Endlich frei!
Liebe Traudl,
ich stimme dir zu, es ist schön, dass wir uns hier kennengelernt haben , dass wir eine Gemeinschaft geworden sind !
Deine Geschichte mit 10 Tagen mehr Rauchfreiheit hat mich zum Schmunzeln gebracht....so war es ! Vor Ehrfurcht im positiven Sinn genickt , als Vorbild für uns !
Und jetzt schau uns an, alte Haudegen, Veteranen des Entzugs ?? Ne. Einfach nur Traudl und Birgit !
Liebe Grüße und heute gibt es Torte ! Hast du Lust ?
Birgit
Liebe Traudl,
ja, mir geht es zurzeit auch nicht so gut. Ich merke das immer daran, dass ich dann morgens überhaupt keine Lust habe, aufzustehen, besonders wenn ich es nicht muss.
So ging es mir heute Morgen. Ich nenne das nicht meinen "schwarzen Hund", sondern meine "graue Wolke". Oft lichtet sich die "graue Wolke" im Laufe des Vormittags etwas.
Zum Glück gingen diese Tage in der Vergangenheit auch immer wieder vorbei.
Schön ist, dass wir solche Tage heute aushalten können, ohne zur Zigarette zu greifen. Das hebt mein Selbstwertgefühl und meine Stimmung an solchen Tagen. Ich weiß, dass ich mich noch viel schlechter fühlen würde, wenn ich jetzt wieder anfinge zu rauchen.
Liebe Traudl, ich wünsche dir ein schönes Wochenende, der nächste Frühling kommt bestimmt.
Liebe Grüße
Jutta
Hallo liebe Traudl,
Seitdem ich nicht mehr rauche, fehlt mir die Sucht als Antreiber, um früh aufzustehen. Aber natürlich fehlt mir die Sucht nur zu diesem Zweck....
1. bin ich schon ewig ein Frühaufsteher, das hat auch mit meinem Beruf zu tun und
2. habe ich ein Blasenproblem ich werde wach, weil ich auf Toilette muß. Manchmal probiere ich noch liegen zu bleiben, aber das gelingt sehr selten. Und wenn ich schon mal aufgestanden bin, dann leg ich mich nicht mehr ins Bett, weil ich nicht mehr einschlafen kann. Das kann dann auch schon mal so um 3 Uhr sein
Früher war es auch die Sucht, da musste ich noch nicht mal auf Toilette oder so, sondern einfach nur quarzen. Und darüber freue ich mich heute noch täglich, dass ich nicht wegen der Sucht aufstehen muss.
Ich kann die also leider keinen Tipp geben nur diesen einen: Wenn du nicht aufstehen musst, dann bleibe einfach liegen, schlafe weiter und freue dich auch, dass die Sucht dich nicht zum aufstehen zwingt
Ich hoffe das ich dir trotzdem helfen konnte
vlG Klaus
Liebe Traudl,
du hast völlig recht, es kommt oft darauf an, wie man Dinge bewertet.
Ich würde morgens gerne länger schlafen, wache aber früh auf. Wenn ich dann nicht mehr einschlafen kann, stehe ich auf. Dann bin ich aber auch früh müde und gehe früh ins Bett.
Wenn ich früh aufstehe, freue ich mich auf der anderen Seite, dass ich viel Zeit habe, um den Tag zu beginnen und nicht so hetzen muss.
Ziele sind ebenfalls wichtig, um morgens einen Grund zu haben, aufzustehen. Ich gehe bald in Rente, da werde ich meine Ziele neu definieren müssen.
Liebe Grüße
Jutta
Moin Traudl,
meinen Glückwunsch zu Deinem schönen Tageszähler von 456 Tagen ohne....!
Es grüßt
de Nomade
Hallo Traudl,
hat dein Blutbild einen Anhaltspunkt ergeben, warum du dich so schlapp fühlst?
Und schau' mal bei deinen PN.
Ich schicke dir auch etwas Sonne.
Liebe Grüße von Jutta
Liebe Traudl
Habe gerade gelesen, dass es ein Infekt zu sein scheint.
Das bekommt ihr hoffentlich bald in den Griff
Lass es dir gut gehen und ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Ulrike
Liebe Traudl,
gestern habe ich erfahren, wie sehr mir mein Smartphone in bestimmten Situationen fehlen kann.
Ich ging zum Einkaufen (hin laufe ich, zurück fahre ich mit dem Bus), das Smartphone habe ich bewusst nicht mitgenommen. Als ich zur Bushaltestelle kam, sah ich, dass der nächste Bus erst in 11 Minuten kommen sollte. Das ist für mich eine lange Zeit, um zu warten. Früher hätte ich jetzt mindestens eine geraucht. Nach dem Rauchstopp habe ich in solchen Momenten mein Smartphone gecheckt, um mich abzulenken.
Ja, in diesem Moment hat mir mein Smartphone sehr gefehlt. Manche nennen "Digital Detox" übrigens auch "Dopamin Detox". Sie gehen davon aus, dass all diese kleinen Ablenkungen, die wir über die sozialen Medien erreichen, für uns Belohnungen sind, die einen Dopamin-Kick auslösen. Allerdings sprechen sie hier von billigem Dopamin (das süchtig machen kann), im Gegensatz zu dem Dopamin, dass für eine längere Anstrengung ausgeschüttet wird.
Nächste Woche am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit. Die Kirchen machen da jedes Jahr interessante Aktionen, es gibt spezielle Kalender, etc. ("7 Wochen Ohne"), die sich inzwischen auf den gesamten Lebensstil beziehen. Ich habe diese Aktionen immer verfolgt, aber nie wirklich gefastet bzw. auf etwas verzichtet. Dieses Jahr überlege ich mir, ob ich auf etwas verzichte. Aber was? 7 Wochen ohne Süßigkeiten? Das wird mir schwerfallen. 7 Wochen ohne Fernsehen? Das könnte ich mir eher vorstellen.
Gestern kam hier nachmittags die Sonne raus und ich konnte einen schönen Spaziergang machen. Heute sieht wieder alles grau in grau aus. Ich schicke dir trotzdem sonnige Grüße!
Liebe Traudl
Bei mir ist es noch immer sehr turbulent und das wird noch eine ganze Weile so weiter gehen.
Ich versuche mir dennoch kleine Inseln für Ichzeit zu schaffen.
Heute habe ich um 16 Uhr den Abend eingeläutet.
Dafür werde ich mich auch morgen noch bei mir bedanken
Dir weiterhin gute Besserung
Liebe Grüße
Ulrike