Der März-Zug 2022-gemeinsam in die Rauchfreiheit

Verfasst am: 16.03.2022, 11:49
hanni0
hanni0
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Ich wünsche allen WeggefährtInnen einen schönen und stressfreien Tag!

Leo, dir drücke ich ganz fest die Daumen, dass du trotz deines Ärgers auf deiner Arbeit an deinem Vorhaben, nicht mehr zu rauchen, festhältst! Gerade diese Situationen machen es einem besonders schwer, das weiß ich nur zu gut aus eigener Erfahrung!

Du kannst sehr stolz auf dich sein, dass du deinen Rauchstopp schon einige Tage geschafft hast!

Mir hilft das Mantra: Kein weiterer Zug, egal was kommt!!

Du schaffst das!!

Tawafe

Verfasst am: 16.03.2022, 16:41
Leo_Getz
Leo_Getz
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Zitiert von: hanni0
Ich wünsche allen WeggefährtInnen einen schönen und stressfreien Tag!

Leo, dir drücke ich ganz fest die Daumen, dass du trotz deines Ärgers auf deiner Arbeit an deinem Vorhaben, nicht mehr zu rauchen, festhältst! Gerade diese Situationen machen es einem besonders schwer, das weiß ich nur zu gut aus eigener Erfahrung!

Du kannst sehr stolz auf dich sein, dass du deinen Rauchstopp schon einige Tage geschafft hast!

Mir hilft das Mantra: Kein weiterer Zug, egal was kommt!!

Du schaffst das!!

Tawafe


Vielen Dank der netten Worte, das tut wirklich gut.....

Irgendwie ist es diesmal komisch, ich sollte mich doch gut fühlen und mich freuen nicht mehr zu rauchen.
Fühlt sich aber einfach nicht so an, nun denn.... Hauptsache ich bin bisher standhaft geblieben.

Euch allen einen schönen Feierabend....

Leo

Verfasst am: 16.03.2022, 18:38
Mietze Katze
Mietze Katze
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Ich kann das seht gut verstehen,Leo. Irgendwie fühlt es sich noch nicht gut an, sondern eher angespannt. Aber so ist das bei einer Sucht und ich hoffe drauf,dass es schnell besser wird und dann der Stolz einsetzt.

Wir können das schaffen!

Verfasst am: 16.03.2022, 18:56
Leo_Getz
Leo_Getz
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Zitiert von: Mietze Katze
Ich kann das seht gut verstehen,Leo. Irgendwie fühlt es sich noch nicht gut an, sondern eher angespannt. Aber so ist das bei einer Sucht und ich hoffe drauf,dass es schnell besser wird und dann der Stolz einsetzt.

Wir können das schaffen!


Nun, ich habe leider einige Erfahrungen mit dem Aufhören und demnach leider auch mit dem Rückfall.

Früher war ich irgendwie euphorisch und spürte totale Motivation, diesmal fühlt sich das alles so anders an.

Aber wird schon, Augen zu und durch

Irgendwann muss ja mal endgültig Schluss sein mit dieser Quarzerei.....

Gruß Leo

Verfasst am: 16.03.2022, 18:58
hanni0
hanni0
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Doch, ... wir alle können STOLZ auf uns sein!

Mir geht es heute auch nicht wirklich gut und hatte mit einigen Schmachtattacken zu kämpfen!

Ich hoffe, es wird bald besser werden!

Schön, dass ich euch habe und nicht alleine bin! Hier im Forum zu lesen und die vielen Tipps zu durchstöbern ist hilfreich, lenkt ab und tut mir gut!

Zusammen sind wir stark!!

Verfasst am: 16.03.2022, 19:20
Leo_Getz
Leo_Getz
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Okay, sind wir stolz auf uns, ihr habt ja recht.....

Der Anfang ist gemacht und bisher klappte es ja auch sehr gut. Die Atacken werden ja erfahrungsgemäß weniger aber leider hören sie nie ganz auf. Es ist wirklich schlimm, wir müssen immer wachsam bleiben, die Gefahr lauert überall......

Gemeinsam schaffen wir das, schön das ihr da seit.....

Leo

Verfasst am: 16.03.2022, 20:47
Evina
Evina
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Zitiert von: Leo_Getz
Zitiert von: Mietze Katze
Ich kann das seht gut verstehen,Leo. Irgendwie fühlt es sich noch nicht gut an, sondern eher angespannt. Aber so ist das bei einer Sucht und ich hoffe drauf,dass es schnell besser wird und dann der Stolz einsetzt.

Wir können das schaffen!


Nun, ich habe leider einige Erfahrungen mit dem Aufhören und demnach leider auch mit dem Rückfall.

Früher war ich irgendwie euphorisch und spürte totale Motivation, diesmal fühlt sich das alles so anders an.

Aber wird schon, Augen zu und durch

Irgendwann muss ja mal endgültig Schluss sein mit dieser Quarzerei.....

Gruß Leo


Hi, ich glaube, die Euphorie täuscht einen nur und dann merkt man recht schnell, dass sich das doch einfach nur Scheiße anfühlt so ohne und das Einknicken ist fast vorprogrammiert.
Denk, so war es bei mir jedenfalls.

Besser, der Anfang ist realistisch schwer
und dann kommt langsam die Besserung und damit die Gewissheit, dass es die absolut richtige Entscheidung war.
Ich schätze, im "Sich etwas vormachen" sind wir alle ganz große klasse

Ich kenne das auch von Versuchen mich von toxischen Partnern zu trennen,
wenn da Euphorie im Spiel war, bin ich sehr schnell wieder in die Sehnsucht verfallen.
Das Wort heißt wohl auch nicht umsonst so...

Auf diesem realen Weg,
schaffen wir es jedenfalls alle gemeinsam
und mal ganz ehrlich,
blöde Kollegen,
die meinen, sie seien einfach die allerbesten und ohne jeden Fehl,
die gibt es doch leider überall...

ich für meinen Teil bin heute Morgen jedenfalls ganz genau so begrüßt worden.

Ich nehms locker, die Ohle (sorry) kann mich eh vom ersten Tag an nicht leiden.
Was solls, Shit happens...

uuund Weitermachen

Verfasst am: 16.03.2022, 20:49
rauchfrei-lotse-christian
rauchfrei-lotse-christian
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Schönen Abend in die immer größer werdende Runde.

Alle neu hinzugestiegenen Mitreisende heiße ich herzlich Willkommen bei uns an Board.
Freut mich riesig, wie ihr euch gegenseitig unterstützt, Mut zusprecht und ein offenes Ohr füreinander habt.

Blueshadow: Leo dieses unbestimmte diffuse Gefühl in der Brust (innere Unruhe), kenne ich noch aus meinen ersten Rauchausstieg. Seinerzeit half es mir, einfach mal fünf Minuten für mich zu haben, sprich Ablenkung oder ein paar Minuten in sich zu gehen (so eine Art Minimeditation). Wie begegnest Du den von dir verspürten Craving (Schmachter), das dir "Jetzt wäre ne Zigarette recht" unverhohlen einflüstert? Hast da was in petto?

Mietze Katze: Wie ist dein heutiger Start in ein rauchfreies Leben verlaufen? Berichte doch mal, wenn Du magst. Die innere Anspannung kommt unter anderem auch daher, dass der im Körper befindliche Nikotinspiegel stark abfällt. Normalerweise zwingt dich dieser Abfall dazu, dass du zur Zigarette greifst um ihn wieder auf ein für dich erträgliches Maß bringst. Kennst ja den Flash, den man beim Rauchen der sehnsüchtig erwarteten Zigarette verspürt. In den nächsten Tagen vollbringt dein Körper mit der Entgiftung eine wahre Höchstleistung, die Dir eine Menge an Leidensbereitschaft abverlangt. Sich dem zu stellen ist perse schon eine großartige Leistung, die allen Respekt verdient. Lass Dir gesagt sein, du schaffst das. Ich bin rauchfrei geworden, viele Menschen vor und nach mir ebenso. Also schaffst Du es auch.

Allen wünsche ich ganz viel Erfolg in ein rauchfreies Leben!

lg
Christian

Verfasst am: 16.03.2022, 21:09
Leo_Getz
Leo_Getz
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Schönen Abend in die immer größer werdende Runde.

Alle neu hinzugestiegenen Mitreisende heiße ich herzlich Willkommen bei uns an Board.
Freut mich riesig, wie ihr euch gegenseitig unterstützt, Mut zusprecht und ein offenes Ohr füreinander habt.

Blueshadow: Leo dieses unbestimmte diffuse Gefühl in der Brust (innere Unruhe), kenne ich noch aus meinen ersten Rauchausstieg. Seinerzeit half es mir, einfach mal fünf Minuten für mich zu haben, sprich Ablenkung oder ein paar Minuten in sich zu gehen (so eine Art Minimeditation). Wie begegnest Du den von dir verspürten Craving (Schmachter), das dir "Jetzt wäre ne Zigarette recht" unverhohlen einflüstert? Hast da was in petto?


Hallo,

also ehrlich gesagt versuche ich die Schmachter einfach zu ignorieren. Wenn möglich trinke ich was oder nimm einen Kaugummi. Wenn das nicht möglich ist ertappe ich mich dabei, tief ein und auszuatmen........
Blöd aber hilft.....

Verfasst am: 17.03.2022, 07:41
Mietze Katze
Mietze Katze
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Moin Christian und alle anderen

Mein erster Tag gestern war okay würde ich sagen, bin aber trotzdem froh, dass er vorbei ist... Habe so etwa 6 Stunden mit einer Freundin telefoniert,welche vor ein paar Jahren aufhörte zu rauchen. Sie hatte also großes Verständnis für meine Momente, in denen ich Mal kurz gejammert habe... Ich habe mich gestern eingesperrt Zuhause um bloß nicht in eine Tankstelle zu laufen auf dem Weg oder so. Vermeidung geht zwar nicht dauerhaft,aber für den ersten Tag kann ich das für mich vertreten ;)
Und ich habe gestern 2 Kannen Tee getrunken. Normalerweise trinke ich nur Tee,wenn ich krank werde

So einen richtigen Nikotinentzug macht mein Körper gerade noch nicht durch, ehrlich gesagt... Ich habe mir für diesen Versuch Nikotinkaugummis geholt. Gestern habe ich 3 Stück insgesamt gekaut, was zwar immernoch deutlich weniger ist als empfohlen,aber halt auch mehr als 0... Ich glaube, wenn meine Psyche diese ganzen Assoziationen los wird und schnallt, dass der erste Kaffee am Morgen auch ohne Kippe schmeckt, ist der reine körperliche Entzug sehr viel leichter.
Durch die Kaugummis fühlt es sich irgendwie ein bisschen wie schummeln an... Weiß auch nicht.

Ich werde jetzt Mal unter die Dusche hüpfen. Habt alle einen schönen Tag und haltet durch