Ich werde rauchfrei - August 23

Guten Abend.
das Wetter ist hier recht bescheiden..... nur Regen .

Also Regenjacke und wasserdichte Schuhe an und 1 Runde durch den Wald. Ganz schön matschig....aber die Luft bei Regen im Wald is was absolut Geniales. Dabei hab ich festgestellt, dass ich inzwischen viel tiefer einatmen kann..... ein Gefühl der Dankbarkeit machte sich in mir breit..... ein Glücksgefühl ......

Trotz allem und manchem Verlustgefühl bin ich sehr froh, nicht mehr rauchen zu müssen. Ich habe mich jetzt schon mehrmals bewusst dagegen entschieden.

Ich wünsche allen weiterhin eine gute, rauchfreie Fahrt......

Servus, liebe Mitreisende!

Erst einmal freue ich mich, wieder von Dir, Klaus, etwas lesen zu können. Irgendwie bist Du ein Stück weit der "gute Geist" dieses Zuges. Genauso freue ich mich aber auch über Euch alle, die Ihr hier schreibt und dabei bleibt.

Mein Körper kämpft mit der Regeneration - in der Früh kommt Schleim, der so einen Geschmack nach alter Raucherzeit hat. Immerhin, über den Tag kaum noch Husten. Ganz ganz langsam wird es wieder besser. Die 38 Jahre haben ihren Preis.

Der Tod von Meikel hat mich auch sehr getroffen. Er hat vielen von uns bis zu letzt
Worte geschenkt, die Mut machen sollten, obwohl die COPD ("Das Monster in mir") ihn selber mehr und mehr auffraß. Das verdient allerhöchsten Respekt.

Seid alle gegrüßt und umarmt!

Ciao, Frank

Guten Morgen

Julia, danke für die Zahlen der Woche.

Es ist beeindruckend, wie wir nichtrauchend vor uns hin zuckeln.
3 haben die kleine Schallmauer schon durchschritten, der Rest wird bald folgen.
Katja trägt hinten tapfer die Laterne.

Ich sitze seit ein paar Minuten an meinem Arbeitsplatz und naturlich zuckt der Wunsch nach einer Zigarette durch meinen Körper. Stark und ungnädig. Ich schüttel das weg, wie eine Mücke, die mich umkreist. Aber ich denke auch: Obacht...... diese 100 Tage sind erst ein Anfang.

Ich wünsche euch allen einen schönen Dienstag.

Also ich glaube rauchfrei sein ist eine Reise und ganz zu Ende wird sie vermutlich nie sein. Sondern wir entscheiden uns jeden Tag die Reise weiterzugehen.

Manchmal frustriert es mich ganz schön, dass wir nie „ankommen“ oder „das Ziel erreichen“ können.

Ebenso habe ich seit dem Rauchstopp viel damit zu tun, meine Gefühle zu regulieren. Ich bin teilweise wirklich überfordert mit der Power, mit der sie auf mich zukommen. In meinem Leben hat sich per se nicht viel geändert. Aber die Stärke meiner Emotionen schon. Auch nach 3 Monaten bin ich noch dabei, mich daran zu gewöhnen und zu akzeptieren, dass es nunmal so ist.

Huhuuu Trainies,
ich habe den grauen Tag gestern mit Weihnachtsdeko incl. Anbringen gemütlicher Lichter verbracht.
Ich liebe es nach einer kalten Schmuddelrunde in das warme, wohlige zu Hause zu kommen. Draussen ist es dunkel, der Garten beginnt den Winterschlaf und ich nehme mir mehr Zeit für Meditation und Yoga, der warme Tee und die Schokolade schmecken besser...


Ich glaube, dass wir irgendwann richtig ankommen werden. Es wird eine Zeit geben, in der wir nicht mehr an das Rauchen denken und es keine Rolle mehr in unseren Leben spielt!

Ich begebe mich morgen ins Krankenhaus und muss mein Knie operieren lassen.
Und 2024 renne ich (hoffentlich) -natürlich als Nichtraucherin- wieder über meine geliebten Trails!!!
Heute ist Positiv-Denk-Tag!