Rauchfrei in den Frühling: der März-Zug 2025. Was seid Ihr bereit, für eure Rauchfreiheit zu tun?

Hallo Lutzi,

auch aus Hamburg ein tiefes, kehliges aarouuu....

Ich verstehe dich , Tag 2 war die Pest. Ich bin auch nur einen weiter. Ich versuche immer dran zu denken, wenn nichtrauchen nicht lebensgefährlich ist.....

Ansonsten finde ich schlafen toll, unter meiner Bettdecke ist mein safeplace.

Halte durch, wir lesen uns!

Liebe Grüße
Anke

So, der zweite Tag ohne zu rauchen ist so gut wie rum.

Ich entdecke ein Muster bei mir. Am späten Nachmittag fange ich an ans Rauchen zu denken. Nach dem Abendessen wird der Suchtdruck sehr stark. Ein Nachtisch und ein Nickerchen, die allerdings dazu führen, dass ich den Abwasch nicht schaffe und Sonstiges, das abends auch noch zu erledigen wäre, sind das Einzige, das mir hilft.

So lange ich keine Termine habe, ist das nicht so schlimm.

Aber wenn meine Auszeit vorbei ist, könnte es haarig werden.

Den Grund für das Muster sehe ich irgendwie darin, dass bei uns nach 22 Uhr keine Rauchwaren mehr zu erwerben sind, bzw. ich nach Dunkelwerden mich nicht mehr raustraue, um welche zu kaufen. Dass ich mich also am Abend nochmals entscheiden muss wie morgens früh, und zwar dagegen, meinen Plan scheitern zu lassen, als wäre er nicht so wichtig.

Abends das zunichte zu machen, wofür man den ganzen Tag gekämpft hat?

Guten morgen alle.
Wie geht es euch? Mein Abteil läuft recht ausgeglichen mit einigen wilden hopsern. Dann wird geweint, geschimpft gegruselt und weiter geht es. Na ja. Manch mal muss man lächeln auch wenn man nicht recht überzeugt ist.
Und manchmal bin ich der Stein an dem alles vorbeiziehen, die Strudel und Strömung und auch der Dreck.
Und wenn ich schon denke das geht nicht mehr dann atmebich tief und denke an die Kraft in mir, an die Kraft die größer ist als ich. Das ist für mich Gott. Manchmal auch das Forum. Und dann weiß ich das ich Teil von etwas großem bin, etwas warmen etwas hellem und diese Kraft schafft alles.

Liebe Grüße
Paola

Das, was ich sonst immer Konzentrationsstörungen beim Nichtmehrrauchen genannt habe, stellt sich nun eher als ein Zerbröseln meiner Morgen- und Abendroutinen dar. Irgendwie vergesse ich ständig etwas Wichtiges, von dem, was ich normalerweise tue.

Vielleicht fehlt da die Zigarette als Stütze, die dazugehörte?

Gerade vor Kurzem hatte ich meine obigen Routinen erweitert, das kommt noch dazu.

Eben habe ich die Liste, die ich schriftlich angefertigt hatte von meiner Tagesstruktur, hervorgekramt und werde sie ab heute Abend zur Hand nehmen.

Ich hoffe, dass mir das hilft, den Kopf zu behalten.

Mit dem Tagesinhalt, dem Erledigen von dem, was zu tun ist, habe ich keine Probleme.

@Lutzi

Ich habe jetzt ja schon einige Tage hinter mir aber das "nur zur Hälfte erledigen" oder irgendwas wichtiges vergessen, kenne ich leider zur Genüge Vorhin habe ich etwas aus der Garage geholt, gedankenlos auf die Waschmaschine gelegt und vergessen. Dann ging die Bücherei los.

Will mal versuchen, konzentrierter zu agieren, denke mal bei mir ist es mehr die Psyche allgemein als das Nicht mehr rauchen.

@ Eule
Angst ist ein schlechter Begleiter und wenn sich dein Job gut anlässt und du sonst stabiler bist dann Stress dich bitte nicht zu sehr.

Ich drücke die die Daumen

Allen anderen einen lieben Gruß

Und allen zusammen einen schönen Abend Anna