Schwierig,aber eisern
Hi
Die Bewunderung für die sogenannten Genuss suchties hält sich bei mir in Grenzen.
Das geht vom Tabak zum Alkohol über koks und alles was es sonst so gibt.
Wichtig finde ich, sich selbst einzuschätzen. Wenn ich nicht mehr rauchen will, dann muss ich das durchziehen. Wenn nicht werde ich rückfällig.
Das bedeutet eine Entscheidung zu treffen. Will ich oder nicht. Dazwischen gibt es für mich nichts . Andere müssen das für sich entscheiden.
Da ich mich entschieden habe, beneide ich auch keine Raucher. Schmacht habe ich trotzdem ab und zu.
Aber, ich sage mir immer...das ganze Leben geraucht und jetzt ein halbes Jahr im Exit.
Da sollte ich geduldig sein.
Liebe Grüße Klaus
Liebe Dagmar, da wäre dein Einjähriges aber fast ins Hintertreffen geraten.......puuuhh!
Ich gratuliere dir sehr herzlich zu 365 rauchfreien Tagen!!!
Hast einen guten Grund, mächtig stolz zu sein.....
Liebe Grüße, Birgit
Hallo liebe Dagmar,
du bist in letzter Zeit nicht mehr so oft hier unterwegs, da gehen besondere Tage schon mal unter. Aber Birgit hat tatsächlich ein Auge auf uns alle! Deshalb schließe ich mich an und gratuliere dir ganz herzlich zu deinem ersten Jahr Rauchfreiheit!
Ich freue mich für alle, die es durchhalten! Nach einem Jahr ist das Gröbste überstanden und ja, es können noch brenzlige Situationen entstehen. Aber du hast eine super Motivation, du willst den ganzen Entzugssch…. nicht noch mal erleben. Ich sag dir was, ich will mir das auch nicht nochmal antun! Also, bleiben wir rauchfrei!
Liebe Grüße Ela
Liebe Dagmar,
Gottseidank habe ich dein einjähriges Jubiläum bemerkt dank der Aufmerksamkeit anderer Gefährten. Herzlichen Glückwunsch zu 365 Tagen! Große Klasse, 1A Leistung.
Und Gedanken ans Rauchen kommen auch nach längerer oder langer Abstinenz vor, das ist normal. Aber es sind eben nur Gedanken und wir brauchen Ihnen keine Taten folgen zu lassen außer Aktivitäten, die uns ablenken und gut tun. Vielleicht vor zwei bis drei Jahren ist es mir auch passiert nach doch etlichen Jahren, dass ich plötzlich dachte: Ich könnte jetzt mal eine rauchen.
Es war nur ein Sekundenbruchteil, da hat sich halt das Suchtgedächtnis kurz gemeldet. Sicherheitshalber habe ich davon auch im Forum geschrieben, um mich weiterhin zu festigen in meiner Freiheit von Gift.
Also: du bist auch rauchfrei geblieben, das zählt.
Herzliche Grüße
Andrea
Ja hallo ihr Lieben, vielen Dank für die Glückwünsche.Tatsächlich heute ein Jahr.Ich habe am 20 März letztes Jahr aufgehört,aber wir hatten ja ein Schaltjahr.Also heute.Meine Güte,war das ein Leidensweg.Nicht noch einmal.Mitlerweile bedaure ich die armen Raucher.Weil,aufhören muss man ja doch irgendwann.Ich hätte ja besonders das Problem mit der Urlaubsverknüpfung.Ist zwar immernoch nicht ganz weg,aber ich freue mich mittlerweile wieder auf Reisen.Und an alle,die noch alles vor sich haben:Nicht aufgeben,wird jeden Tag ein klitzekleines Bisschen besser.Ich bin stolz.Liebe Grüße an euch alle.Ihr ward eine sehr große Hilfe.Lamm
Liebe Dagmar,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zu einem Jahr ohne Nikotin. Super Leistung, Du kannst sehr stolz auf Dich sein.
Ich hoffe, dass sich jetzt die Wogen geglättet haben und Du wie ein Baby schläfst. Viel Freude an der chicen Sonnenbrille. Die hast Du Dir verdient.
Alles Liebe
Iris
Dankeschön dir auch liebe Iris.Die Schlafstörungen werden behandelt und die Sonnenbrille werde ich jetzt bald aussuchen gehen.Zuerst musste das Wetter noch mitspielen.
Du bist ja jetzt auch schon wieder sehr weit gekommen.Da gratuliere ich dir aber auch ganz herzlich.Nochmal wollte ich das nicht durchmachen müssen.Ich hoffe,es geht dir gut damit?
Auf jeden Fall ganz liebe Grüße von Lamm
Tja , liebe Dagmar, eben war es noch ein Jahr, jetzt schon 444 Tage......
Du weißt, welcher Feierthread für heute deiner ist, oder ? ??
Hallo Leute, ich habe mich heute bei rauchfrei angemeldet, da ich euren Rat benötige. Ich habe bereits am 17. Mai aufgehört und mir geht es einigermaßen Gut. ich habe zwar konstant eine Grundnervosität, aber ich habe relativ viel geraucht und in vielen Situationen war die Zigarette mein ständiger Begleiter.
Ein Hauptgrund warum ich mit dem Rauchen aufgehört habe. ich habe Schuppenflechte . ich weiß von vorherigen Versuchen, dass nach einiger Zeit (ca. 6-7 Wochen) das Hautbild sich stark verbessert. ich habe wirklich krass Schuppenflechte. Bedingt durch die Krise in Deutschland - ich lebe in Tschechien - hat sich bei mir in der Firma das Produktionsvolumen reduziert, wodurch ich mir jeden Tag noch Sorgen um die Firma machen. Letztendlich heirate ich Ende Juli, was zwar schön ist, mir aber auch viel Stress verursacht. Alle drei Sachen bringe mir eine gewisse Grundnervosität, aber ich komme eigentlich gut zurecht.
Wo stehe ich momentan:
- Mein Verlangen nach einer Zigarette ist nicht allzu hoch.
- ich habe schon über 1700 Zigaretten nicht geraucht.
- knapp 570 EUR gespart.
- körperlich geht es mir gut (atmen ok, keine Anstrengung mit den Hunden beim Gassi gehen)
- ich arbeite fokussierter
- meine Effizienz hat sich verbessert
- ich bin ordentlicher
- im bett ... na ja ... besser.
- mein Hautbild hat sich extrem verbessert.
woran ich aber heute verzweifle und deswegen euren rat benötige:
- Diese Nacht hatte ich einen Traum, dass ich eine Zigarette geraucht habe.
- es war wie ein Feuerwerk/Silvester emotional in meinem Traum.
- ich habe heute Morgen meine Verlobte gefragt, ob ich gestern geraucht habe, da ich diesen Geschmack im munde hatte. immer noch habe. Ich weiß, dass ich nicht geraucht habe, aber ich war mir unsicher. Der Traum war real.
- ich hatte kaum körperlich Entzugserscheinungen. heute schwitze ich stark und ich dünste / rieche nach Nikotin.
- momentan habe ich einen extremen Juckreiz am den Beinen und Armen, was mich zur Verzweiflung bringt. ich weiß, dass sich meine Haut reinigt bzw. abheilt, aber es bringt mich zum Verzweifeln.
- ich habe immer noch einen ziehen in der Lungen. Schmacht. Heute verstärkt.
Schlafen tue ich eigentlich gut, aber meistens nur bis 3.00-3.30. dann wache ich auf und setze mich an den Rechner. Ich nutze den wenigen Schlaf, damicht ich besser arbeite. Danach schlafe ich noch einmal im Vormittag im Auto ein paar Minuten. So komme ich über den tag.
Ich weiß, wenn ich nur "die eine " noch einmal rauche, fange ich wieder an. ich habe einen starken Abhängigkeitsdrang. Wie geht ihr damit um? Was macht ihr?
Speziell, dass ich heute viel Schwitze und Nikotin ausdünste und rieche bringt mich zur Verzweiflung. Nikotin müsste eigentlich schon weg sein. wo kann das herkommen oder ist das nur Einbildung?
Eine Zigarette zu rauchen, steht nicht auf dem Plan, aber ich könnte heute die Wände hoch gehen.
danke euch.
Grüße
Christian