Der Oktoberzug 2023 - Komm mit uns rauchfrei in den Herbst <3

Hallo ihr Lieben,

das Wetter hier im Norden ist momentan großartig, der Wind ist allerdings bitterkalt.
Ich habe viel im Garten gearbeitet, schwere und körperliche Arbeit.

Irgendwann kam ich immer an einen Punkt der Erschöpfung und Aggressivität, dann wollte ich nur noch pausieren und eine rauchen.
Oder wollte ich eine rauchen und wurde daher aggressiv?

Will sagen, auch nach 138 Tagen spricht die Sucht zu mir.

Naja, gehöre ich dann eben zu den Leuten die länger brauchen.
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Ich habe mich niemals für mein Rauchen geschämt!

Ich habe im Raucherbereich geraucht wenn es denn einen gab, ich habe meine Filterreste immer eingesteckt, vermieden einen anderen Menschen zu belästigen.

In meiner eigenen Küche hatte ich Nichtraucher-Freunde und bin zum schmöken nach draußen gegangen.

Ich bin auch an Flughäfen in diese gläsernen Kabinen gegangen und toll war das nun wirklich nicht.

Klar haben meine Haare und Klamotten nach Rauch gestunken, aber schlimmer habe ich gerochen wenn ich an einer Frittenbude Pommes oder Hähnchen rausgeholt habe.

Wäre nicht das Wissen darum wie schädlich das Rauchen ist, wie teuer und das es wirklich eine furchtbare Sucht ist, ich hätte nicht aufgehört/ bzw bin ja noch dabei aufzuhören.

Ich hatte keine körperlichen Einschränkungen/ Beschwerden und das Geld war auch noch da.

Und ein Glücksgefühl?
Nope, nix, neien!!
Kommt bestimmt noch.

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Und @SarahAnne

ganz viele Leute berichten davon, das sie nicht nur mit dem rauchen aufhören, sie öffnen auch die Büchse der Pandora.
Soll heißen, sie hinterfragen viel, haben den Mut gefunden für Veränderungen und machen dann auch tatsächlich.

Und wirklich: wenn man das rauchen hinter sich gelassen hat, schafft man dann nicht auch fast alles andere?

Ich wünsche dir ganz viel Glück und Erfolg und Leichtigkeit für deine Unternehmungen.

Einen guten Wochenstart uns allen..

Hallo Reta

Will sagen, auch nach 138 Tagen spricht die Sucht zu mir.

Nicht nur zu dir, liebe Reta. Auch zu mir und zu vielen hier die schon viele, sehr viele Tage auf dem Konto haben.
Natürlich wird es mit der Zeit erträglicher. Sonst könnte das niemand ertragen. Es gibt aber kein Maß wann das vorbei ist.
Das Suchtgedächtnis ist nicht zu löschen. Wir müssen lernen damit zu leben. Es bleibt und kann von uns langsam um trainiert werden. Das ist erlernbar. Es funktioniert auch. Aber von ganz alleine passiert das auch nicht. Einige von uns ...ich auch... müssen sich damit auseinander setzen.

Du sprichst über das Öffnen der Büchse. So eine Büchse hat auch jeder Mensch zu tragen. Und manche Menschen sind einfach sensibler für alle Veränderungen. Es ist ein großer Wechsel, wenn die zentrale Droge auf einmal nicht mehr da ist.
Das macht schon etwas mit uns. Und wir müssen uns immer prüfen ob die Entscheidung nicht zu rauchen noch gilt.

Gruß Klaus

Guten Abend zusammen,

was unsere Klaus-Maus:-) schreibt, kann ich voll unterstreichen…
Muss euch sagen, egal wie viel man zunimmt, was man sonst so für Nebenwirkungen hat, alles ist besser als zu rauchen. Der Kopf kann einem da die übelsten Sachen einreden, das ist der nikotin teufel, der einen wieder will. Es ist so spannend Raucher etc zu beobachten, genießt irgend einer so richtig die kippe??? Achtet irgend ein Raucher darauf, das er jeden zug genießt?? Kein Raucher genießt, da heißt es nur rein damit, um sich danach wieder wie ein nicht raucher zu fühlen, ohne suchtdruck…
Wir werden es schaffen, das man alt wird kann man nicht ändern, aber wie man alt wird, darauf haben wir noch einen einfluss.

@Sarahanne muss sagen, das schöne Wetter tut mir eigentlich gar nichts mehr, kann raus und kaffe auch ohne genießen, und das wird auch so bleiben. :-)
Wünsche euch noch nen schönen Sonntag, und dann direkt ne schöne neue Woche

Liebe Sarah-Anne!

Ganz lieben Dank für deine Glückwünsche zu meinen 260 Tagen Rauchfreiheit.

Wie lieb von dir, dass du daran gedacht hast.