x.te Versuch glücklicher Nichtraucher zu werden

Verfasst am: 03.02.2012, 12:27
natifo
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Huhu Ines

Bitte berichte, wie es dir geht!
Alles klar?
Ich drücke dir die Daumen, dass es gut läuft
und du schön stur bleibst und denk dran, falls
der Fiesling sich wieder an dich ran macht,
lenk dich ab und denke nicht so viel an ihn

Du schaffst das [url=http://www.dreamies.de][img]http://img21.dreamies.de/img/815/b/lbpe4kh1vae.gif[/img][/url]

LG Nati

Verfasst am: 03.02.2012, 14:16
water
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Hallo Ihr Lieben

ich weiß gar nicht was ich schreiben soll,
langsam komme ich heute nur zu mir
aber ich hab bis jetz noch nicht geraucht
durchgehalten und das will ich weiter jeden Tag aufs Neue

mein Mann weiß auch Bescheid, er ist auch zu Hause paar Tage
um sich auszukurieren von einem Infekt.

Ich könnt nur schlafen, es ist richtig wackelig in den Beinen,
sonst bin ich außergewöhnlich ruhig,

Verfasst am: 03.02.2012, 14:27
Raeucherware
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Hallo, liebe Ines.

Wichtig ist im Moment nur: egal, was kommt. Bleib bitte bitte stur, denn mit jeder weiteren Zigarette schadest du dir und deinen Mitmenschen.

Ich finde es gut, richtig und wichtig, dass du deinen Mann eingeweiht hast. Es ist aus vielerlei Gründen von Vorteil. Nur so kannst du Unterstützung bekommen, denn was zuerst auffällt bei den liebsten ist die unvermeidbar schlechte Laune, depressive Stimmung oder gar die schwachen Momente, wenn dann doch mal eine Träne fließt. Auch um Streit einzudämmen oder gar ganz zu vermeiden ist es gut, wenn "Mann" Bescheid weiß, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legt und in euer beider Interesse die Anfangszeit als überbrückbares, notwendiges Übel ansieht.

Dieses Gefühl, das du beschreibst, kenne ich zu gut. Man fühlt sich, als wäre einem das Hirn eingefroren und irgendwie ist alles so seltsam, als ob man sich Stunde für Stunde durch einen Traum wurschtelt. Ich hatte dazu hier im Forum irgendwas von einer "gefühlten Synapsenlähmung" geschrieben. *G* Und das hat auch die ersten Tage noch angehalten. Ich war auch recht ruhig. Mich hat nur ab und zu so ein kleiner Wutorkan geplagt, der dann aber auch unbedingt rauswollte. Ansonsten kam ich mir eher vor, wie das Mensch-gewordene "Traumschiff". Immer locker dahingleiten, alles easy. Es fühlt sich an wie kurz vor einer Vollnarkose und das beste, was man da tun kann ist: ratzen, ratzen, ratzen. Schlaf, wenn du kannst, solange du kannst. Manche berichten von Schlafstörungen. Das hatte ich beim letzten Mal auch, kann aber mit der Erkältung zusammen gehangen haben, die ich da hatte. Die ist nun weg und ich hab seit meinem Ausstiegstag eigentlich immer geschlafen wie ein Stein.

Es tut einem ja auch gut, macht nicht dick und lenkt ab. Ich stelle langsam fest, dass ich zunehmend wieder länger wach bleiben kann und will. Das Wollen war in den letzten Tagen etwas dürftig, aber hier ist es schön, mein Männe und mein "Ziehtöchterchen" sind ständig um mich herum. So macht das Leben Spaß. :-)

Ich schicke dir hier also ganz viel Kraft, Durchhaltevermögen, Sturkopf, Motivation, gute Laune, tiefe Atemzüge, etwas Schokolade, eine große Kanne Tee, meinen rauchfrei-Ball zum Fummeln und eine DVD zum Ablenken. Mach' was draus...oder auch nicht. *G* In dem Falle: Gute Nacht, träum schön. :-D

LG
Steff

Verfasst am: 04.02.2012, 09:50
natifo
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Hallo Ines

Toll, hast Tag 1 hinter dich gebracht und nun beginnt schon Tag 2
Lass es dir gut gehen, lass dich verwöhnen und schlafe,
wenn dir danach ist, denn das tut dir gut.[url=http://www.dreamies.de][img]http://img7.dreamies.de/img/450/b/9eztlf5b68u.gif[/img][/url]

LG Nati

Verfasst am: 04.02.2012, 11:13
water
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schön das ihr alle an mich denkt
mein Mann hat mir heut gratuliert zum 1 Tag und 1 Nacht ohne

entschuldigt bitte ich melde mich jeden Tag das ich clean bin
so auch heute, mehr gibt mein Kopf nicht her

Vielen Dank
Ines

Verfasst am: 04.02.2012, 12:56
Tenny
Tenny
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Hi Ines,

Durchhalten, durchhalten, durchhalten!
Die ersten 5 Tage sind die Allerschlimmsten aber wie so alles im Leben, sie gehen vorrüber! Genieße den Stolz der Dich schon bald überfällt, wenn Du an die zurückgelegte Zeit des Nichtrauchens denkst, er kommt mit Sicherheit und das ist soooo ein geiles Gefühl.
Anschließend weitere zwei Wochen, in denen Du noch an vielen Situationen des Tages erinnert wirst, dass es nun Zeit wäre eine zu Rauchen. Standhaft bleiben und bestimmen, dass Du selbst der Chef Deiner Handlungen sein willst und bestimme, dass die Sucht keine Macht über Dich haben darf. Wenn Du die ersten drei Wochen überstehst ist das Schlimmste geschafft. Wichtig ist die Einstellung in Deinem Kopf. Wenn Du nicht mehr rauchen willst, dann tue es einfach nicht. Sitze die Zeit aus, schlag sie tot, in der die Sucht gegen Dich kämpft und gewinne! So schwer ist das gar nicht. Die Vorstellung davon, wie schlimm das Aufhören sein wird, das Ringen um den richtigen Zeitpunkt, die Angst zu versagen, sind viel Schlimmer als das Aufhören selbst. Probier es aus, halt durch und bald macht sich unheimlicher Stolz in Dir breit, die Situationen in denen Du meinst dass Du unbedingt rauchen musst werden irgendwann total selten.

Viele Grüße von Tenny
(Euphorische Nichtraucherin "in der Probezeit", nach 30 Jahren Raucherkarriere, 1 Schachtel pro Tag).

Verfasst am: 04.02.2012, 14:47
Smiley
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Hallo Ines,
auch wenn es die ersten Tage nicht einfach ist, es ist zu packen.
weißt ich finde es stark von deinem Mann, dass er voll hinter dir steht, und dir auch schon so lieb gratuliert
Und den heutigen Tag schaffst du auch, und noc hetwas motiviere dich auch selbst udn gratuliere die selber, das tut dazu noch gut

Ute

Verfasst am: 04.02.2012, 16:38
Raeucherware
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Liebe Ines!

Wir freuen uns auf den Tag, an dem du uns hier schreibst, dass es dir besser geht und du zum ersten Mal froh bist, den los zu sein! Schlaf schön viel und verdränge den Gedanken mit schönen Aktivitäten oder Tagträumen.

Wir glauben an dich! ^^

Liebe Grüße
Steff

Verfasst am: 04.02.2012, 17:38
water
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Hallo Ihr Lieben hier im Forum,

der zweite Tag geht zur Neige und ich habs geschafft, ich rauche schon 2 Nächte und 2 Tage nicht
irgenwie bin ich nur noch froh den Ausstieg geschafft zu haben,
das hat sogar meine zweite Hälfte festgestellt. Was mich etwas stutzig macht durch die Benebelung,
denke ich kaum ans Rauchen oder das ich einen rauchen möcht,
ich geniesse es eher nichtzurauchen,

hab zwar auch zwei mal geheult einfach so, aber das ging vorbei
spazieren waren wir auch, und heut abend ist wintergrillen angesagt,

ich fühl mich aber irgenwie immer schwitzig und nie frisch,
nach meinem Marathonschlafen gestern, war ich heut immer nur kurz müde
konnt auch bissel was schaffen, und hab mir vorgenomen
des Haus zimmer für Zimmer grundzureinigen, aber dafür schön in Ruhe, hab ja viel Zeit da ich nicht mehr rauche

LG Ines

Verfasst am: 04.02.2012, 22:29
Raeucherware
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Hey du,

so schnell gehts leider nicht mit dem Ausstieg schaffen. Aber das aller heftigste hast du erstmal hinter dir und es wird noch ne ganze Weile jucken unter den Fingerspitzen. Aber wenn du den festen Willen hast, "einfach eine Zigarette nicht zu rauchen und zwar die nächste", dann schaffst du das auch langfristig. Wenn dir alles zu viel wird und du Panik kriegst, würd ich mir ein Ersatzmittel beschaffen, das hilft, aber möglichst eklig ist (z. B. Niko-Kaugummis oder sowas). Von mir selbst weiß ich, dass ich ohne ein Ersatzmittel wohl nicht so lange durchgehalten hätte, weil mich die Schmacht manchmal so dermaßen überfallen hat, das ich nen Tobsuchtanfall gekriegt hab. Dann hab ich nen Zug an der widerlichen E-Zigarette genommen und mir war total kratzig im Hals und schlecht von dem widerlich süßem Disconebel-Geschmack. Aber das ist eher eine weniger gangbare Alternative um aufzuhören. Kostet nen Haufen Geld und ist noch nicht mal hinreichend erforscht. Die flogen nur bei mir rum und waren das einzige Mittel, das noch so ähnlich war wie Kippen. Seit einigen Tagen gehts auch ganz ohne das Gepiefe der E-Zigarette. War ja Anfang auch nur 1 oder 2 Mal am Tag.

Ansonsten wünsch ich dir viel Spaß beim Wintergrillen und guten Hunger. :-) Die Bratwürste schmecken nach zwei Tagen schon viel besser. :-D

Liebe Grüße
Steff