Abgesprungen! Jippie!

Verfasst am: 26.11.2015, 21:37
rhada1
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Liebe Connie, liebe Gabi, lieber Manfred, liebe Sabine

:penguinanke!

Bei Tag 60 geht es mir ausgesprochen gut, so rauchfrei. Ich bin erleichtert es soweit gepackt zu haben, stolz auf mich, und fühle mich fitter. Auch mein Denken ist wieder klarer und die Konzentration viel besser.

Und mit euren netten Grüßen ist´s gleich noch besser!

Rda

Verfasst am: 26.11.2015, 22:41
Liekedeeler
Liekedeeler
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Herzlichen Glückwunsch zu fantastischen

[color=red]60 Tagen[/color] ohne Rauch!

Mach schön weiter so!



LG Ute

Verfasst am: 27.11.2015, 20:54
Surie
Surie
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liebe Rhada,

du bist wirklich erfolgreich abgesprungen...

61 Tage : toll !!!!



aber sei vorsichtig, noch ist nicht alles gewonnen... bei meinem letzten Versuch, bin ich kurz vor der 70 gestolpert...
ich hoffe sehr, dass dir das nicht passiert...

ich wünsche dir eine erfolgreiche, rauchfreie Weiterreise:



Juliane

Verfasst am: 29.11.2015, 00:36
rhada1
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Hallo!

Ich danke euch für eure Besuche hier, fürs glückwünschen und fürs Gedanken austauschen.
Das alles hilft, bewusst daurch den Entzug zu steuern und immer wieder Mut zu fassen!

Ich glaube jetzt dass ich es schaffe:
gestern war ich in einer Raucher -WG, total nett, supernett. Nach einer Aufführung lauter klasse Leute und vor mir lag der Tabak und die Papers, alle rauchten fröhlich als ob sie kein Wässerchen trüben könnte. Sie waren jung und schön, sie waren selbstbewusst und kreativ- also sie hatten alles und sie hatten Zigaretten.
Das war die klassische Situation "mal" eine Zigarette zu drehen.
Der Haken war:
die Mutter des Jungen Mannes kannte ich gut, sie war vor nicht ganz 2 Jahren an Krebs gestorben, sehr schnell, und zu früh- eine sehr starke Raucherin.
Als ich sie das Letzte Mal traf stand sie mit mir vor der Tür, wir rauchten, und sie sagte " ja, rauch ich auch eine. obwohl man das nicht soll. aber jetzt is auch egal."
Wenige Monate später war sie tot.
in den Räumen dieser Frau haben wir gestern ein Theaterstück über den Tod gespielt.
Und als der Tabak vor mir lag, in der Wohnung ihres Sohnes und dieser netten jungen Leute-
Ich sags euch, es war mir so klar, dass ich nicht rauchen will und es nicht mehr tun werde!
Und die rauchenden jungen Leute taten mir einfach richtig leid.
So schön werden sie nicht so lange bleiben wenn sie weiterrauchen...

Herzliche Grüße
Rda

Verfasst am: 29.11.2015, 14:02
banya
banya
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Danke, liebe Rada, dass Du uns an einem Ausschnitt aus Deinem Leben teilhaben lässt. Danke für Deine Zeilen, die sehr zum Nachdenken anregen und mich sehr berührt haben.
Ich wusste gar nicht, dass Du Theater spielst... ist ja spannend....
Liebe Grüße von Banya

Verfasst am: 29.11.2015, 14:29
Lausisen
Lausisen
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Hallo liebe Rada,

vielen Dank für diesen sehr nachdenkenswerten Beitrag von Dir.

Trixi schrieb gerade, daß Sie sich wünscht, daß das im Forum

so viele wie möglich lesen.

Ich schließe mich da gerne an und versuche, mit Deiner Erlaubnis,

den Beitrag ein bissken zu verteilen.

Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet

Dir und allen im Forum auch einen schönen Advends - Sonntag

und eine schöne Weihnachtszeit :

Gabi & Manfred

Verfasst am: 29.11.2015, 14:48
Piep
Piep
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....jaaa, auch ich bekam sie, die Gänsehaut, als ich Deine Schilderung las, Rada!!!!

D A N K E

Verfasst am: 30.11.2015, 00:05
Lysistrate
Lysistrate
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Hallo Rada,

ja ich kann mich den anderen nur anschließen, sehr guter - nachdenklich machender - Beitrag.

Wir alle kennen doch sicher Leute die direkt oder indirekt durch Zigarettenrauch - zumindest große gesundheitliche Nachteile - in kauf genommen haben. Die Mutter eines Schulfreundes hat COPD im Endstadium - und trotzdem habe ich jahrelang die Augen vor den Gefahren verschlossen.

Warum sehen wir die Gefahren jetzt?

LG
Lysi

Verfasst am: 30.11.2015, 07:01
rhada1
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Vermutlich sehen wir die Gefahren jetzt klar, weil wir die Gehirnwäsche der Sucht überwunden haben. Da springen einem solche Momente dann so als nackte Wahrheit ins Auge.
Außerdem braucht es doch eine ganz schön lange Zeit im Leben bis Mensch wirklich begriffen hat, dass auch er, persönlich, sterblich ist.
Bei mir ist in den letzten 2 Jahren noch ein anderer lieber Freund und Kollege an dem Kraut elendiglich gestorben. Das hat mich entsetzt, aber da ich nicht loskam vom Gift blieb es dabei sich zu trösten mit "naja mich erwischts schon nicht"
Scheußlich eigentlich, -sehr sogar.
Freuen wir uns als. Ja, es ist mehr eine Befreiung denn ein Durchhalten.
LG,
Rda

Verfasst am: 01.12.2015, 23:14
rhada1
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Hallo liebes Bayerngirl, Ja ich bin auch ganz happy darüber, auch wenns erst 65 sind, aber es fühlt sich gut an, das Leben wird tatsächlich auf angenehme Weise langsam normal, und viel besser normal als vorher.

Ja, Aki, ich finde auch dass das viel mehr verbreitet werden sollte. Es ist mit diesen dummen Schlechte-Gewissen-Mach-Sprüchen auf der Giftwerbung echt kein sinnvoller Effekt erzielt, und öffentliche Aufklärung passiert zu wenig.

@Elsa, oh, das ist traurig. >Umso schöner zu lesen dass Du 23 Tage rauchfrei bist! Das freut mich jetzt richtig.

Den inneren Perspektivwechsel hin zu der Wahrnehmung dass der Rauchstopp kein Verzicht sondern eine Befreiuung ist, den finde ich auch interessant. Mit der Befreiuungsidee arbeitet doch Allen Carr. Da hab ich immer wieder angefangen, auch nach seinen Onlineseminaren.
Also es wär super bei der Befreiungstheorie zu bleiben. Gibt unheimlich Schwung und Leichtigkeit, Euphorie sogar. Aber es ist nicht NUR so, wir bleiben leider süchtig. Wir haben es aber geschafft, die Sucht schlafen zu legen.

So etwa seh ich das grade.

Jetzt leg ich mich selbst schlafen.

Gut Nacht,
Rda