Der Aprilzug 2024 - Bahn frei für ein rauchfreies Leben mit Andrea und Lix :D

Verfasst am: 05.04.2024, 10:20
rauchfrei-lotsin-lix
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Hallo lieber Lars,

na, hat es geklappt, bist du mit uns im Zug dabei?

Stimmt, mit der Unterstützung dieser Community ist es tatsächlich manchmal spaßig und vor allem muss hier keiner für sich alleine "kämpfen"

Lass gerne mal was von dir hören?

Lieben Gruß

xxx
Lix

Zitiert von: Lars93190
Ich bin auch dabei, seid dem 01.04. um 0 Uhr.

Das dürfte sparßig werden

Bis jetzt hatte ich gefühlt 20 versuche und alle sind in die Hose gegangen.

Diesmal wird es klappen!!!

Rauchzeit zirka 15 Jahre a 20 Stück pro Tag

Verfasst am: 05.04.2024, 10:28
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Hallo liebe/r Freisein und Herzlich Willkommen hier im Aprilzug, schön, dass du mit dabei bist.

Du kannst einfach hier im Zug schreiben, was dich bewegt, was du wissen möchtest oder einfach, wie es dir gerade geht.

Natürlich kannst du dir auch ein eigenes "Wohnzimmer" erstellen, d.h. unter dem von dir gewünschten Überbegriff im Forum, z.B. "Ich bereite mich vor" oder "Ich habe aufgehört" einfach ganz nach unten scrollen und auf "Neues Thema" klicken, da kannst du dann deine eigene Überschrift zu deinem Thema erstellen und dort können dich andere User auch immer wiederfinden, so dass sich tolle Gespräche rund um dein Thema entwickeln können.

Viele Tipps zum Start findest du hier:

http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/aufhoeren-start/

Da kannst du dich bei allen für dich interessanten Punkten durchklicken und dir alle Infos holen, die du möchtest - oder natürlich einfach hier im Forum fragen.

Jeden Dienstag ist von 20:00- 22:00 unser Chat, das macht auch richtig Spaß, denn da sind viele liebe Mit-User unterwegs, immer ein paar Rauchfrei-Lotsen und natürlich unser Moderator, der uns allen immer mit Rat und Tat zur Seite steht

Ich würde mich sehr freuen, wenn du dich uns anschließen und mit Unterstützung der Community dein neues, rauchfreies und viel gesünderes Leben starten möchtest!

Ganz lieben Gruß

xxx
Lix

Zitiert von: Freisein68
Hallo Zusammen,
ich möchte auch in den Zug einsteigen, muss mich nur mal durchlesen, wie ich das mache.
Bin da etwas ahnungslos unterwegs.
Liebe Grüße
Freisein68

Verfasst am: 05.04.2024, 10:45
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Hello lieber Steini und nachträglich ganz Herzlichen Glückspurzel für eine ganze rauchfreie Woche (und zwei Tage ;) ) - Toll gemacht und ein super Vorbild für unsere Neu-Starter.

Du scheinst das wirklich gut im Griff zu haben, das freut mich sehr und ist schön zu lesen.

Bezüglich des "Angstmonsters" gebe ich dir da absolut recht, es ist, denke ich, ganz gut, wenn man sich den Nikotinteufel visuell vorstellt, aber ihm möglichst wenig Macht verleiht, gerade im Bezug auf Angst.

Wir sind es ja selber, die entscheiden, ein neues rauchfreies Leben zu beginnen und nichts und niemand kann uns wirklich davon abbringen, wenn wir es nicht wollen, trotz einiger Widrigkeiten. Mein Nikotinteufel war auch immer eher nervig als furchterregend und am Ende hat er mir fast leid getan (hab es wohl etwas zu weit getrieben mit dem Visualisieren ) Allerdings war er auch ein ziemlicher Loser, zum Glück

Vielen Dank für deine Beiträge, sie sind so wert voll für unsere Neubeginner - und am Ende des Tages machen wir uns ja mit der Entscheidung zur Rauchfreiheit tatsächlich selber ein großes Geschenk!!!

Ganz lieben Gruß und einen tollen, sonnigen und rauchfreien Tag!

xxx
Lix

Zitiert von: Steini68
Guten und rauchfreien Morgen!

Natürlich euch allen aber nochmal speziell für Herta heute...

Mir hilft es einfach extrem, den "Gegner" nicht zu dämonisieren, als furchtbares Monster oder so. Es gibt dem Ganzen einen "Angststellenwert" der mE nicht angemessen ist oder sein sollte und es zuuu wichtig macht. Natürlich ist es sehr Wichtig und Richtig was wir hier alle tun, aber doch nicht aus Furcht oder mit Angst!
Ihr hattet doch sicher in eurem bewegten Leben alle mal einem Freund oder Freundin, die ihr zwar mochtet oder mehr, aber die euch auf Dauer einfach nicht guttat. Da wurde die Freundschaft/Beziehung beendet, oder sie lief einfach aus und war vorbei, auch wenn es weh tat. Mein Nikotinwicht ist da hartnäckig und besonders lästig, denn er will weiter bei und mit mir sein. Ich will das aber nicht mehr, aber er möchte das (noch) nicht begreifen. Leider ist er für Argumente nicht aufgeschlossen, meint nichts falsch gemacht zu haben. Also muss ich nun den Kontakt abbrechen, weil ich so nicht weitermachen kann.
Ob meine Gedanken da jetzt wem helfen weiß ich nicht, aber ich wollte es mal loswerden....

@freisein68, weil dir wohl noch keiner antwortete.
Du bist schon im Zug und wenn du dir ein Wohnzimmer erstellen möchtest schau mal unter Community, Foren, da haben die Lotsen Tipps für Einstieg etc. gegeben.

LG
Steini

Verfasst am: 05.04.2024, 10:52
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Hallo liebe Herta,

heute ist dein großer Tag, wie geht es dir, wie ging es dir nach der letzten Zigarette gestern Nacht, konntest du gut schlafen?

Es ist so ein großer, toller Schritt, da kann ich schon verstehen, dass ein bisschen Angst mitspielt, sicherlich geht es da einigen so. Hier im Forum findest du aber viele Möglichkeiten, die Angst aufzulösen und in Zuversicht umzuwandeln (kann man sich, falls möglich, auch gerne mal bildlich vorstellen?) - und so viele Tipps und Tricks und Unterstützung.

Sicher hast du dich schon gut vorbereitet und dir Strategien für Suchtmomente zurecht gelegt? Du hast in deinem Leben, wie ich lese, ja schon einiges an Herausforderungen erfolgreich gemeistert, wie du selber schreibst, das hier kriegst du hin.

Hol dir alles an Unterstützung, was du brauchst, hier darfst du jammern, meckern, um Hilfe rufen, wir hauen mit dir gemeinsam auf den Nikotinteufel drauf oder unterstützen dich nach Kräften, wie wir können.

Es wird besser, das ist ganz einfach eine unumstößliche Tatsache - am Besten gar keine Diskussion mit sich selber aka Suchtteufelchen anfangen, zero Toleranz, basta und Tritt in den Teufelhintern (so habe ich mir das immer vorgestellt, hat gut funktioniert :riesengrinser

Dein Körper und deine Gesundheit werden es dir so sehr danken und nach einiger Zeit und vielleicht sogar schon früher als später wirst du selber eine große Erleichterung spüren und so froh und glücklich sein, dass du es angepackt und die erste, vielleicht nicht ganz einfache Zeit überstanden hast!!!

Bleib stark und stur, es lohnt sich sooo sehr.

Lieben Gruß

xxx
Lix

Zitiert von: Herta14
Morgen um 22.00 Uhr rauche ich meine letzte Zigarette.
Ich bin aufgeregt und gespannt. Und ein bisschen Angst habe ich auch
Gute Nacht

Verfasst am: 05.04.2024, 10:53
rauchfrei-lotsin-lix
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Vielen Dank auch euch allen Lieben aus anderen Zügen und "fortgeschritteneren Nichtrauchern" (hab ich das richtig geschrieben?)

Eure Unterstützung und lieben Worte sind unglaublich wertvoll, gerade in der ersten, nicht ganz so einfachen Zeit und dann natürlich zum Durchhalten!!

Seid gedrückt!!!

xxx
Lix

Verfasst am: 05.04.2024, 11:24
InaD.
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Zitiert von: rauchfrei-lotsin-lix

Eine ganz wichtige Strategie, die mir sehr geholfen hat war, keinerlei Diskussion aufkommen zu lassen und dem Nikotinmonster visuell einen Tritt in den H.... zu geben. Das macht es m.E. viel einfacher, weil die Frage gar nicht mehr aufkommen kann, soll ich oder nicht, weil - ganz klar - du sollst nicht und du wirst dich ganz bald so sehr darüber freuen, diese Sucht hinter dir zu lassen und ein viel gesünderes, neues Leben anzufangen.


Naja, ich persönlich kann mit dem Konzept von "Monstern", bzw. "Teufeln", die uns zur Sucht verleiten wollen, nicht besonders viel anfangen. Ich sehe es eher als einen Umbau im Körper/Gehirn, der uns nach den Suchtstoffen verlangen lässt und die meisten von uns Nichtmehrrauchenwollenden sind ja nun schon eine Weile süchtig. Von daher sollte/muss man dem Ganzen eben auch genügend Zeit geben, sich zurückzubauen, bzw. zu lösen.

Insgesamt stecke ich es aber bisher erstaunlich gut weg. Ja, es gibt diese Attacken und ja, ich habe desöfteren das Gefühl, das etwas fehlt. Da ich aber den Rauchstopp bewusst in meinen Urlaub gelegt habe, kann ich dem ganz gut begegnen, weil es eben eher so unterschwellige Sachen sind, die man mit einem einigermaßen wachen Geist erkennt. Ich kämpfe in dem Sinne also auch nicht, sondern versuche einfach nur Geduld zu haben, es wird irgendwann vergehen.

Ich bin mir aber auch relativ sicher, dass das jetzt zwar für mich gut funktioniert, nach einer ca. 2-monatigen Vorbereitungsphase, in der ich allen erzählt habe, dass ich aufhöre, mich nach Ablenkungen (Gaming und Handarbeit) umgeschaut habe und eben dem Urlaub, dass es aber zu einer anderen Zeit - als ich jünger war und mehr beruflichen Stress hatte, etc. - sicherlich viel, viel schwerer, wenn für mich nicht sogar undenkbar gewesen wäre, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hatte (bis heute) kaum gesundheitliche Folgen und ich habe immer ganz gerne geraucht, obwohl das zu schreiben sich schon falsch anfühlt und liest.

Verfasst am: 05.04.2024, 11:25
Tine1972
Tine1972
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Hallo ihr Lieben,
ich schreibe hier mal kurz, wie die letzten beiden Tage waren. Ab Mittwoch um 11.30 habe ich nicht mehr geraucht. Es fiel mir erstaunlich leicht.
Leider bin ich heute Vormittag eingebrochen. Warum auch immer, verstehe ich selber nicht. Ich habe mir eine Zigarette angemacht, 2x gezogen und sie dann weggeworfen. Mir wurde schwindelig, es schmeckte grausig und ich habe das Gefühl, dass es jetzt richtig angekommen ist. Ich brauche das Zeug nicht mehr.
Die Erfahrung musste ich wohl erst noch machen, obwohl ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass es mir nicht fehlt.
Wie sind/waren eure Erfahrungen so?

Liebe Grüße Tine

Verfasst am: 05.04.2024, 11:50
InaD.
InaD.
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Zitiert von: Tine1972

Leider bin ich heute Vormittag eingebrochen. Warum auch immer, verstehe ich selber nicht. Ich habe mir eine Zigarette angemacht, 2x gezogen und sie dann weggeworfen.


Ich habe selbst gestopft, mit einer elektrischen Stopfmaschine und am Dienstagmorgen ist dann tatsächlich alles in den Müll gewandert, was mit Rauchen zu tun hatte, inkl. einer angebrochenen großen Schachtel Zigaretten, die ich mir noch gekauft hatte, weil der Tabak nicht ganz reichte. Kurz schwebte der Gedanke durch mein Hirn, dass ich diese Schachtel ja auch erstmal aufrauchen könne, ehe ich aufhöre, weil "das schöne Geld". Ich finde es im nachhinein eher lustig und erstaunlich, was so ein Suchtkörper/-hirn sich alles ausdenkt, um weitermachen zu können.

Also ich kann jedem nur raten, alles komplett zu beseitigen, was einen dazu verleiten könnte, nur mal eben kurz zu ziehen. Der psychologische Einbruch, den das nach sich zieht, kann niemals durch ein paar Züge, oder einen Rückfall aufgewogen werden.

Auf der anderen Seite: Hey, fang einfach nochmal an und schmeiß alles weg, was dich daran hindern könnte. Also auch alle "Notzigaretten/-tabak" (wer hatte sie nicht? ;)) Wenn das Personen in deinem Umfeld sind, dann sag ihnen deutlich, dass du sie momentan nicht sehen/nicht mit ihnen sprechen kannst, bis du das Gröbste hinter dir hat.

Verfasst am: 05.04.2024, 12:24
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo liebe Apriller

Toll, das ihr hier seid und das ihr nicht mehr rauchen wollt
Vieles ... sehr vieles gutes und nützliches zum Rauchstopp ist hier zu finden.
Manchmal muss man aber etwas suchen, obwohl hier sehr viele Schätze zu heben sind.
Einen Thread möchte ich hier nach vorne heben und euch ans Herz legen:
Er stammt von Mikel, einem Rauchlotsen, der leider vor kurzem verstorben ist.
Herzliche Grüße Klaus

Hallo liebe Noch- und Nichtmehrraucher,

gerade in diesen Tagen gehen viele Menschen in sich, überdenken ihre Lebensführung und vielleicht sind ja einige dabei, die zum 1. Januar ihren Start in ein rauchfreies Leben beginnen wollen. Ihr, meine lieben, seid jetzt meine Zielgruppe.

Erst mein ca. 10. Rauchstopp konnte mir (bis jetzt) zum Erfolg verhelfen. Anders als zuvor, hatte ich ca. 3 Wochen Zeit, mich auf diesen ersten Tag ohne Zigaretten vorzubereiten. Als Teilnehmer in einem Nichtraucherseminar -geleitet von einer Ex-Kettenraucherin- trafen sich 10 Aufhörer 1x die Woche. Am ersten Tag wurde uns allen das Datum des Aufhörens mitgeteilt. Bis dahin sollten wir weiterrauchen. So hatte jeder für sich Zeit, sich innerlich darauf einzustellen. In den Treffen haben wir über alles, was mit dem Rauchen zusammenhängt, gesprochen. Über Hoffnungen, Ängste, Schwierigkeiten, alles. In der letzten Raucherwoche hat jeder auf einer Karteikarte jede Zigarette und die Situation, in der sie geraucht wurde, aufgeschrieben. So bekamen wir bessere Erkenntnis darüber, welche Situation es war, in der eine Zigarette dazugehörte. Und genau dort ließ es sich ansetzen, diese Situationen zu entkoppeln und Alternativen zum Rauchen zu erarbeiten. Z. B. Morgens: Kaffee+Kippe...geändert in: Stehen bleiben+Tee trinken. Oder: Ins Auto steigen+Kippe an, in : Ins Auto steigen+Bonbon in den Mund. Jeder kennt unendlich viele dieser Situationen, in denen die Zigarette "einfach dazu gehörte". All diese Verknüpfungen müssen getrennt werde. Ja, das ist ein ziemliches Stück Arbeit...

Erzähle Allen in deinem Umfeld, dass du am 1.1. aufhören wirst. Freunden, Kollegen, Verwandten, dem Bäcker...einfach allen!

Schreibe auf, was für das Rauchen spricht (Spalte1) und was für das Aufhören spricht (Spalte2). Was sind deine Ziele.

Richte dich darauf ein, dass du mehr Zeit haben wirst, als zu Raucherzeiten! Womit kannstdu diese neu gewonnene Zeit füllen. Gibt es vernachlässigte Hobbies? Bereite dir eine Schachtel vor, worin du Zettel sammelst. Auf jedem der Zettel steht eine Aktion, z.B. "10 Kniebeugen machen", oder "die alte Kommode entmisten", oder, oder, oder. Wann immer du da sitzt und dich das Rauchverlangen packt, ziehe einen Zettel und tue das, was darauf steht. So eine Attacke geht in der Regel schnell vorbei.

Wann immer du in einer Situation bist, in der "es" dich packt, verlasse diese Situation. Sofort! Nach dem Essen: Stehe sofort auf, gehe ins Nebenzimmer und atme am geöffneten Fenster 10x tiiief ein.

Bewegung gehört in jedes Leben eines werdenden Nichtrauchers. Welche sportliche Aktivität passt in dein Leben? Ich zum Beispiel habe mir ein klappbares Ergometer gekauft, auf dem ich täglich 15 Minuten Fahrrad fahre. Keine Ausrede wegen schlechten Wetters möglich...

Bonbons, Gemüse, Salzstangen...besorge dir irgendwelche Dinge, die du dir in den Mund stecken kannst.

Informiere dich über Nikotin-Ersatzpräparate, Kaugummi, Pflaster, o. ä. Mir haben zum Beispiel die "Inhaler" von NICOR**** sehr geholfen.

Viel trinken! Tee, Säfte, Wasser, das entgiftet den Körper schneller.

Im Internet gibt es als kostenfreies Buch "Nie wieder einen einzigen Zug", von Joel Spitzer,darin sind viele hilfreiche Tipps enthalten. Einfach downloaden.

Überlege dir, durch welche Dinge du dich für deine Erfolge belohnen kannst. Du wirst z. B. viel Geld einsparen, zwangsläufig. Kaufst du dir vielleicht nach einer rauchfreien Woche eine CD? Oder sparst du lieber auf was Größeres? Tue dir Gutes, das ist gemeint. Eine "Belohnung" kann ja auch sein, nach einem mega-harten Tag 2 Stunden in der heißen Badewanne zu verbringen, bis die Haut ganz schrumpelig wird. Das Eincremen danach wird zu einem Fest. Du kannst ja wieder riechen...

Du merkst, Ablenkung ist das A und O.

Zu guter Letzt noch der Hinweis, dass du hier im Forum praktisch rund um die Uhr Ansprechpartner findest und unter der Hotline der BZgA hochkompetente und speziell geschulte Ansprechpartner findest.

Vielleicht bestellst du dir auch auf der Startseite das Starter-Kit für werdende Nichtraucher. Viele Informationen warten darin auf dich, nebst Kalender, Mentholbonbons und Gummiball.

Auf ein gesundes, rauchfreies 2014 für uns Alle
Meikel

Verfasst am: 05.04.2024, 15:38
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Hey liebe Tina,

ja schade, zwei Tage geschafft und dann hat es doch nicht geklappt. Die Sucht schleicht sich manchmal auf erstaunlich subtilen Wegen an und dann ist es schwierig zu verstehen, woran es gescheitert ist.

Vielleicht ist das, was Ina schreibt, direkt auch das richtige für dich, alles entsorgen, weg damit und neu anfangen.

Hier zu gibts übrigens auch einen link:

http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/nicht-ganz-geschafft/

Hast du da schonmal geguckt? Es ist ja wirklich gut, dass dir die Zigarette nicht geschmeckt hat, mir ging es ähnlich, als ich aus "Blödheit" nach fast zwei Jahren Rauchfreiheit gedacht hab, ich rauche jetzt mal eine. Ich hatte übrigens da keinerlei Entzug oder irgendwas, das war schon lange rum ums Eck - der erste Zug war so grauenhaft, ähnlich wie du beschreibst, und die Schachtel ist samt Feuerzeug sofort in den Müll gewandert. Leider hat es bei mir daraufhin nicht geklappt und schon am Abend hab ich mir die nächste Schachtel geholt, dir mir dann weitere 14 Jahre als Raucherin beschert hat, also sozusagen doppelt blöd.

Du kriegst das hin, und selbst wenn du weiter eingebrochen sein solltest, setz dir ein neues Datum, vlt kannst du dich auch ein bisschen daran orientieren, welche Situation es war in der du einfach so mal doch geraucht hast, obwohl du gar keinen Suchtmoment hattest und das in Zukunft vermeiden bzw. umkehren. Wobei wir wieder beim Entfernen sämtlicher Rauchmittel sind, was durch aus erfolgsversprechend sein kann ;).

Bei mir kam der Moment in Woche 3, beim ersten Rauchstopp wäre ich da schwach geworden, wären Zigaretten da gewesen, beim zweiten Rauchstopp habe ich vorsorglich alle Zigaretten verschenkt, die Ansammlung von Zigaretten (stangenweise) und Feuerzeugen hat dann sogar mich überrascht, mein Rauchernachbar hat sich sehr gefreut (sorry nochmal nachträglich ;) ).

So oder so, gibt nicht auf, es lohnt sich so sehr und auch du findest einen Weg, dir auf die Finger zuhauen (gerne auch visuell), bevor die Hand auch nur Anstalten macht, nach Raucherzeug zu greifen.

Ich freue mich schon darauf, wieder von dir zu hören!

Ganz lieben Gruß

xxx
Lix

Zitiert von: Tine1972
Hallo ihr Lieben,
ich schreibe hier mal kurz, wie die letzten beiden Tage waren. Ab Mittwoch um 11.30 habe ich nicht mehr geraucht. Es fiel mir erstaunlich leicht.
Leider bin ich heute Vormittag eingebrochen. Warum auch immer, verstehe ich selber nicht. Ich habe mir eine Zigarette angemacht, 2x gezogen und sie dann weggeworfen. Mir wurde schwindelig, es schmeckte grausig und ich habe das Gefühl, dass es jetzt richtig angekommen ist. Ich brauche das Zeug nicht mehr.
Die Erfahrung musste ich wohl erst noch machen, obwohl ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, dass es mir nicht fehlt.
Wie sind/waren eure Erfahrungen so?

Liebe Grüße Tine