelesen. Allen Carr bringt mir leider gar nix, das Buch 3 mal gelesen und das Hörbuch 4 mal gehört. Wie sagt er so schön? Dann habe ich ihn wohl nicht verstanden… nun ja…
Atemübungen hab ich auf dem Schirm, ich glaube Klaus hat sie mir empfohlen.
Wenn jemandem etwas einfällt, würde ich mich freuen.
Lg Amy
Hi Amy, ich hab mir das Video von Stefan Fädrich auf YouTube angesehen. 5 Teile in 2,5 Stunden. Ich fands gut. Ansonsten helfen mir neben Nikotin Kaugummis, scharfe Bonbons. Und wie du bei mir lesen kannst, hier schreiben, lesen, meine App, jammern, spazieren gehen etc etc…
Ganz viel Erfolg!
Hinein spaziert…
Hallo Amy,
bitte lass den Kopf nicht hängen. Aus meiner Sicht war deine Kippe ein Vorfall und kein Rückfall.
Gehe nicht zu hart mit dir ins Gericht! Das kleine Nikotinteufelchen lauert leider überall.
Der ständige Kampf ist anstrengend, mühevoll und manchmal steinhart. Da hilft nur, sich nicht an der einen Kippe festzubeißen. Aufstehen und Blick nach vorne, Liebes! Hast du es schon mal mit
kleinen Belohnungen versucht? Ja, ich "Frischling" komme mit gut gemeinten Ratschlägen daher -
ich sollte still sein, denn mir kann ähnliches passieren wie dir. Ich sammel aktuell die gesparten Münzen sichtbar in einem Schraubglas - wenn es voll ist, gönne ich mir kleine Belohnungen. Das Glas steht auf meinem Nachttisch. Ich versuche mich zudem in Achtsamkeit und habe eine Spiele-App (Sudoku), die mir im Notfall helfen soll mich abzulenken. Vielleicht wäre das mit der Spiele-App auch etwas für dich?
Geteiltes Leid ist halbes Leid, vielleicht tröstet es dich: Ich bin gerade im Nachtdienst, nachdem ich Urlaub hatte. Mein Rauchstopp lag im Urlaub und nun hänge ich voll in den Seilen, ich war es Jahrzehnte gewohnt auf Arbeit regelmäßig zu qualmen. Aktuell ist es echt hart. Ich kaue normale Kaugummi und versuche mich von den blöden "Gedanken -Glimmstängeln" abzulenken.
@Bärbel1204
Herzlich Willkommen im März-Zug! Glückwunsch zu 14 Tagen Rauchfrei!
Liebe Grüße an alle in die Nacht ... Maja
So, meine Nachtschicht neigt sich dem Ende. Das war eine harte Bewährungsprobe für mich.
In meinen 4 Wänden fällt es mir vergleichsweise leicht im Vergleich zur Arbeit.
In den Pausen der Schicht treffe ich auf Kollegen und das sind alle Raucher. Ich habe da auch keine Möglichkeit der Situation aus dem Weg zu gehen. Es gibt keinen Pausenraum und man trifft sich vor dem Gelände/Haus. Ich habe es jedoch geschafft und bin standhaft geblieben. Abgelenkt habe ich mich mit Kaugummi kauen. Ich glaube, es ist nicht einmal aufgefallen, dass ich nicht rauchte. Aber den Mut offiziell am Arbeitsplatz zu sagen, dass ich nun Nichtraucher bin hatte ich nicht. Ich weiß zwar, dass dies wichtig ist und ein bedeutender Schritt wäre. Aber mein Nikotinteufelchen im Kopf sagte mir, dass ich ausgelacht werde, wenn ich das sage und es dann in Zukunft vielleicht doch nicht schaffe.
Ein Ziel wäre es in meinen nächsten Nächten irgendwann doch mitzuteilen. Warum macht mir dieser Schritt Angst, wenn ich doch keine Hintertüren mehr haben möchte? Akzeptiert werde ich von ihnen, das weiß ich sicher. Also liegt es wirklich nur an dem Teufelchen.
vielleicht könntest du ihnen dazusagen, liebe maja, dass es sauschwer ist, und dass sie dir in der pause -- wenns mal ganz schlimm kommt -- doch bitte mal ganz kurz die hand halten und auf die schulter klopfen sollten? hättest du verdient, und das spüren sie vielleicht ja auch
und bevor ich an mein tagewerk gehe (hoffentlich habe ich heute ein kleines bisschen mehr geduld mit den produzent*innen schlechter texte) meine aber allerherzlichsten glückwünsche an drei, die mir aus drei gründen heut ganz besonders ins augen gesprungen sind (was ne metapher -- kopfschüttel-icon):
1. ich bin eine von ihnen
2. wir haben VIERZEHN TAGE geschafft
3. wir sind drillinge
Guten Morgen Ihr Lieben,
wenn es nur ein Vorfall gewesen wäre. Ich konnte aber der Schachtel nicht widerstehen. Das ist wirklich wie von diesem Spitzer geschrieben, nie wieder einen einzigen Zug. Manche können dann weiter machen zum Glück, ich kriege das nicht hin. Das ärgert mich wahnsinnig. Aber ich springe wieder auf den Zug auf.
Danke euch für die tollen Tipps! Stimmt, diesen Fädrich habe ich mir angesehen, als ich 2015 schwanger wurde und aufhören wollte. Ein guter Typ. Sudoku mache ich für mein Leben gern, aber ob ich mich darauf konzentrieren kann? Ich habe mir ein paar Spiele Apps runter geladen, da kann man auch etwas sinnlos rumtippen
Heute ist ein neuer rauchfreier Tag für euch. Ich wünsche euch dafür weiterhin ganz viel Mut um dem Teufelchen den Finger zu zeigen.
Lg Amy