Februarzug 25 rauchfrei durch die 5. Jahreszeit
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Ihr Lieben wie geht’s euch denn?
Heute ist ein wunderschöner Tag, hab einiges hier zu Hause und draußen (ist ja nicht mehr kalt zum Glück) geschafft uuuuuuund jetzt, lunger ich mal kurz auf der Couch rum und lese mich hier durch
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Giftstengelloslassangst
Hey Foxy hallo Alle
Da hast du ein tolles Wort erfunden!
Niemand verlässt gerne seine Komfortzone. Am schlimmsten wird es, wenn Drogen ( bei uns das Nikotin ) im Spiel sind. Gestern Abend hatte ich ein Gespräch mit einem Nachbarn. Er war beim Arzt und der sagte ihm er muss sofort aufhören zu rauchen. Diagnose COPD genaue Untersuchung kommt demnächst. Sein Problem....er kifft ziemlich viel. Zehn Joints am Tag sind so gut wie 15 Zigaretten. Ein Vaporizer half nicht. Er muss zuviel husten.
Zigaretten Stopp ist für ihn denkbar....Kiffstopp ist dagegen nicht im Fokus.
Hier ist es auch die Komfortzone. Das Kiffen....bzw die Wirkung des Kiffen s scheint unverzichtbar.
Bei uns ist es die Wirkung des Nikotin.....wenn es auch nur der augenblickliche Stopp der Entzugserscheinungen ist. Etwas Wirkung kommt ja dazu, aber viel ist es nicht.
Entzug fühlt sich immer mies an, deswegen rauchen wir alle 40 Minuten. Danach geht es wieder.
Fazit.
Wer den Rauchstopp möchte muss aufhören zu rauchen. Knapp 60 Millionen Menschen leben ohne Zigaretten in Deutschland. Die kommen mit den Nichtrauchen gut zurecht.
Hier gilt.... Schritt für Schritt
Tag für Tag
Herzliche Grüße Klaus
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Hallöchen zusammen,
Ich habe heute wieder eine geraucht. Hatte so starke Entzugserscheinungen.... Jetzt bereue ich es
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Ich habe heute wieder eine geraucht. Hatte so starke Entzugserscheinungen.... Jetzt bereue ich es
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Hey Netty
Oje, wieso denn? War es wirklich nicht mehr aushaltbar? Das is doch Scheiße mit den verdammten Kippen. Die sollten ganz verboten werden
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Ich drück dich mal ganz doll
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Hallo Natty - Hallo Alle
Entzugerscheinungen sind echt mies.
Mach dir nicht allzuviel aus deiner Zigarette.
Eine Zigarette ist kein Rückfall
Das ist max ein Ausrutscher!
Ich war in den ersten drei Wochen sehr angestrengt.
Immer wieder im Kampfmodus.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich Strategien fand
die den Suchtdruck verjagten, oder einfach in Luft auflösten.
Ich war immer sehr müde.
Dieses mahlende und nörgelige
Gefühl im Kopf und im ganzen Körper.
Gereizt und Genervt war ich.
Dann wieder demütig und völlig deprimiert.
Ein Wechselbad der Gefühle.
Ein Gehechel der Gefühle.
Oft so richtig mies.
Kannst du beschreiben, wie sich das bei dir anfühlt?
Liebe Grüße
Klaus
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Hallo Paul
Es gab ja auch schon einige anläufe von mir, mit dem Rauchen aufzuhören. Immer wieder habe ich dem Verlangen nachgegeben und mir in einer Kurzschlussreaktion Zigaretten gekauft.
Solange ich in der Sucht drin stecke, regiert die Sucht meine Emotionen, steuert darüber meine Gedanken und bestimmt mein Realitätsempfinden. Die Sucht baut mir ein virtuelle Wirklichkeit auf und aus dieser heraus kann ich nicht erkennen, dass es auch eine andere Wahrheit geben könnte, hinter dem Schleier des Nikotinrausches. Erschwerend kommt hinzu, dass der Weg des Entzugs länger ist als erwartet und es ist ein Weg mit vielen Hürden.
Wie habe ich meine Angst überwunden?
Ich kenne diesen Wahrnehmung aus depressiven Phasen. In einer Depression bestimmen negative Emotionen mein Bild der Realität. Ich habe Vertrauen zu meinem Mann, der nicht depressiv ist und eine andere Wahrnehmung hat, an ihm orientiere ich mich und sage mir „ok, ich kann es nicht fühlen aber ich vertraue darauf, dass mich mein Gefühl täuschen könnte“ und dann gehe ich den Weg, weil es die einzige Möglichkeit ist, da wieder herauszukommen.
Ich stelle mich der Angst entgegen und sage mir „das ist nur eine Emotion aber nicht die absolute Wahrheit“, das ist alles nur in meinem Kopf.
Vertraue darauf, dass alles was du heute negativ empfindest, in Bezug auf den Rauchstopp, sich verändern wird wenn du den Weg ohne Hintertürchen gehen wirst.
Die selbst gestatteten Ausnahmen, die Hintertürchen, machen den Rauchstopp schier unmöglich. Das ist meine persönliche Meinung. Sechs Monate heimliches Rauchen haben mir gezeigt, dass nicht beides zusammen geht. Ich kann nicht ein bisschen süchtig sein.
LG und viel Vertrauen in den Weg
Paul
Um diese Uhrzeit einen solchen Beitrag zu schreiben!!!
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Hab vielen Dank dafür!!!
Er berührt mich total und arbeitet stark.
VERTRAUEN- in diesem Fall, ein BLINDES.
NICHT leicht für jemanden, der sonst immer die Richtung angeben soll....
Aber einleuchtend, bis ins kleinste Eckchen !!!!
Ich frage mich ernsthaft(wirklich, ganz ohne Hintertürchengedanken)
gehe ich es heute, in meinem Nachtdienst an oder ist es besser nach meinem Block.....
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Hallo Klaus
Nein....ich dachte immer das ich meine Arbeit nicht mehr tun kann.
Weil ich mit Menschen arbeite.....
Das es nicht stimmt wusste ich auch....
Mir war nicht bewusst, wie süchtig ich war. Das war ein Schock. Diese Erkenntnis hat meinen Entschluss gefestigt. Je mehr mir klar wurde, wie abhängig ich war desto größer wurde der Wunsch mich zu befreien. Mir ging's oft nicht gut im Entzug....aber mir geht es auch sonst im Leben nicht immer gut. Das war also nichts besonderes. Außerdem wüsste ich, das der Entzug nicht ewig dauern wird. Ein paar Monate.... dann ist es vorbei.
Ich begriff die Chance durch die Unterstützung einer Gruppe erfolgreich zu sein.
Ich habe ja auch den Alkohol gestoppt. Beides gleichzeitig. Das war eine sehr gute Entscheidung.
Ich vermisse beides nicht.
Ich vermisse andere Dinge.
Die haben aber nichts mit Rauch oder Wein zu tun.
Auch wieder so ein hilfreicher Beitrag!!!!!
Danke !
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Liebe Februaris,
jaaaaa, es ist schwer diese Sucht zu besiegen!!!!
Doch es ist möglich, das haben schon soooo viele hier gezeigt !
Auch nur Menschen aus Fleisch und Blut....
Mensch Meier !!!!!
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Entzugerscheinungen sind echt mies.
Mach dir nicht allzuviel aus deiner Zigarette.
Eine Zigarette ist kein Rückfall
Das ist max ein Ausrutscher!
Ich war in den ersten drei Wochen sehr angestrengt.
Immer wieder im Kampfmodus.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich Strategien fand
die den Suchtdruck verjagten, oder einfach in Luft auflösten.
Ich war immer sehr müde.
Dieses mahlende und nörgelige
Gefühl im Kopf und im ganzen Körper.
Gereizt und Genervt war ich.
Dann wieder demütig und völlig deprimiert.
Ein Wechselbad der Gefühle.
Ein Gehechel der Gefühle.
Oft so richtig mies.
Kannst du beschreiben, wie sich das bei dir anfühlt?
Liebe Grüße
Klaus
Hallo Klaus ich hatte genau das, was du geschrieben hast. Ich fühlte mich, also iv ich neben mir stehen würde, gereizt und schlapp und jetzt habe ich Bock auf die nächste kippe
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Habe aber nicht vor noch eine zu rauchen. Glaube ich...
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Ich habe heute wieder eine geraucht. Hatte so starke Entzugserscheinungen.... Jetzt bereue ich es
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Hey Netty
Oje, wieso denn? War es wirklich nicht mehr aushaltbar? Das is doch Scheiße mit den verdammten Kippen. Die sollten ganz verboten werden
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Ich drück dich mal ganz doll
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Danke meine liebe und du hast Recht! Die Dinger gehören verboten. Ich habe es 10 Tage geschafft und dann sowas. Ich habe es echt nicht ausgehalten
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