Abgesprungen! Jippie!

Verfasst am: 11.11.2015, 19:03
schnucke46
schnucke46
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Das hast du doch TOLL erkannt, lob dich mal selbst dafür!
Klar bekommen wir noch diese Impulse, hab ich heute auf der Arbeit auch gehabt. Das ist die Gewohnheit, diese wird sich noch verändern, es braucht aber Zeit! Haben ja immerhin um ein vielfaches länger geraucht, als nicht zu rauchen, da müssen im Hirn andere Verknüpfungen entstehen!

Aber jetzt mal....

[color=orange]Herzlichen Glückwunsch, 45 Tage ohne Stinker!!! [/color]

t:

Ich hoffe die Existenzangst löst sich in die Luft auf!

LG
Conny

PS: Noch 5 TAGE

Verfasst am: 11.11.2015, 19:09
Piep
Piep
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..da kann man mal sehen, wiiie sehr wir das Rauchen verinnerlicht haben! Wahnsinn!
Auch Akis Traum....

Ja. PU.

Umso toller das, was wir hier machen!!!!!

Verfasst am: 12.11.2015, 18:00
rhada1
rhada1
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Super+ Danke für eure "First-Aid"! Es fällt mit dem Forum einfach leichter, im Nichtrauchermodus zu bleiben. Wer weiß, wie das sonst weitergegangen wäre, gestern...Ich kam nicht zum Antworten, die Zeit ist grade dauerknapp.
Jedenfalls: ARTIG WEITER ALLE ZUSAMMEN:

-ach, ich liebe Pinguine!
Viele Grüße,
Rada

Verfasst am: 12.11.2015, 22:17
rhada1
rhada1
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Stimmt es eigentlich, dass es nicht möglich ist, das Suchtgedächtniß zu löschen?
Was wißt ihr denn darüber?
Wer weiß was?

Wenn das möglich sein sollte- das wäre eine erbauliche Aussicht.

Mich hat es heute total genervt, dass immer wieder einfach reinplatzt.
Der ist ein Stalker!

Was macht man mit Stalkern?---Nicht anworten, gar nicht, kein bischen, nicht einen Millimeter reagieren!

Und anderen davon erzählen ist glaube ich auch wichtig, oder? Öffentlichkeit schaffen,

Also das machen wir ja,

Angeklagt: DerStalker

Ich fordere Landesverweis, nein besser: Selbstauflösung (Rauch Dich doch selbst Du Stinker!)

So das musste nun mal gesagt werden.

Schönes WE euch allen,
Rada

Verfasst am: 12.11.2015, 22:55
Lysistrate
Lysistrate
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Hallo Rada,

ja ich befürchte, so ganz werden wir das nie los.
Klar, ich kenne Leute die seit 15 - 20 Jahren nicht mehr rauchen und die berichten alle, das sie nicht mehr an Zigaretten denken und das das alles bei ihnen nicht mehr stattfindet wie z. B. bei uns. Aber meine Schwester z. B. die seit mehr als 20 Jahren nicht mehr raucht sagt: Ab und an denke sie immer noch: och, eine wär dich echt mal cool.

Und genau diese EINE müssen wir wohl für immer weg lassen.

Ich auf alle Fälle, den ich hab in letzten Jahren mehrfach aufgehört und immer wieder gedacht och eine geht doch. Ging aber nicht! Jedesmal wurde ich nach spätestens 6 Wochen wieder voll rückfällig. Sogar nach 3 Jahre Nichtrauchen bin ich durch eine oder zwei Zigaretten wieder rückfällig geworden und ich hab jeweils Monate bzw. Jahre für den nächsten Versuch gebraucht. Also ich bin mir relativ sicher, dass mein Suchtgedächtnis nicht zu löschen ist.

Ok, möglicherweise wolltest du das jetzt nicht hören. Mir fällt das auch nicht leicht - es macht mir zwar zur Zeit nichts aus nicht zu rauchen - ich merke aber hin und wieder schon sowas wie "Neid" wenn ich andere Rauchen sehe. So absurd das auch ist und so sehr ich mir wünsche rauchfrei zu bleiben.

Und dabei denke ich das dieser empfundene "Neid" eigendlich er ist!

LG
Lysi

Verfasst am: 13.11.2015, 12:53
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/nach-dem-rauchstopp-neue-schaltkreise-muessen-her/

Liebe Rhada,

als vergessen kann unser Hirn in dem Sinne nicht, dass Informationen gelöscht werden. Sie sind ein Leben lang da. Auch die Erinnerungen ans Rauchen. Aber je seltener man eine Information abruft, desto dichter wächst der Pfad, auf dem wir die gespeicherte Information abrufen können, wieder zu. So habe ich das mal gelernt. Auf diese Weise "verlernt" man ja z.B. eine Sprache wieder, wenn man nie die Vokabeln abruft. Was nun beim Fremdsprachen lernen schädlich ist, hilft uns sehr beim rauchfreien Leben: wenn du nie "Die Eine rauchst", wird auch der Pfad "Rauchen ist was begehrenswertes" immer mehr zugewuchert. Und die Erinnerungen werden schwächer und seltener.

Aber wie Lysistrate schreib. es kommt auch nach Jahren vor, dass die Erinnerung hochkommt.

Als Tipp steht oben der Link rein zum Thema wiederaufkommendes Verlangen.

Hoffentlich konnte ich dir helfen.

Herzlich
Andrea

Verfasst am: 13.11.2015, 13:26
banya
banya
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Hallo Rada,

jetzt sind es nur noch drei Tage bis Du die Blümchenwiese erreichst....
davon kann Dich der Suchtteufel doch nicht abbringen.....

das Suchtgedächtnis bleibt in irgendeiner Form im Hintergrund, aber in dem Moment, wo ihm die Stoffe wieder zugeführt werden, springt es sofort wieder an und wird wieder ganz und gar aktiviert.... so war es jedenfalls bei mir und bei vielen um mich herum....
und je besser es einem gelingt, sich von dem Wunsch nach der vermeintlichen Einen zu verabschieden, desto mehr verblasst das Suchtgedächtnis..... aber es hilft auch sich immer wieder dabei zu sagen, "heute will ich nicht rauchen", das ist leichter als sich "ich will nie wieder rauchen" vorzusagen, damit kann man den scheinbar unerreichbar hohen Berg in eine machbare Portion runterbrechen und kann sich jeden Tag aufs Neues entscheiden, welchen Weg man gehen will.

Ein schönes Wochenende für Dich
Banya

Verfasst am: 15.11.2015, 21:56
schnucke46
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NOCH 1 TAG



LG Conny

Verfasst am: 15.11.2015, 22:01
Liekedeeler
Liekedeeler
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Huhu Rhada, hast du schon gepackt? Auf der Wiese steht Wasser, also nimm die Gummistiefel mit.

Aber sehr schöööööön ist es hier und die Luft ist herrlich! Conny und ich schauen nach dir wenn du eintriffst.



LG Ute

Verfasst am: 15.11.2015, 22:08
rhada1
rhada1
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Hallo Andrea, Banya, Lysi und Aki,

Danke für den Text Andrea.

In dem Text, zu dem Andrea den Link geschrieben hat, finde ich dazu immerhin einen etwas erbaulichen Abschluss:

Zit:"Entscheidend für die positive Bewältigung von Rauchimpulsen – auch der beschriebenen „Spätzünder“, die erst nach einigen Monaten auftauchen – ist ebenso die innere Haltung. [color=orange]Betrachten Sie den Impuls als das, was er (zunächst einmal) ist, nämlich (lediglich) ein Impuls.[/color] Zwischen diesem Impuls und dem daraus möglicherweise folgenden Verhalten (dem Rauchen oder dem erfolgreichen Widerstehen) „steht“ noch ein wichtiger Faktor: die Bewertung der inneren Regung und der Umgang damit. [color=orange]Wenn der Rauchimpuls als „erwartbar“ und eben nicht automatisch als Zeichen für einen bevorstehenden Rückfall gesehen wird, verliert er seinen bedrohlichen Charakter[/color]"...

In diesem Sinne ist es eine mentale Herausforderung in einem wirklich sehr umfangreichen und tiefen Sinne. Bei dem man über den Rauchstopp hinaus etwas für seine Persönlichkeitsentwicklung tut.
Was positiv ist. - Ihr merkt sicher: Ich suche das Positive grade wenn es und weil es schwer ist..

Letzte Nacht hab ich in einer WG übernachtet mit Rauchgeruch aus dem Nebenzimmer in der Nase. Die Folge: Rauchträume, logisch.....Die waren auch erwartbar. Und ich "wußte" im Halbschlaf sofort, dass es nur nebenan war und nicht von mir. Fortschritt, verglichen mit dem letzten Rauchalptraum wo ich stundenlang total verstört war.

Herzliche Grüße
Rda