♥Julizug 2024 - Wir starten Rauchfrei in den Sommer♥
Liebe la_guerin[
Du hast jetzt wie fast alle hier die böse Erfahrung gemacht mit wem wir es hier zu tun haben.
Rauchen ist eine mächtige Sucht und kann ein übermächtiger Gegner sein.
Gut, das du das alles in der Therapie besprechen kannst.
Das wird dir helfen, alles was da passiert ist besser zu verstehen.
Vor Allem aber wirst du verstehen,
das hier Schuld und Versagen nicht hingehören.
Ruh dich aus, sammle deine Kräfte
und überlege wann du den nächsten Anlauf machst.
Ich wünsche dir viel Kraft und Mut.
Liebe Grüße Klaus
Allen eine gute Nacht - Entspannung und Kraft schöpfen im
- morgen ist ein neuer und frischer Tag!
Vielen Dank für deinen Bericht über den Rauchfrei-Kurs.
Das finde ich sehr spannend und greifbar nach deiner Erzählung.
Ich habe selber keinen gemacht. Daher finde ich das total interessant.
Da hast du aber schon ganz schön große Herausforderungen bestanden in den zwei Wochen.
Das ist eine tolle Leistung. Da kannst du mega stolz auf dich sein. Und wenn du Pflaster benutzt, ist das vollkommen in Ordnung. Da kannst du genau so stolz sein, wie ohne.
Wir können alle Hilfsmittel in Anspruch nehmen, die uns den Rauchstopp ein bisschen leichter machen.
Wird es denn jetzt besser mit den körperlichen Symptomen wie dem schwitzen?
Ich musste auch eine Zeit üben, wie mit Pausen umgehen, wie mit Stress oder Ärger.
Aber das wird wirklich immer besser. Mit jeder geübten Situation festigt sich das mehr und heute mach ich einfach Pause und ärgere mich ohne Zigaretten. Als wäre das schon immer so gewesen.
Das wird bei dir auch so werden.
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiter viel Erfolg beim Rauchstopp. Du schaffst das.
Liebe Grüße Sarah
Hallo Sahra .
Ja ich bin froh erstmal soweit gekommen zu sein.
Naja, das Schwitzen kommt noch Schubweise, besonders nach Anstrengungen wie Treppensteigen bis in den 4. Stock (da wohne ich), ansonsten wird es weniger.
Mit dem Stress lerne ich nur langsam umzugehen. Jetzt geh ich nach draußen und gehe ein paar Schritte im Werksgelände rum. Meistens hilft es. Es kommt aber auch auch vor, das mein Blutdruck dermaßen hoch geht, das ich nach Hause fahren muss.
Ein Vorteil hat das ganze, ich esse eine Kleinigkeit am Morgen zum Kaffee.
Liebe Grüße
Hallo ihr Lieben,
die Zeit vergeht soooo schnell, es ist einfach unfassbar. Jetzt ist der Juli schon fast herum. Und auch, wenn wir ein kleiner Zug sind, sind wir noch lange kein Bummelzug, sondern können für jeden einzelnen schon tolle Erfolge verzeichnen.
Jeder rauchfreie Tag ist so viel wert und jedes mal, wenn wir schlafen gehen und wieder einen rauchfreien Tag hinter uns gebracht haben, können wir mächtig stolz und froh sein. Der Weg ist das Ziel und jeder kleine Schritt ist so wichtig.
Es ist so spannend, von euch zu lesen, wie es jedem Einzelnen so geht und mit was jeder zu kämpfen hat. Auch wenn die Sucht für uns alle dieselbe - und es für niemanden wirklich einfach ist, hat doch jeder seine eigene Geschichte und wir kämpfen alle miteinander dafür, dass es eine Erfolgsstory wird.
Ich lese hier immer wieder von Angst und fiesen Argumenten des Suchtteufels (Wie, du willst NIE WIEDER rauchen???) - denkt daran, zero tolerance, Ausblenden und Ablenken. Bitte lasst euch nicht auf eine Diskussion ein, ob es nun ein rauchfreier Tag ist, eine Woche oder sogar schon drei, der Nikotinteufeln lauert ganz gerissen auf seine Chance.
Und die bekommt er NICHT.
Bei mir was es nach drei Wochen kritisch, da war ich wirklich froh, dass keine Zigarette verfügbar war. Und wie froh war ich an dem Abend, dass ich weiter stark geblieben bin.
Ihr habt hier eine super Chance, viele tolle Tipps und Austausch können euch schwierige Momente erleichtern, außerdem sind wir Lotsen immer gerne für euch da.
Das mit dem ungewollten Heiratsantrag ist der Brüller, lieben Dank, Klaus - Ich hatte mir seinerzeit immer vorgestellt, der Nikotinteufel hängt an meinem Rockzipfel und meckert und nervt und wurde, je mehr ignoriert, immer kleiner.
Welchen Weg ihr auch immer wählt, es ist möglich und es ist machbar und ihr könnt es schaffen!!
Schreibt, was das Zeug hält, meckert, schimpft, lasst es raus, dieses Portal ist für Euch da und jeder Beitrag ist Willkommen.
Ich wünsche euch einen schönen 30. Juli und einen entspannten, rauchfreien Abend!
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
die Zeit vergeht soooo schnell, es ist einfach unfassbar. Jetzt ist der Juli schon fast herum. Und auch, wenn wir ein kleiner Zug sind, sind wir noch lange kein Bummelzug, sondern können für jeden einzelnen schon tolle Erfolge verzeichnen.
Jeder rauchfreie Tag ist so viel wert und jedes mal, wenn wir schlafen gehen und wieder einen rauchfreien Tag hinter uns gebracht haben, können wir mächtig stolz und froh sein. Der Weg ist das Ziel und jeder kleine Schritt ist so wichtig.
Ja, es ist tatsächlich so schnell gegangen. Meine Ziele waren 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate - und Zack konnte ich bereits das zweite davon abhaken!
Am Samstag habe ich die 3 Wochen gefeiert und mir etwas schönes für das gesparte Geld gegönnt. Da ich mir ausversehen ein bisschen mehr gegönnt habe, bin ich jetzt gezwungen noch 3 weitere Wochen auszuhalten, da ich das eingesparte Zigarettengeld für 3 weitere Wochen bereits ausgegeben habe
Ansonsten geht es mir gut. Ich komme erstaunlich gut im Alltag zurecht und freue mich jeden Abend über einen weiteren rauchfreien Tag und bin stolz über jeden Tag, den ich ohne Zigaretten geschafft habe.
Leider meldet sich meine Suchtstimme immer wieder mal so ganz unverhofft, leise und fies aus dem Hintergrund. Heute Abend z.B. habe ich entspannt mit meiner Mutter draußen in einem Café gesessen, eine Kleinigkeit gegessen und getrunken und die Sonne genossen. Es hat mich nicht gestört nicht zu rauchen und ich habe kaum ans Rauchen gedacht. Aber als ich auf dem Nachhauseweg war und noch schnell einkaufen wollte, meldete sich plötzlich diese fiese kleine Stimme und wollte mich überreden auch noch eine Schachtel Zigaretten zu kaufen. Dann könnte ich zu Hause entspannt auf dem Balkon noch rauchen und niemand würde dieses merken
Tief durchgeatmet, nicht diskutiert und der Suchtstimme klar gemacht, dass ich nicht für andere aufgehört habe, sondern lediglich für mich und mein Leben. Meine Gesundheit und meine Freiheit.
Meine Suchtstimme quengelt nicht und sie nervt nicht. Sie ist nicht laut und auch nicht penetrant. Sondern sie ist leise, fies und hinterhältig. Sie meldet sich in Situationen, in der ich nicht mit ihr rechne - und das macht mir Angst!
Aber - ich habe mir fest vorgenommen stärker als meine Suchtstimme zu bleiben. Ich werde mich nicht überlisten lassen und feiere jeden Abend jeden Tag ohne Zigarette!
Hallo liebe Julizügler,
als bisher stille, aber fleißige Mitleserin fühle ich mich innerlich hier schon zugehörig, so dass ich jetzt ganz schnell noch mutig auf den Julizug aufspringe, bevor er abfährt. Ich werde noch ausführlicher schreiben, hier nur kurz die Eckdaten: Seit 30 Jahren Raucherin, mind. 1 Schachtel täglich, unglückliche Raucherin und dies ist mein gefühlt 1.327.504 Aufhörversuch
Heute starte ich in den 12. Zigarettenfreien Tag (mit allen NET Unterstützungsmöglichkeiten) und bin trotz meiner permanenten Hab-acht- Stellung und "freu Dich nicht zu früh" - Gedanken zunehmend vorsichtig optimistisch. Richtig glauben und mich freuen, dass ich schon 11 Tage geschafft habe kann ich irgendwie noch gar nicht, zu doll ist die Angst mich wieder schlecht zu fühlen und mich abzuwerten wenn ich es wieder nicht schaffen sollte, das war jedesmal so ein schlimmes Gefühl.
Jetzt ist es doch etwas länger geworden....
Aber jeder Moment zählt, das ist gerade meine Strategie, hier und jetzt.
Euch allen einen richtig schönen Tag mit Freude, Kraft und immer wieder auch Leichtigkeit.
Kerstin
Liebe Kerstin, herlich Willkommen im Julizug, wie schön noch eine Neue Mitfahrerin zu haben. Was Du beschreibst kenne ich gut. Ich hab auch mehrere Stoppversuche hinter mir. Du bist hier im Forum genau richtig. Es ist das erstemal, dass ich zuversichtlich bin, Rauchfrei zu werden und zu bleiben, auch wenn es Rückfälle und Ausrutscher gab oder gibt, weil Rauchen zumindest in meinem Alltag keine Rolle mehr spielt. Das ist längst abgekoppelt. Und das hab ich Dank der Unterstützung hier im Forum geschafft. Es gibt noch immer Fallen, in die ich tappe, aber das bekomme ich auch noch hin. Du schaffst das auch!
11 Tage sind super!! Dein erster Schnapszahlenalarm. Sowas wird hier gefeiert. Hast Du toll gemacht. Freu Dich und heute rauchen wir nicht!
Liebe Kerstin
Herzlich willkommen im Juli Zug. Was für ein schönes Geschenk hast du dir da gemacht!!!
Ich freue mich, das du dabei bist und ich wünsche dir eine gute Fahrt mit uns.
Und ja....das hast du ganz prima gemacht.
Liebe Grüße Klaus
Willkommen Kerstin!
Und einen Mittwochsgruß an alle!
Heute ist mein 10. Tag als Nicht-mehr-Rauchende und ich freue mich darüber.
Gleichzeitig fühlt sich alles schwerer an seit 2-3 Tagen. Ich wache schon wenig motiviert auf und denke fast den ganzen Tag an nichts anderes als das Geflüster vom Nikotinteufel "Jetzt eine rauchen, die Pause hast du dir verdient, danach kannst du ja gleich wieder aufhören, dann würdest du dich besser fühlen" ... Ich versuche mich abzulenken, gar nicht darauf einzugehen.
Aber es ist so schwer, ich fühle mich traurig, demotiviert, viele negative Gefühle, die der Nikotinteufel zu lösen verspricht, zumindest für eine Stunde, einen Tag.
Ich weiß aber, dass das nicht stimmt, es würde nie bei einer oder zwei bleiben, deswegen bleibe ich stark und hoffe, mich bald wieder glücklicher zu fühlen und andere Dinge zu finden, die mir das gleiche Glücksgefühl/Entspannung geben können. Ich probiere es seit ein paar Tagen mit Schwimmen, zumindest in den Momenten im Wasser geht es mir sehr gut - das hält zwar nicht lange an, aber vielleicht wird das ja, wenn ich dranbleibe.
Liebe Grüße und Durchhaltevermögen an euch!
Liebe Ironbarko, ja, so war das beim letzten Rauchstop bei mir auch. Der 10 Tag war sogar besonders Mies. Vielleicht, weil da lie letzten Giftstoffe ausgeweitet werden und unser Suchtkerlchen dann Panik bekommt. Tatsächlich wurde es bei mir schon am nächsten Tag deutlich besser. So ist das auch einige Tage geblieben. Klar, kann natürlich bei Jeder komplett anders sein. Ich halte Dir mal den Daumen. LG Karola