Der Aprilzug 2024 - Bahn frei für ein rauchfreies Leben mit Andrea und Lix :D
Hallo Vedo, herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Magst Du uns etwas über Deine bisherigen Erfahrungen schreiben?
Die Stolperfallen kommen und gehen, meist verläuft der Entzug in Wellen. Wichtig ist es, sich schnell auf andere Gedanken zu bringen. Alles was ablenkt ist da genau richtig. Was hat Dir die ersten 14 Tage besonders geholfen?
Jeden Dienstag ist hier von 20-22 Uhr ein moderierter Chat, wo Du Dich mit andern Live austauschen kannst.
Um die Motivation zu erhalten helfen gelegentliche, kleine Belohnungen.
Weiterhin viel Erfolg
Andreas
Hallo Andreas,
vielen Dank! Was mir besonders geholfen hat mit dem Rauchen aufzuhören, war ein weicher Entzug und den alten Job an den Nagel zu hängen!
In der Vergangenheit habe ich schon ganz oft bewusst mit dem Rauchen aufhören können und auch wieder bewusst angefangen. im Nachhinein irgendwie dumm. Aber mir viel das Aufhören leicht. Zumeist hatte ich in den Wintermonaten mit dem Rauchen aufgehört und im Frühjahr /Sommer wieder angefangen - quasi als "Geselligkeitsraucher". War ja auch immer schön gemütlich mit anderen eine zu paffen...
Doch die Raucher-Phasen wurden im laufe der Jahre immer länger. Irgendwann wollte ich aufhören, schaffte aber das Durchhalten nicht. in den letzten 8 Jahren habe ich bestimmt 3 mal aufgehört, wobei die längste Zeit wohl 3-4 Monate dauerte nachdem ich eine Hypnosesitzung in 2021 hatte. Das war übrigens ein interessantes Erlebnis.
Seit dem war mir das Aufhören zu einem ernsten Vorhaben geworden, das aber für mich die ganze Zeit über nicht umsetzbar gewesen ist, weil ich beruflich Stress ausgesetzt war. Ich wusste aber, wenn ich den Job nicht mehr machen würden, dann hätte ich genügend Musse, um meine Kräfte zu sammeln.
Ich habe jetzt die freie Zeit vor dem beruflichen Neustart genutzt. Der Entzug viel mir dabei leicht, weil ich erst umgestiegen bin auf Tabakdrehen und die Phasen zwischen den einzelnen Zigaretten mit Nikotinkaugummis verlängern konnte. Das ging im Urlaub hervorragend. Zurück ins traute Heim war es dann über Ostern nur noch eine Zigarette am Nachmittag, die dann sein musste, bis ich am Dienstag, den 2.4.24 (!) ganz darauf verzichten konnte. (Mir fällt jetzt gerade auch die Zahlen im Datum auf !!)
Ich finde die noch fast volle Tabaktüte im Handschuhfach im Auto ehrlich gesagt sogar sehr beruhigend. Gestern kam mir - nachdem ich mich über etwas wirklich geärgert hatte - zum ersten mal wieder so ein teuflischer Gedanke, dass ich zur Beruhigung ja eine Rauche könnte. Die Versuchung hielt wie ich fand lange an.
Für dies Fallstricke - ich kenne mich ja - habe ich mir einen Nikotinfreien Vaper besorgt. Der schmeckt mir überhaupt nicht. Und das ist auch gut so. Aber er hilft, wenn ich das starke Bedürfnis habe nach Rauchen. Das ist jetzt meine Strategie.
springt mit auch auf den fahrenden Zug und wünscht allen einen schönen Dienstag
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Ich finde die noch fast volle Tabaktüte im Handschuhfach im Auto ehrlich gesagt sogar sehr beruhigend. Gestern kam mir - nachdem ich mich über etwas wirklich geärgert hatte - zum ersten mal wieder so ein teuflischer Gedanke, dass ich zur Beruhigung ja eine Rauche könnte. Die Versuchung hielt wie ich fand lange an.
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Guten Morgen, bei mir waren es damals zwei Stangen, glaube ich, die ich noch auf dem Küchenschrank hatte. So konnte ich mir immer sage, ich kann ja rauchen, aber ich möchte nicht. Manchmal muss man sich eben selber austricksen
Dann bin ich doch mal gespannt, wie Du diese Zeit jetzt erlebst.
Allen einen tollen Wochenteiler
Viele Grüße
Andreas
Hallo Vedo und Andreas,
das ist ja lustig zu hören, dass es auch Andere so machen.
Ich hatte auch die ersten 50 Tage noch meinen Restbestand...12 Schachteln Zigaretten ....im Büro, wo sie halt immer lagen. Dadurch hatte ich immer das Gefühl, wenn ich will könnte ich, aber ich will ja nicht.
Vor 2 Wochen habe ich sie dann weg gegeben, denn ich rauche ja nicht mehr und somit brauche ich sie nimmer.
Allen eine gute rauchfreie Woche, liebe Grüße Anke
uiuiui, da bin ich das komplette gegenmodell zu euch, lieber Veto, Andreas & liebe Anke-Astrid: bei mir zuhause, meinem mann oder freund*innen/bekannten dürfen keine zigaretten in meiner nähe sein, ich laufe sogar gefahr, in manteltaschen oder wenn erfolglos in aschenbechern zu gucken, ob es noch was rauchbares geben könnte. läden, buden, tankstellen usw. ignoriere ich aber, sehr strange. langsam wird es besser. LANGSAM. hätte gerne ein bisschen mehr von euch an mir, mein suchtelschen scheint ein besonders asoziales kleines ding zu sein 
das ist ja lustig zu hören, dass es auch Andere so machen.
Ich hatte auch die ersten 50 Tage noch meinen Restbestand...12 Schachteln Zigaretten ....im Büro, wo sie halt immer lagen. Dadurch hatte ich immer das Gefühl, wenn ich will könnte ich, aber ich will ja nicht.
Vor 2 Wochen habe ich sie dann weg gegeben, denn ich rauche ja nicht mehr und somit brauche ich sie nimmer.
Allen eine gute rauchfreie Woche, liebe Grüße Anke
Das schöne ist ja eigentlich, alles was hilft, ist genau passend. Es gibt eben nicht nur falsch oder richtig, dazwischen gibt es viele kleine Nuancen. Klar ist es immer auch etwas rumtesten.
Hallo zusammen,
ich möchte auch gerne mitfahren.
Leider gehöre ich auch zu der Fraktion: schon tausend Mal probiert, aber leider nie erfolgreich gewesen.
Schon nach ein paar Tagen falle ich um, ich habe noch nicht mal Wochen durchgehalten.
Aber der blöde Gedanke, endlich aufhören zu wollen, verfolgt mich schon seit Jahren.
Und damit einhergehend leider auch immer der Gedanke, wenn ich es dann und dann durchgezogen hätte, wäre das Schlimmste schon vorbei. Und dann ärgere ich mich doppelt.
Aber jetzt gehe ich das wie ein Projekt an und will das durchziehen.
Mein Wunschtermin ist der 24.04.2024, ich finde, das ist ein nettes Datum und kann man sich gut merken.
Immer in der Hoffnung, mich fragt mal jemand und dann kommt dieses Datum wie aus der Pistole geschossen
Ich freue mich jetzt irgendwie schon auf eine gemeinsame Zugfahrt, aber natürlich habe ich auch Angst, in der nächsten Kurve rauszufallen.
Liebe Grüße
Gaby
Herzlichen willkommen Gaby. Schön das du dich entschieden hast mit uns im April ins neue Leben zu folgen. Bin Heike, 48, rauche gefühlt schon immer und bin seit Sonntag Nichtraucher.
Du bist nicht die einzige mit 100erten versuchen das Rauchen an den Nagel zu hängen. Aber diesmal bist du nicht alleine. 
Wir schaffen es zusammen
Es ist völlig normal, wenn man mehrere Anläufe braucht, der Durchschnitt soll bei 7 liegen - meine ich gelesen zu haben.
Du hast nun 1 Woche Zeit für Vorbereitung. Überlege Dir Alternativen für die Momente, wo Du bislang immer geraucht hat. Gerade bei Schmacht hilft es, wenn man sich kurzfristig ablenkt. Auch kleine Änderungen im Alltag (anderen Weg zur Arbeit, morgens Glas Wasser zu Kaffee...) helfen.
Vielleicht führst Du ein paar Tage ein kleines Rauchertagebuch, wo Du einfach notierst, wann Du zur Zigarette greifst und dann überlegst Du Dir Alternativen.
Hast Du schon einen Nichtraucher-Kurs belegt? Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten hierfür.
Viele Grüße
Andreas
