Auch dabei beim Rauchstop!
Liebe Sunny,
hatte Dir gerade in meinem Wohnzimmer geantwortet. Wünsche Dir mal einen schönen Start ins Wochenende, schön das es Dir gut geht, genieße es.
Lasse uns mal virtuellen genießen,
Bis bald,
Babsy
Liebe Sunny-ya!
Danke dir für deinen lieben Besuch bei mir! Heute bist du bei 40 Tagen Rauchfreiheit angekommen! Dazu gratuliere ich herzlich! Nicht mehr weit bis zur Blümchenwiese!
Mach nur schön weiter so! Bleib stark und stur und tapfer! Tut mir Leid für dich, dass du so Ärger auf der Arbeit hast... Aber wie Crazy schreibt, vielleicht bist du etwas dünnhäutiger geworden, ohne die Zigaretten?
Meine Erkältung nervt und geht nicht weg... Aber gestern war ein Vertretungsarzt da, der hat mir andere Medikamente verschrieben und die scheinen besser zu helfen. Besonders gegen die verstopfte Nase...
Hab noch einen schönen rauchfreien Tag!
Liebe Grüße Stefanie
Liebe Sunny-ya,
wollte nur mal kurz herein schneien und dir zu 6 Wochen Rauchfreiheit gratulieren! Du hast super durchgehalten, weiter so!
Belohnst du dich irgendwie? Ich bin ja morgen bei 4 Wochen angekommen, muss mir noch was überlegen. Zum Thema Sport... Ich gehe bloß zweimal die Woche schwimmen, nur im Moment nicht, wegen der Erkältung. Ich habe jetzt wegen der Krankheit sogar zwei Kilo abgenommen. Da ich mich nicht mehr vom Rauchen ablenken muss, esse ich auch nicht mehr mehr als sonst. Zum Glück! Das wird sich bei dir auch einpendeln.
Wünsche dir frohe Ostern!
Liebe Grüße Stefanie
Hallo Sunny - Ya,
Vielen Dank für deinen lieben Besuch in meinem Wohnzimmer.
Und dir erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinen gestrigen 6 Wochen ohne Rauch!!!
Die Zeit vergeht so schnell, am Anfang des nicht mehr rauchens hatte ich das Gefühl, die Zeit vergeht garnicht.
Das mit deiner Arbeit ist echt blöd, ich glaube auch nicht dass es nur am nmr liegt, da wird schon irgendwas nicht richtig sein wenn du dich so schlecht fühlst und nicht wertgeschätzt dort. Leider kann ich dir da keine Tipps geben, weil ich ja nicht weiß was da los ist. Aber die Idee mit der Kur ist gut. Vor 4 Jahren hatte ich einen Burnout, da war ich mit den Kindern noch alleine und der große hat jahrelang Schwierigkeiten gemacht. Dazu noch andere Probleme und plötzlich ging garnichts mehr, so eine Art Nervenzusammenbruch. Meine Schwester hat mich zum Arzt geschleppt und sie und meine Mutter haben dann gesagt ich soll eine Reha beantragen, allerdings ohne Kinder. Das war das Beste was ich machen konnte, es hat so viel Kraft gegeben und danach konnte ich nach vielen schlaflosen Jahren sogar wieder schlafen. Es tut einfach gut mal aus allem raus zu sein und an sich zu denken. Du solltest das auch machen wenn es bei dir geht, sonst drehst du immer weiter in deinen Gedanken und weißt doch nicht was du tun sollst.
Ich wünsche dir ganz schöne Ostern und ein bisschen Entspannung ohne Arbeit,
Ganz liebe Grüße
Melanie
Liebe Sunny,
44 Tage hast Du schon geschafft - was für ein Weg, den Du schon geschafft hast. Gratuliere ganz herzlich, denn es ist wirklich und wahrhaftig schon etwas heldenhaftes, was wir da tun - mit einer schweren Sucht zu brechen. Aber wir schauen nach vorn und knuspern uns durch - und es wird immer öfter schön und strahlend.
Augenblicklich klingst Du wirklich danach, als könntest Du eine Auszeit gebrauchen - ist denn da etwas in Sicht? Urlaub, ein Antrag auf Reha?
Die ersten Zeichen eines Burnout sagen Dir, dass Du Ruhe und Abstand brauchst. Zeichen sind auch solche Gefühle von Wertlosigkeit, Sinnlosigkeit und Müdigkeit. Es ist also nicht alleine der Blues, der durch den Rauchstopp entsteht.
Es kann natürlich sein, dass diese Zeichen schon früher da waren, aber mit einer Zigarette gedämpft werden. Nikotin ist eine Leistungsdroge und dämpft emotionalen und körperlichen Schmerz. - Es war also etwas in der Tat nicht in Ordnung bei Deiner Arbeitssituation - nur hast Du es vielleicht erst mit dem Rauchstopp bewusst registriert.
Natürlich haben Unternehmer (Chefs) oftmals andere Vorstellungen davon, wie eine Aufgabe gestaltet wird. Verständlich, denn sie haben die Verantwortung dafür, dass es läuft und nicht den Bach runter geht.
Nur......
Schon seit längerem sind die Renditeerwartungen von Unternehmern (Chefs) dermaßen hoch gesteckt, dass die Menschen, die mit ihrer Arbeit diese Renditeerwartungen erarbeiten sollen, vollkommen überfordert sind. Immer weniger Leute müssen immer mehr Arbeit übernehmen. Die Anerkennung und Wertschätzung bekommt man dann nur, wenn man mit hängender Zunge die Erwartungen der Chefs erfüllt. - Das hält niemand auf Dauer aus.
Ist Dir eigentlich der Grund für Deine Versetzung gesagt worden?
Du bist überzeugt, gute Arbeit zu leisten - dann stimmt das auch - traue Deiner eigenen Wahrnehmung. Lass Dich nicht entmutigen - Du bist gut, wie Du bist.
Wir sind Helden und bleiben stur und stark
Angelika
Hallo Sunny,
mit Bauchschmerzen zur Arbeit gehen? Dir geht es nicht wirklich gut, gelle.
Ein wenig verwirrend liest sich für mich Deine momentane Situation. Wer sind die Chefs und wer ist SIE, deren Meinung nach Du nicht gut genug organisierst? Wer hat Dich woanders hin versetzt, warum und auf wessen Anweisung. Kommt das von oben oder mobt Dich eine "liebe" Kollegin, weil sie nicht mit Dir klar kommt? - Du sprichst auch von Kündigung - wer will das - dürfen die das so einfach? Und was für ein Gefühl löst das in Dir aus? - Eher Erleichterung, da weg zu kommen oder Belastung?
Magst Du Deine Situation ein wenig mehr erläutern - vielleicht wird es dann auch bei Dir im Kopf etwas klarer, was da gerade mit Dir gemacht werden soll oder würde Dich das zu sehr belasten? Dann sprechen wir nicht weiter darüber.
Das Wichtigste hat Manfred eigentlich schon gesagt: Du darfst Dich nie selber verlieren oder mit runter ziehen lassen. Du weißt wer Du bist und was Du kannst. Lass Dich nicht beirren.
Und wenn diese "Sie" Dich kirre macht, dann stell sie Dir einfach mal mit herunter gelassenen Hosen auf dem Klo vor. Und grins Dir heimlich einen.
Uuuuuuund - diese Frau ist keine einzige Zigarette wert!
Wir sind Helden und bleiben stur und stark.
Fühl Dich mal gedrückt.
Angelika
[quote="SUNNY-YA"]
Ein Freund von mir hat gesagt, ich solle mir das jetzt ruhig mal anschauen wie die Neuen das auch nicht hinkriegen. Ein Stück weit habe ich aber genau davor Angst, dass es nun, wenn ich nicht mehr da bin, gut läuft. [/quote]
Lief es denn vorher schlecht Deiner Ansicht nach? Oder nur nach Ansicht Deiner Chefs?
Wenn da wirklich eine hohe Fluktuation in dieser Abteilung war, kann es ja wohl nicht an Dir liegen und plötzlich ist alles easy.
Zieh ihnen in Gedanken die Hosen runter.
Mmmmh - das hast Du gut erkannt - das Gefühl ist eigentlich nichts, was zu dieser heutigen Situation passt, weil Du Deine Arbeit ja gut machst, sondern es ist etwas Altes von Früher. Vielleicht sogar etwas, was Du als Kind erlebt hast und was Dich geprägt hat.
Immer gut zu sein, immer so gut zu sein, dass die anderen zufrieden mit mir sind. Und nur wenn andere zufrieden sind, dann kann ich auch mit mir zufrieden sein - also werde ich mich anstrengen und noch mehr leisten und wenn sie sagen, ich bin schlecht, dann glaube ich das, - ganz tief drin - obwohl ich es eigentlich besser weiß.......
In der Psychologie spricht man von den Soldaten der Kindheit, die immer dann aufmarschieren, wenn es bedrohliche Situationen gibt. Zum Beispiel nicht zu genügen und keine Zuwendung, Liebe zu bekommen, die Angst, im Stich gelassen zu werden, weil man nicht genügt.
Früher waren die alten Soldaten vielleicht hilfreich - man konnte an sich arbeiten und die anderen zufrieden machen und bekam dafür das, was man so dringend benötigte.
Heute kommen sie immer noch, obwohl wir sie eigentlich nicht mehr brauchen. Denn Du wirst geliebt - mit Deiner Familie bist Du glücklich, nicht wahr. - Du brauchst die alten Soldaten nicht mehr. Du bist gut so wie Du bist.
Wir watscheln weiter
Liebe Grüße
Hey Sunny-Ya,
Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es morgen nicht so schlimm wird in der Arbeit. Aber du bist ja jetzt schon so weit, dass du sagst du gehst wenn es so weiter geht, das ist vielleicht in dem Sinne hilfreich, dass du etwas entspannter hin gehen kannst weil du dir die schlimmste Option schon durch die Gedanken gehen lässt. Das nimmt vielleicht auch schon etwas den Druck.
Ich würde mir das morgen ganz in Ruhe, soweit das geht, anschauen, und wenn es garnicht geht, dann würde ich sofort zu meinem Hausarzt und ihm die Situation schildern und der wird dich dann mit einer Krankschreibung bestimmt erstmal aus der Situation nehmen. Dann kannst du in Ruhe überlegen wie es weiter gehen soll, ob du nicht wirklich erstmal eine Kur machen möchtest. Und welche Möglichkeiten bzw Alternativen es beruflich noch für dich gibt.
Denn wenn ich in den letzten Jahren eines gelernt habe, deine Gesundheit und die deiner Kinder sowie dein glückliches Leben sind das aller wichtigste und alles andere gibt sich irgendwie. Auch wenn es einem in solchen Stress Situationen manchmal nicht möglich scheint.
Ganz liebe Grüße
Melanie
Hallo Sunny, ich wollte Dir nur mal kurz einen netten Gruß da lassen. Wie ich sehe, läuft es bei Dir beruflich leider nicht ganz so gut. Ich hoffe aber, der Wechsel ist nicht so schlimm, wie befürchtet. Und wenn es nicht geht, denke einfach an Dich und siehe wirklich zu, das Du eine Kur oder so bekommst.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Sunny - Ya,
Danke für deinen Besuch und deine Glückwünsche!!!
Das finde ich ja richtig gut, dass du die Mutter-Kind Kur beantragen möchtest, dass ist genau richtig um mal einen ganz anderen Blick zu bekommen, insbesondere auf die Arbeit. Die haben da auch immer so eine Art Sozial Beratung, die können einem Tipps geben und helfen bei sowas. Zumindest ist es in einer Reha so, also bestimmt auch in einer Kur. Und Gespräche mit Psychologen bekommt man glaube ich auch.
Bis gestern war alles gut bei mir, heute musste ich dann wieder arbeiten und da bei mir auch gerade nicht alles gut läuft war es heute das erste Mal wieder total schwer. Bei mir liegt es aber an der Urlaub planung meiner Kollegin mit der ich mich aus heiterem Himmel plötzlich vertreten muss (das ist erst seit kurzem so). Das Problem ist, dass sie ständig im Urlaub ist und das auch in den Ferien obwohl sie keine schulpflichtigen Kinder hat, was bisher ja auch kein Problem war. Da meine Kinder aber noch zur Schule gehen habe ich keine Ahnung wie das ab nächstem Jahr funktionieren soll, ich habe schon auf meinen letzten Urlaub verzichtet und schleppe jetzt 6 Wochen Urlaub aus dem letzten Jahr und den neuen mit mir rum. Ausserdem habe ich gar keine Ahnung von ihrer Arbeit und mich kann sie nicht wirklich vertreten weil ich fast alles für einen anderen Bereich bei uns im Gebäude mache und es war bisher immer so, wenn ich im Urlaub war blieb alles liegen und meine Urlaubserholung war sofort wieder dahin. Naja, weil sie ständig weg ist gab es im September stress, es musste etwas wichtiges für sie erledigt werden und keiner wusste wie. Ich habe zwei ganze Tage gebraucht um das hinzubekommen. Seitdem sollen wir nicht mehr zusammen Urlaub nehmen. Total unfair wegen meinen Kindern und weil meine Arbeit eh liegen bleibt aber das interessiert dann auch wieder keinen. Typisch. So, jetzt geht es mir besser wo ich das mal los geworden bin. Aber zumindest sind meine Kollegen alle sehr nett.
Geraucht habe ich aber nicht, nur viel gesprüht heute mit Nikotin spray. Ich möchte auch nicht wieder rauchen, ich kann mich immer noch genau an den ekeligen Geschmack im Mund erinnern und auch den kalten Rauch Geruch.
Wir bleiben weiter Stark
Ganz liebe Grüße
Melanie