Das Nicoteufelchen kam aus dem Hinterhalt - hat mich erschreckt - aber nicht gekriegt
Deswegen bist Du immer ausgeruht!
Nööö immer nicht, bin die einzige Beamtin weit und breit, die meisten in meinem beruflichen Umfeldwissen das gar nicht.
Deshalb komme ich ja nicht mehr zum schlafen....
Oder ist dir schwindelig weil Du ein Rundschreiben gelesen hast?
Ach Schlumpfi,
du warst so weit weg auf Seite 3. Wünsche einen schönen Tag.
LG Juli
Danke liebe Julia,
hier ist so viel los - da wird mir wirklich schon ganz schwindelig auch ohne Rundschreiben.:
Bei mir gehts allmählich wieder aufwärts (um 5 Uhr ausgeschlafen - ist mit 50 wohl normal).
Habe heute mal das Johanniskraut verdoppelt.
Wie schauts Bei Dir aus?
Liebe Grüße von Schlumpfinchen
PS muss unbedingt noch nach Claudia schauen - hab ich gestern nicht geschafft
Liebes Schlumpfeline,
Die Kleine war auch schon Wochen nicht mehr bei mir. Muss mich mal beschweren.
Mit dem Schlaf müssen wir uns wohl drann gewöhnen, die 5 habe ich ja noch nicht vorne. Aber wenn ich mal vor 3 einschlafe, bin ich Glücklich und wenn es dann durchgehend 6 Stunden wären - wäre das nicht heerlich.
Schlumpfi es gibt noch einiges auf zu räumen.
Habe dich gestern im Chat vermisst. In der zweiten Stund waren auch recht viele da unterwegs.
Ja hier ist einiges los, an normalen Arbeitstagen würd ich es nicht schaffen, hier alles nach zu halten.
LG Juli
Hallo liebe Julia,
wir hatten gestern um 18 Uhr einen Termin beim Anwalt - da gings nochmal um unsere Kaution unserer letzten Wohnung.
Wir waren spät zu Haus und da war noch soviel anderes zu machen - ich schaffe nicht mal mehr den Dienstags-Chat.
Ich frage mich die ganze Zeit, wieso wir jetzt mit so wenig Schlaf auskommen?
Ist das nur, wei jetzt mehr Sauerstoff im Blut haben?
Was sagen die "Langjährigen" dazu? Reguliert sich das irgendwann wieder?
Herzliche Grüße von Schlumpfinchen.
Oh Schlupfi,
Da hast du auch einiges am Hals hängen. Meiner schnürt sich immer noch zu.
Es kommen auch wieder ander Zeiten, dann schaffst du es in den Chat.
Und was wir in der Woche weniger schlafen - holen wir am WE wieder nach.
Ich nimm es im Moment alles so wie es kommt.
LG Julia
Ja liebe Claudia,
weis nicht so recht obs besser geht. Die Menschen in meinem Umfeld merken durchaus, dass mich da seit einigen Wochen was belastet.
Ich sage dann eben auch frank und frei, dass mich die Situation mit den pflegebedürftigen Eltern gedanklich oft vereinnahmt.
Wenn die Kinder den Eltern nix schulden, warum fühle ich mich dann seit einigen Wochen so zu Tode betrübt?
Muss noch 4 Wochen bis zum Therapeuten-Termin warten und hoffe, dass ich bis dahin meinen Alltag so einigermaßen weiter hin kriege.
Einer meiner Chefs hat mich heute direkt gefragt wies mir geht und ob er helfen kann. Ich weis er meint das ernst, er wohnt ja auch in W-Tal wie meine Eltern -
Klar bin nicht so fröhlich wie sonst, das kriegen hier alle mit.
Er meint, wenn ich ein paar Tage Auszeit brauche, soll ich die ruhig nehmen.
Das wäre aber auch nicht fair, denn die Kollegin, mit der ich mich gegenseitig vertrete hat momentan Urlaub.
Im Frühjahr ist sie ziemlich oft für mich eingesprungen, als es meinem Vater so schlecht ging. Also versuche ich zu bleiben, bis sie wieder da ist (28.10.).
Mit doppelter Dosis Johanniskraut musses gehen oder verdreifachen?
Ich schicke Dir den
schlumpfige Grüße
Ach Schlumpfi,
lass dich mal ganz feste
schlumpfi schrieb.
[color=blue]Wenn die Kinder den Eltern nix schulden, warum fühle ich mich dann seit einigen Wochen so zu Tode betrübt?[/color]
Das ist das was in unserem Unterbewusstsein verankert ist. So wie wir erzogen sind. Wir sehen die Not und wollen helfen. Erst später denken/merken wir an uns selber, das unsere Kraft zu Ende geht. Dann wird höchste Zeit die Notbremse zu ziehen und andere Wege zu gehen.
Auch ist es (wenigstens für mich) schwer zu ertragen, mit zu bekommen wie die Eltern schwächer und Hilfsbedürftiger werden. Weil Eltern sollen doch ihre Kinder beschützen! Sie sind doch immer die Starken gewesen.
Nun kann ich mich aber auch nicht so beschweren, die sind beide wieder recht fit. Aber auch während den Krankheiten, habe ich ihnen möglichst selbständig alles machen lassen. OK es ist auch schon mal etwas daneben gegangen. Aber sie habe wie kleine Kinder einige Sachen wieder neu erlernt. So macht meine Mutter auch heute ihren Garten wieder selber, immer in kleinen Zeiteinheiten, so wie sie es kann. Und ich bin Stolz wenn sie es macht. Es ist nicht immer perfekt, aber egal.
Daher mein Spruch: ich gebe so viel wie Notig (damit sie über die Runde kommen) - aber so wenig wie möglich (damit sie weitgehends selbständig bleiben).
LG Julia