Wenn das Leben ohne Fluppe genauso normal erscheint wie mit, haben wir es wahrscheinlich geschafft?

Moin Liebe daufi,

habe bei den häufig Interesse erweckenden Titeln Deiner Diskussionsrollen erstmal gesucht, wo ich etwas möglicherweise Sinnvolles hinterlassen kann.

Aus meiner – in diesem Fall negativen (der Ausrutscher) – Erfahrung kann ich sagen, daß selbst nach 38 Jahren des Rauchens von durchschnittlich ca. 30 Übelrollen pro Tag, die letzten rund 10 Jahre um die 50 täglich (unter destruktiver Nutzung von Schlafpausen), recht schnell das Nichtrauchen die Normalität wird/ist.

Als ich im April nach fast 3 Monaten wieder zum Rauchen abglitt, war die ersten 30 Stunden des Qualmens sehr oft der Gedanke in mir, daß ich etwas unnormales tat, indem ich rauchte.

Woraus sich im Umkehrschluß ergibt, daß sich das Nichtrauchen auch nach sehr langen Jahren des Zigarettenmißbrauchs schnell (wieder) als der Normalzustand des Menschen einstellt und, wenigstens von mir, so angenommen wurde und wünschenswerterweise auch schnell wieder wird.

Und in Bezug auf die großen Leistungen der hier geschrieben habenden, was die Dauer der Rauchfreiheit angeht: Jeder von uns in der Community kann diese Rauchfreitage erreichen und keiner von denen, die sie schon haben, wird es den jüngeren an Abstinenztagen neiden. Wir verfolgen hier – schön daß es so etwas auch mal gibt, daß sich alle einig sind – alle ein gemeinsames Ziel.

Dazu brauchen wir, unter vielem anderen, auch Glück. Und das wünsche ich allen, natürlich auch denen, die noch zu uns stoßen, in ganz großen Mengen.:-)

LG und schöne Tage, Matthias.

Liebe Daufi,

bei meinem Streifzug durch Forumshausen habe ich mich interessiert diesem Thema zugewendet. Natürlich wollte ich in erster Linie erfahren, was die anderen dazu sagen/schreiben.
Es sind ja sehr unterschiedliche Meinungen........

Nun ja, ich tue mich noch ab und zu schwer und habe dann Schmachtanfälle. Aber manchmal kann ich das Thema auch schon über viele Stunden vergessen.

Mich würde deine Meinung nach deiner langen erfolgreichen Zeit auch mal interessieren. Wie verhält es sich mittlerweile bei dir? Bzw. wann wurde es bei dir so?

Ja, und dann möchte ich dir doch noch herzlich zu deinem tollen Erfolg gratulieren.

3501 Tage



Liebe Grüße Traudl

Liebe Daufi,

herzlichen Dank für deine Antwort. Was mich besonders interessieren würde, wann war es soweit, dass du das Gefühl hattest: So, das war es! jetzt habe ich es geschafft....

LG Traudl

Lieber Christian ,

zunächst mal habe ich lange überlegt, in welchem deiner Wohnzimmer ich antworten könnte. Dabei habe ich mich einfach mal durch alle deine Wozis gelesen. Viele interessante Themen. Dass diese Wozis alle von dir sind, hatte ich bisher gar nicht so gesammelt auf dem Schirm. Danke dafür.

Dann zu deinem Kommentar hier bei Daufi auf meine Frage: Deine Antwort interessiert mich sehr und ich habe mich darüber auch sehr gefreut ......
Diese Frage stellt sich mir immer dann, wenn - ja, wenn ich wieder mal völlig unvorbereitet von der Schmacht angefallen werde. Oft fühle ich mich dann so hilflos. Gerade noch das Thema vergessen und dann ........

Deine Antwort hat mir sehr gefallen und sie hat mich auch beruhigt. Dieses erste Jahr habe ich auch dauernd auf der Ziellinie und verbinde damit große Hoffnungen.

Lieber Christian, ich wünsche dir noch einen schönen Abend und hoffe, du bekommst mit, dass ich dir hier geantwortet habe, herzliche Grüße Traudl

PS: Wo feiern wir hier im Forum das Erreichen des ersten Jahres?

Hallo Traudl

Bei mir wars auf einmal da...ich hab's lange gar nicht richtig wahrgenommen. Und dann war es total unspektakulär, ich brauchte einfach keine Zigarette mehr:
Das wollte ich erreichen...und ich hab's geschafft.

Liebe Grüße