Der März-Zug 2024 - Ab jetzt rauchfrei!
Danke Svenja
ja, meine Kochkünste sind etwas eingeschlafen.
Viel Butterbrote und oft beim Türken.
In Berlin gibts da eine große Auswahl.
In meinem derzeitigen Domizil gibt es eine hervorragende Köchin.
In der landestypischen Küche ist sie schwer zu toppen.
Sie zaubert jeden Tag ein tolles Essen auf den Tisch.
Da kann ich nicht mithalten.
Zum Glück darf ich es genießen.
und muss garnichts tun. 
Liebe Grüße
Hallo in die Runde,
ich wollte mich auch mal wieder melden!
Ich kann’s selbst kaum glauben aber ich halte weiterhin tapfer durch! 59 Tage, hätte ich niemals geglaubt!!!
Es fällt mir auch aktuell gar nicht so schwer, ab und zu kommt mal ein Gedanke, aber dann sage ich mir „ups du rauchst ja gar nicht mehr“…
Leider war die letzten Wochen viel los bei mir, ich habe immer mal kurz reingelesen aber kam nicht zu schreiben!
Hab mich aber total gefreut, dass man immer noch an mich denkt! Danke Fio dass du alles im Blick hast!
Liebe Grüße an alle und ein schönes Wochenende und weiterhin gutes durchhalten!
um mich nicht zu wiederholen, liebe alle: habe in meinem raum -- blue -- ein wenig dazu geschrieben, was grade mit/bei mir los ist. bin nun leider ein bisschen weg, aber ich denke an euch. passt auf euch auf und kümmert euch umeinander, bis ich wieder mitmischen kann. 
ganz liebe grüße
fio
Guten Morgen ihr Lieben,
ich wollte nur schnell gratulieren.
Fio und Indy mit ihren sagenhaften 12 Wochen!!
Und die liebe Johanna mit 9 Wochen!
Da muss ein Feuerwerk her
Und Kuchen gibt es natürlich auch
Ich gratuliere euch allen, ihr macht das super!
Lg Amy
Liebe Amy und liebe alle :-)))
Und ja, 12 und 9 Wochen - das haben wir geschafft!
Eigentlich ist das ein Grund zur Freude, doch empfinde ich den Rauchstopp im Moment als sehr anstrengend! Nicht, dass ich das Gefühl hätte, ich müsste augenblicklich losrennen, um mir Kippen zu kaufen. Es ist eher die Frage, wann werde ich mich wieder "normal" anfühlen wie ein "Ich" ohne ständiges Kaugummikauen, Leeregefühle, Fressattacken, Blähbauch und einer Sucht am Hals, die nur darauf wartet, eine Lücke zu finden, um zu zuschlagen.
Ich bin ziemlich beeindruckt davon, wie sehr die Sucht mich gezeichnet hat. Meine Vorstellung, dass nach den ersten zwei Wochen das Schlimmste vorbei ist, löst sich nicht ein. Ich stelle mich vielmehr auf eine Art mentale Langzeitaufgabe ein und hoffe, dass sich nach einem Jahr alles wieder einigermaßen normalisiert haben wird.
Und natürlich freue ich mich doch darüber, dass wir uns alle hier auf den Weg gemacht haben, diese Aufgabe in Angriff zu nehmen!
In diesem Sinne wünsche ich allen einen wunderbaren und rauchfreien Sonntag
Herzlich
Johanna
Liebe Johanna
Du hast recht, zwei Wochen ist ein guter Anfang.
Nicht schlecht, aber nur ein Anfang.
Die Sucht am Hals wird bleiben,
alles Andere wird sich normalisieren.
Im Grunde müssen wir alles Andere neu lernen.
Und da ist deine neue Kalkulation mit einem Jahr recht gut.
Ich bin noch kein Jahr rauchfrei,
doch fühle ich mich weitgehend befreit.
Ich spüre immer noch von Woche zu Woche eine Veränderung.
Mehr und mehr verliert sich das Rauchen in mir.
Es ist oft tagelang nicht da.
Ich spüre gleichzeitig in meinem Körper die Folgen.
Das erinnert mich täglich daran,
das ich da ein Problem habe.
Unser Suchtgedächtnis wird bleiben.
So wie wir auf Gerüche und Geschmäcker
in unserer Kindheit geprägt wurden
so hat uns auch die Zigarette geprägt.
Es wird immer wieder mal passieren,
das die Erinnerung daran wieder wach wird.
Ich glaube, das ist auch ein Grund dafür
das viele Leute nach vielen Jahren
hier immer noch aktiv sind
Liebe Grüße
Klaus
Liebe Johanna,
Du hast es treffend beschrieben, mir geht es genauso.
Statt Zigarette, jetzt immer Kaugummi oder Mentholbonbons im Mund.
Mein Körper erholt sich, dass merke ich täglich, aber meine Stimmung ist gedrückt, ich fühle mich meistens sehr angestrengt und mir fehlt meine alte Leichtigkeit.
Gestern hatte ich einen besonderen Tag. Bei uns im Dorf gab es eine große Rockparty, der Event des Jahres, wie Wacken nur ohne Matsch.
Ob ich es mir zutrauen kann dorthin zu gehen, diese Frage hing schon die ganzen Tage in der Luft.
Kann ich ohne Rauchen auf eine Party gehen??
Verzichte ich dann auch auf Alkohol oder schaffe ich es mit einem Bierchen?
Geht jetzt nur noch gesund leben? Ohne Party und Spaß?
Diese Fragen und Befürchtungen haben mir so viel Kraft geraubt, dass ich den ganzen Tag viel geschlafen habe und mich dann Abends der Herausforderungen gestellt habe.
Ich kann jetzt stolz berichten, ja ich habe nicht geraucht, es ging leichter als gedacht, sogar 2 Radler habe ich getrunken.
Aber ich war um 22 Uhr schon zu Hause…eigentlich hätte ich die Nacht durchgefeiert.
Ob das jetzt am Nichtrauchen oder am Alter liegt, konnte ich noch nicht abschließend klären 
Liebe Johanna, ich bin wie du auf der Suche nach meinem neuen „Ich“…. wir werden es finden…
aber für mich habe ich das Gefühl es dauert
@ Klaus…Deine Worte sind immer so aufbauend und hilfreich…..Schön dich hier zu lesen
Schönen Sonntag
Svenja
Hallo Ihr Lieben, ein bisschen spät wegen Migräne der schlimmsten Sorte, aber dafür von Herzen.
Jemi und Roger mit sagenhaften 77 Tagen
Und Elamy und Eddie mit
Megastarken 66 Tagen!
Lasst euch feiern, macht weiter so…
Hey Svenja,
wir machen und wir schaffen das!
Nochmal in diese Rauchernummer zurück will ich auf keinen Fall. Trotz dieser ganzen merkwürdigen Stimmungen und Gefühlslagen erlebe ich das hier als den für mich einzig richtigen Weg.
Liebste Grüße
Johanna
Hallo liebe Johanna und liebe Svenja,
ich habe gerade ein bisschen schmunzelnd eure Beiträge gelesen. Ich weiß, euch ist gar nicht so wirklich zum Lachen und ich lache euch ganz gewiss nicht aus.
Ich habe mich 1:1 in euren Beiträgen wieder gefunden. Mir ging das phasenweise auch immer wieder so. Ich weiß es jetzt nicht mehr genau, aber ich glaube ab Tag 50 war für mich klar, ich werde nie wieder rauchen. Soweit so gut, das ist ja schon mal die halbe Miete. Ich hatte erwartet, dass diese Erkenntnis, ich kann und werde es schaffen, ein unbeschreibliches Glücksgefühl in mir auslösen wird. Ne, hat es nicht. Schlechte Laune, Antriebslosigkeit, manchmal auch Wut waren die bestimmenden Gefühle. Ein bisschen konnte ich mit Bewegung draußen ausgleichen, und auch das Schreiben im Forum hat mir sehr geholfen, der Zuspruch hier und die netten Danke für meine Beiträge.
Ich versichere euch, es wird wieder anders, ihr werdet wieder Freude an allem haben, an dem ihr bisher auch Freude hattet. Und es ist nichts Falsches daran, gesund zu leben, aber ebenso ist nichts Falsches daran, geile Partys zu feiern, mal was richtig Leckeres (zu süß, zu fett, zu salzig, zu….) zu essen oder mal einen Wein mehr zu trinken, als es gerade noch empfohlen wird.
Bleibt optimistisch, euer Glück hängt nicht an einer Kippe, ganz im Gegenteil!
Habt einen schönen Abend! Ela
