Rauchfrei ins neue Jahr - Wir freuen uns auf euch im Januarzug 2024

Verfasst am: 25.01.2024, 15:56
rauchfrei-lotse-andreas
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Zitiert von: TanteSocke
Hey,

danke für Eure Antworten.

Ich halte durch, aber menno, muss das so ne Quälerei sein??
In mir ist so eine nervige Unruhe... ich bin so unruhig und unkonzentriert, dass ich keine Entspannungsübungen machen kann. Geht gerade nicht... kann nicht mal zählen...

Boah.

Grrrrrr....

:-(


Hallo Tante Socke, der Entzug dauert leider seine Zeit. Es gibt ja die schöne, passende Regel: "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" Das passt auch zeitlich ganz gut. Die ersten 14 Tage werden oft als die schwierigsten angesehen, da man hier doch merkt, wie viel Platz die Zigarette eingenommen hat. Nun muss diese Zeit neu geplant werden, neue Abläufe müssen gestaltet werden.

Welche Übungen machst Du sonst? Ich fand immer die progressive Muskelentspannung sehr hilfreich, gerade bei Unruhe.

Was lenkt Dich ab, was bringt Dich auf andere Gedanken? Kennst Du das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug!" von Joel Spitzer?

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 25.01.2024, 16:43
Pia.Robin
Pia.Robin
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„Kennst Du das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug!" von Joel Spitzer?“

Und schon was Wichtiges gelernt: „Wenn der Raucher sein Minimum an Nikotin im Blutstrom unterschreitet, kommt es zum Nikotin-Abstinenz-Syndrom, besser bekannt als Drogenentzugserscheinungen. Alles, was dazu führt, dass er Nikotin verliert, bringt den Raucher dazu zu rauchen.
Dieses Konzept erklärt ganz einfach, warum so viele Raucher glauben, sie rauchten unter Stressbedingungen: Stress hat einen physiologischen Effekt auf den Körper, der dazu führt, dass der Urin übersäuert. Wenn der Urin übersäuert, scheidet der Körper schneller Nikotin aus. Wenn ein Raucher also einer stressigen Situation ausgesetzt ist, verliert er vermehrt Nikotin und spürt Entzugserscheinungen. Die meisten Raucher meinen, dass Zigaretten ihnen helfen, sich zu beruhigen, wenn sie nervös oder aufgeregt sind. Der beruhigende Effekt ist aber keine echte emotionale Entlastung in einer stressigen Situation, sondern der Effekt des Wiederauffüllens der Nikotin-Vorräte im Körper, so dass die Entzugserscheinungen schlagartig beendet werden.“

Das hilft schon mal auf den ersten Metern. Danke!

Verfasst am: 25.01.2024, 16:57
Roevertottir
Roevertottir
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Hallo liebe Mitreisende,
ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen und es ist mir sehr unheimlich dass ich fast gar keine Probleme mehr habe.
Die ersten 1 2 3 4 Tage war da ein Hunger nach Nikotin.
Einmal hat mich der große Dämon ergriffen meine Hand genommen und sie nach dem Tabak tasten lassen.
Es war genau so, ich hatte das Gefühl dass bin nicht ich sondern etwas anderes führt meine Hand.
Seit ich das begriffen habe ist er weg? Oder vielleicht lauert er irgendwo im Dunkeln darauf dass ich eine schwache Stunde habe.
Auf jeden Fall macht mir das keine Angst mehr, ich kenne ihn ja jetzt. Beim nächsten Mal werde ich einfach freundlich zu ihm sagen, er soll nie wieder kommen.

Rauchfreie Grüße von Angela

Verfasst am: 25.01.2024, 17:02
Roevertottir
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Zitiert von: Pia.Robin
„Kennst Du das kostenlose Ebook "Nie wieder einen einzigen Zug!" von Joel Spitzer?“

Und schon was Wichtiges gelernt: „Wenn der Raucher sein Minimum an Nikotin im Blutstrom unterschreitet, kommt es zum Nikotin-Abstinenz-Syndrom, besser bekannt als Drogenentzugserscheinungen. Alles, was dazu führt, dass er Nikotin verliert, bringt den Raucher dazu zu rauchen.
Dieses Konzept erklärt ganz einfach, warum so viele Raucher glauben, sie rauchten unter Stressbedingungen: Stress hat einen physiologischen Effekt auf den Körper, der dazu führt, dass der Urin übersäuert. Wenn der Urin übersäuert, scheidet der Körper schneller Nikotin aus. Wenn ein Raucher also einer stressigen Situation ausgesetzt ist, verliert er vermehrt Nikotin und spürt Entzugserscheinungen. Die meisten Raucher meinen, dass Zigaretten ihnen helfen, sich zu beruhigen, wenn sie nervös oder aufgeregt sind. Der beruhigende Effekt ist aber keine echte emotionale Entlastung in einer stressigen Situation, sondern der Effekt des Wiederauffüllens der Nikotin-Vorräte im Körper, so dass die Entzugserscheinungen schlagartig beendet werden.“

Das hilft schon mal auf den ersten Metern. Danke!


Ja das kommt mir bekannt vor das nenne ich meinen kleinen Dämon.
Dem ist es eigentlich egal ob ich im Stress bin gerade Spaß habe was leckeres gegessen habe oder was sonst so abgeht. Er schreit mich an er hat Hunger und will sofort eine Zigarette ????
Ich habe ihn glaube ich jetzt soweit ausgehungert dass er nur ab und zu noch mal ein Flüstern von sich gibt ich verstehe gar nicht was er sagen will

Rauchfreie Grüße von Angela

Verfasst am: 25.01.2024, 17:14
Pia.Robin
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Zitiert von: Roevertottir
Hallo liebe Mitreisende,
ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen und es ist mir sehr unheimlich dass ich fast gar keine Probleme mehr habe.
Die ersten 1 2 3 4 Tage war da ein Hunger nach Nikotin.
Einmal hat mich der große Dämon ergriffen meine Hand genommen und sie nach dem Tabak tasten lassen.
Es war genau so, ich hatte das Gefühl dass bin nicht ich sondern etwas anderes führt meine Hand.
Seit ich das begriffen habe ist er weg? Oder vielleicht lauert er irgendwo im Dunkeln darauf dass ich eine schwache Stunde habe.
Auf jeden Fall macht mir das keine Angst mehr, ich kenne ihn ja jetzt. Beim nächsten Mal werde ich einfach freundlich zu ihm sagen, er soll nie wieder kommen.

Rauchfreie Grüße von Angela



Ich freue mich für dich! Ist doch toll, wenn es einfach ist.

Verfasst am: 25.01.2024, 17:30
Roevertottir
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Danke. ; )
Mein Tipp ist das Buch von Allen Carr
"Endlich Nichtraucher"

Allerdings muss man sich darauf einlassen (können)
Auch wenn man das Gefühl hat einer Gehirnwäsche unterzogen zu werden.
Das ist es tatsächlich, eine Anti-Gehirnwäsche, oder positiv ausgedrückt Autosuggestion.

Rauchfreie Grüße von Angela

Verfasst am: 25.01.2024, 20:01
Los!
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Huhu Diana

Ich hab dich gerade im Novemberzug gelesen und mich sehr gefreut.

Ich wünsche dir und allen hier im Zug viel Sturheit und ihr könnt das schaffen.
Ich konnte mir das auch nicht vorstellen wirklich nicht mehr zu rauchen.

Inzwischen finde ich das ganz prima

Liebe Grüße
Ulrike

Verfasst am: 26.01.2024, 09:08
Espana
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Guten Morgen ihr lieben!

Also auch ich habe das Buch von Allan Carr gelesen und muss sagen das es mich so unter Druck gesetzt hat, weil jeder sagt es muss leicht sein.

Für mich ist es nicht leicht. Ich bin mit diesen Glimmstängeln groß geworden irgendwie. Es war ein Teil von mir der zu mir gehörte.

Ich will nur nicht mehr da es zuviel wurde und mir auch zu teuer ist. Mein Sohn mit Asthma hier Rum düst und er auch ganz stolz wäre würde ich es lassen.
Meine Erschöpfung sogar vom rauchen kam.

Naja euch einen rauchfreien Tag

LG Nadine

Verfasst am: 26.01.2024, 10:47
Piwilein
Piwilein
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Hey, vielen Dank für die netten Antworten!

Also die Ideen fürs Stricken gehen mir bestimmt nicht aus
Das ist gut so und lenkt mich super ab.

Ich hoffe, die anderen Mitfahrer hier im Januarzug haben es auch nicht allzu schwer.

Liebe Grüße
Diana

Verfasst am: 26.01.2024, 11:00
Carokr
Carokr
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ich laß mal liebe Grüße da und wünsche allen ein schönes Wochenende