Augustzug 2024 - weiter geht´s rauchfrei?
Hallo Jeanette,
Mein Respekt, eine ganze Nacht Ablenkung von quälenden Gedanken. Das hast du super gemeistert!
Nun bis du bald 3 Wochen rauchfrei und immer wieder kommen so furchtbare Verlangensattacken noch vor.
Eine genaue Abgabe wie der Zeitablauf aus der Entwöhnungsphase ist, gibt es meines Wissens nicht. Es ist aber auch nach meiner eigenen Erfahrung so, dass die ersten 10 Wochen wellenförmig verlaufen . Soll heißen, an manchen Tagen ist man ganz oben und glaubt, den Sieg schon in der Tasche zu haben und an anderen glaubt man, die ganze Quälerei ergibt ja doch keinen Sinn.
In unserem Gehirn spielen sich zu der Zeit enorme umstellende Prozesse ab, die wir willentlich nicht beeinflussen können. Was wir machen können ist, dem Körper Zeit zu geben, alles neu zu sortieren.
Die Achterbahnfahrt der Gefühle zu akzeptieren und immer wieder sich darin zu bestärken, dass es besser werden wird und dass es ein Leben ohne Zigarette durchaus geben kann
Bestimmt hast du viele mutmachende Beiträge dazu gelesen heute Nacht.
Was für Sport machst du denn? Hast du dir noch andere Strategien zurecht gelegt? Kreuzworträtsel sind da auch geeignet. Es beschäftigt die Hände und deine Gedanken werden auf anderes gerichtet.
Vielleicht möchtest du dir auch ein Tagebuch zulegen? Das kannst du für dich privat tun oder auch hier im Forum indem du dir ein Wohnzimmer zulegst. Wie das geht:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Da findest du auch noch weiter nützliche Tipps, welche Möglichkeiten du in Bedrängnis hast z.B. unsere kostenlose rauchfrei Hotline anzurufen.
Du siehst, du kannst es schaffen und die Sonne lukt schon etwas hinter den Wolken hervor.
Liebe Grüße von Monika
Nachts bin ich schlaflos, tagsüber müde und total nervös. Der Alltag fällt mir dadurch richtig schwer.
Dann stört mich die Fliege an der Wand, bei der kleinsten Kleinigkeit werde ich sowas von ungeduldig.
Liebe Sabine,
ich lese gerade, von deinen schlaflosen Nächten und den nervösen und müden Tagen.
Lass dich bitte in einer Apotheke beraten. Es gibt da sehr gute Beruhigungsmittel, die du bedenkenlos ca. 2-3 Wochen einnehmen kannst. Z.B. gibt es Kombipräparate aus:
Baldrian: Verkürzt die Einschlafzeit und verbessert die Schlafqualität.
Melisse: Verkürzt die Einschlafzeit und verbessert Schlafqualität.
Passionsblume: Wirkt beruhigend und verbessert die Schlafqualität.
Die kannst du auch tagsüber einnehmen, da wirken sie beruhigend und abends fördern sie die Entspannung zum Einschlafen.
Zusätzlich kannst du für 2-3 Wochen Magnesium einnehmen das ist gut für die Muskelenstpannung und Regulierung des Nervensystems.
Ich habe die Präparate auch genommen, mir haben sie sehr gut geholfen u d gleichzeitig hatte ich den Eindruck, dass sie auch meine Gier auf Zigaretten ziemlich gut runter gedimmt haben.
Ich wünsche Euch im Augustzug alles Liebe und Gute.
Dubidu ☀️
Hallo ???? (ich würde ungern hier "alter Sack" schreiben),
erstmal willkommen hier im Forum. Hast dich schon etwas umgeschaut?! Zumindest hast du schon den für dich passenden Augustzug gefunden. Dein Ausstiegsdatum kannst du unter "Profil bearbeiten" eintragen, ein Avatarbilchen einstellen geht da auch - muss man aber nicht. Hilfestellung durch gegenseitiges Ermuntern ist hier der Standart. Könntest vielleicht unter dem nächsten Post "Grüßle vom Willi" oder ähnliches schreiben damit man dich nicht mit Alter Sack anreden muss. (Ein alter Sack bin ich ja auch, aber eine andere Anrede ist mir lieber )
Viele Grüße
Das einfachste Mittel zur Entspannung hast du immer bei dir, eine tiefe Atmung. Probiere einfach mal aus, welche der Übungen dir am besten gefällt und hilft, tagsüber oder abends im Bett, vor dem Einschlafen.
Achte bei allen Übungen auf die Bauchatmung:
So gehts:
Lege eine Hand auf den Bauch. Atme langsam durch die Nase tief in den Bauch ein. Stell dir vor, dass du mit der Atmung, die Hand, die auf dem Bauch ruht, sanft wegschieben willst.
Dein Bauch soll sich sichtbar nach außen wölben und sich stärker anheben als die Brust.
Atemtechnik gegen innere Unruhe
So gehts:
Atme durch beide Nasenlöcher vier Sekunden ein und sechs Sekunden lang aus. Das entspricht sechs vollen Atemzügen pro Minute. Die längere Ausatmung löst eine Entspannungsreaktion aus und begünstigt den Abbau der Stresshormone.
Atemtechnik gegen Schlaflosigkeit
So gehts:
Atme vier Sekunden lang tief durch die Nase ein. Dabei sollte der Mund geschlossen sein und die Zunge hinter den Zähnen am Gaumen liegen. Nun sieben Sekunden lang den Atem anhalten. Darauf acht Sekunden durch den Mund ausatmen. Wiederhole diese Abfolge mindestens zehn Mal
Bisschen komplizierter und bei verstopfter Nase nicht machbar
Atemtechnik gegen Stress
So gehts:
Schließe mit einem Finger das rechte Atemloch und atme dabei ruhig, aber tief durch das linke Nasenloch ein. Für drei Sekunden halten. Schließe jetzt das linke Nasenloch und öffne das rechte. Ausatmen. Nun atmest du durch das rechte Nasenloch ein und schliesst das linke. Halten. Das rechte Nasenloch schliessen und durch das linke ausatmen. Wiederhole den Vorgang mindestens acht Mal.
Hallo Dubidu
und hallo an alle Lotsen
Ich bin für jeden Eurer Tipps sehr dankbar.
Auch wenn die Zeit grade sehr herausfordernd ist, bin ich an einem Punkt angekommen, der den Kampfgeist geweckt hat.
Ich habe jetzt 14 Tage geschafft, dann schaffe ich es auch noch weiter.
An alle meine Mitstreiter,
haltet weiter durch.....gemeinsam schaffen wir das
Sabine
....Auch wenn die Zeit grade sehr herausfordernd ist, bin ich an einem Punkt angekommen, der den Kampfgeist geweckt hat. Ich habe jetzt 14 Tage geschafft, dann schaffe ich es auch noch weiter.....
Das klingt prima
Kampfkraft und Kampfgeist ist auf jeden Fall gefragt!
Aber auch immer wiede erholung und Pflege.
Ich drücke die und allen Augusties ganz fest die Daumen!
Gemeinsam geht es viel besser!!!!!!
als Newbie, der versucht, mit der Pafferei aufzuhören. Habe vor genau einer Woche die (hoffentlich) letzte Kippe inhaliert und bin dabei auf dieses Forum gestoßen. Da es erfahrungsgemäß immer wieder Knackpunkte gibt, wäre ich für eventuell notwendig werdenden Hilfestellungen sehr dankbar.
Grüßle vom alten Sack
Guten Morgen, junger Hüpfer (klingt besser als alter..)
Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Du hast schon über eine Woche geschafft, Respekt. Magst Du uns beschreiben, was Dir in dieser ersten Woche geholfen hat und ob Du Dich vorbereitet hast...
Welche Knackpunkte siehst Du für Dich?
Oft sind die Leute überrascht, wenn nach einigen Wochen nochmal einige Attacken kommen. Der Entzug verläuft sehr oft in Wellen, in unterschiedlichen Phasen.
Auf der Startseite gibt es einen tollen, neuen Hinweis: http://rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/10-originelle-tipps-fuer-den-rauchstopp/
Viele Grüße
Andreas
Liebe Sarah,
danke für die Rückmeldung,
so wie DU es beschreibst geht es mir gerade. Dieser schlimme Nacht/Tag endete gestern Abend um 22 Uhr. Es war plötzlich Ruhe im Kopf als ob nichts gewesen war, eine wahrnsinns Erleichterung machte sich breit und Dankbarkeit es überstanden zu haben. Das ist echt unheimlich und natürlich habe ich schon Angst davor, dass es mich wieder so gemein erwischen könnte. Ich möchte es schaffen unbedingt
Ich werde mir ein Wohnzimmer zulegen, wenn der Augustzug endet.
Wie ist das eigentlich kann man sich im Anschluss nach dem August noch in diesem Zug/Abteil austauschen. Irgendwie ist es auch schön sich mit Aufhören auszutauschen, die gleichzeitig aufgehört haben.
Ganz liebe Grüße
Jeannette
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Dienstag und viel Kraft
Mein Respekt, eine ganze Nacht Ablenkung von quälenden Gedanken. Das hast du super gemeistert!
Nun bis du bald 3 Wochen rauchfrei und immer wieder kommen so furchtbare Verlangensattacken noch vor.
Eine genaue Abgabe wie der Zeitablauf aus der Entwöhnungsphase ist, gibt es meines Wissens nicht. Es ist aber auch nach meiner eigenen Erfahrung so, dass die ersten 10 Wochen wellenförmig verlaufen . Soll heißen, an manchen Tagen ist man ganz oben und glaubt, den Sieg schon in der Tasche zu haben und an anderen glaubt man, die ganze Quälerei ergibt ja doch keinen Sinn.
In unserem Gehirn spielen sich zu der Zeit enorme umstellende Prozesse ab, die wir willentlich nicht beeinflussen können. Was wir machen können ist, dem Körper Zeit zu geben, alles neu zu sortieren.
Die Achterbahnfahrt der Gefühle zu akzeptieren und immer wieder sich darin zu bestärken, dass es besser werden wird und dass es ein Leben ohne Zigarette durchaus geben kann
Bestimmt hast du viele mutmachende Beiträge dazu gelesen heute Nacht.
Was für Sport machst du denn? Hast du dir noch andere Strategien zurecht gelegt? Kreuzworträtsel sind da auch geeignet. Es beschäftigt die Hände und deine Gedanken werden auf anderes gerichtet.
Vielleicht möchtest du dir auch ein Tagebuch zulegen? Das kannst du für dich privat tun oder auch hier im Forum indem du dir ein Wohnzimmer zulegst. Wie das geht:
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Da findest du auch noch weiter nützliche Tipps, welche Möglichkeiten du in Bedrängnis hast z.B. unsere kostenlose rauchfrei Hotline anzurufen.
Du siehst, du kannst es schaffen und die Sonne lukt schon etwas hinter den Wolken hervor.
Liebe Grüße von Monika