Der RauchfreiExpress 07-23
Es ist nicht für jeden einfach den Absprung zu wagen. Selbstvorwürfe bringen einen da nicht weiter.
Ich hatte irgendwo in einem Nachrichtenmagazin gelesen, dass französische Narkoseärzte in einer Studie auf Intensivstationen herausgefunden haben das Nikotinabhängige, selbst wenn sie in Koma liegen unruhig werden, wenn die Zigarette fehlt.
Sie reißen sich doppelt so häufig wie Nichtraucher Katheter u. Tuben heraus. Sie wälzen sich unruhig herum und müssen dreimal so hohe Dosen Beruhigungsmittel haben. Außerdem müssen sie viermal häufiger ans Bett gefesselt werden. Die Ärzte empfehlen sogar das Nikotinpflaster auf Stationen bereit liegen.
Au man ist das krass, ich dachte da hätte man seine Ruhe.
Bin ich froh es schon so weit geschafft zu haben. Gelle Petra du bleibst mir auf den Fersen. Versprochen?
Man muss manchmal den Blickwinkel ändern um überzeugende Gründe für einen Rauchstopp zu finden. Jeder für sich selber und jeder wann er/sie dazu bereit ist.
Liebe Grüße
Hallo an Alle,
schönes Wochenende
Verena Danke für den Buchtipp
Allen weiterhin gutes Durchhalten
Liebe Grüße an Alle
Ich gehe jetzt dann spazieren, trotz. Regen.
Ein weiterer Tag in Freiheit geschafft!
Ich hab mich mal durchgelesen. Manches kann ich teilen, manches nicht
Ja, Eigenlob stinkt manchmal aber… ich lobe mich aktuell jeden Tag, dass ich durchgehalten habe und nicht eingeknickt bin. Und nach wie vor bin ich unglaublich stolz darauf, nach diesem Ausrutscher vor ein paar Tagen die Kurve komplett bekommen zu haben. Die letzten Male war das nicht so!
Anyway…Liebe Sigi, bleib dran! Fahr einfach weiter hier mit, lies Erfahrungsberichte…und wenn es nicht klappt, ja, dann war vielleicht noch nicht der richtige Zeitpunkt und es hat noch nicht „Klick“ gemacht. Wobei- gibt es den richtigen Zeitpunkt oder muss man einfach selbst entscheiden, wann es Zeit ist etwas loszulassen…
Gute Nacht ihr Lieben- schlaft schön! Freue mich, morgen von euch allen zu lesen!
Liebe Grüße Ela
P.S: heute haben wir nicht geraucht
Nabend, hier bin ich wieder und wieder muss ich von vorn anfangen, da der Stress heute einfach zu heftig war.
Zahnarzt war.. naja ernüchternd. Mein Mann hatte diesen Termin für mich gemacht. Mein Mann hatte aber nicht erwähnt dass ich Schmerzen habe und deswegen wurde mein Termin zu kurz angesetzt und hätte nicht für eine richtige Behandlung gereicht (mein Zahnarzt ist sehr sehr gefragt und deswegen hat er eng getaktete Termine) natürlich hat er mich gefragt ob er erstmal eine schmerzbehandlung machen soll.. ich dämliche idiotin habe mich aber in dem moment so geärgert über meinen Mann dass ich verneint habe. Er hat den Zahn dann trotzdem auf gemacht sauber gemacht und eine medizinische Einlage gemacht.
Der nächste Termin ist erst am 28.8.
Danach waren wir bei der Abschlussfeier des Kindergartens. Mein kleiner Mann ist jetzt nämlich in 10 Tagen ein Schulkind
Das klingt alles nach ausreden aber ich mach weiter, ihr werdet mich nicht los. ich geb nicht auf. Morgen auf ein neues. Dann ist Wochenende und mir kann keiner etwas.
Zu der Sache mit Reinhardt könnte ich jetzt einen Roman schreiben. Möchte euch das aber ersparen.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Das ist mMn nicht nur ein so daher gedichteter Spruch sondern das hat Gewicht.
Letztendlich war es heute nicht der Stress der mich vom nicht rauchen abgehalten hat. Weder positiv noch negativ. Es war ganz allein meine nicht vorhandene Motivation und das fehlende "Hilfsmittel " für meine Motivation, nämlich dieses Forum. Ich stöbere gern hier, nicht nur für Tipps sondern auch um mich selbst zu bestärken. Wenn ich lese wie viele hier bereits mehrfach "wieder" aufgehört haben und irgendwann tatsächlich auch dabei geblieben sind, bringt mich das immer wieder runter. Dann hinterfrage ich mich und meinen Alltag, was kann ich wie machen. Wann muss ich wem aus dem Weg gehen etc etc
Die Sucht umfasst so viele Lebensbereiche mal so "nebenbei" und hat sich dermaßen in den Alltag geschlichen, dass es eben nicht mal so einfach ist aufzuhören. Jedenfalls für mich nicht.
In einem Punkt muss ich ihm aber recht geben
- es ist einfach aufzuhören.. es ist aber umso schwerer dabei zu bleiben, denn aufhören tun wir jedes einzelne Mal, wenn wir die Stinkestängel ausdrücken.
In diesem Sinne
Einen schönen Abend.
Zahnarzt war.. naja ernüchternd. Mein Mann hatte diesen Termin für mich gemacht. Mein Mann hatte aber nicht erwähnt dass ich Schmerzen habe und deswegen wurde mein Termin zu kurz angesetzt und hätte nicht für eine richtige Behandlung gereicht (mein Zahnarzt ist sehr sehr gefragt und deswegen hat er eng getaktete Termine) natürlich hat er mich gefragt ob er erstmal eine schmerzbehandlung machen soll.. ich dämliche idiotin habe mich aber in dem moment so geärgert über meinen Mann dass ich verneint habe. Er hat den Zahn dann trotzdem auf gemacht sauber gemacht und eine medizinische Einlage gemacht.
Der nächste Termin ist erst am 28.8.
Danach waren wir bei der Abschlussfeier des Kindergartens. Mein kleiner Mann ist jetzt nämlich in 10 Tagen ein Schulkind
Das klingt alles nach ausreden aber ich mach weiter, ihr werdet mich nicht los. ich geb nicht auf. Morgen auf ein neues. Dann ist Wochenende und mir kann keiner etwas.
Zu der Sache mit Reinhardt könnte ich jetzt einen Roman schreiben. Möchte euch das aber ersparen.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Das ist mMn nicht nur ein so daher gedichteter Spruch sondern das hat Gewicht.
Letztendlich war es heute nicht der Stress der mich vom nicht rauchen abgehalten hat. Weder positiv noch negativ. Es war ganz allein meine nicht vorhandene Motivation und das fehlende "Hilfsmittel " für meine Motivation, nämlich dieses Forum. Ich stöbere gern hier, nicht nur für Tipps sondern auch um mich selbst zu bestärken. Wenn ich lese wie viele hier bereits mehrfach "wieder" aufgehört haben und irgendwann tatsächlich auch dabei geblieben sind, bringt mich das immer wieder runter. Dann hinterfrage ich mich und meinen Alltag, was kann ich wie machen. Wann muss ich wem aus dem Weg gehen etc etc
Die Sucht umfasst so viele Lebensbereiche mal so "nebenbei" und hat sich dermaßen in den Alltag geschlichen, dass es eben nicht mal so einfach ist aufzuhören. Jedenfalls für mich nicht.
In einem Punkt muss ich ihm aber recht geben
- es ist einfach aufzuhören.. es ist aber umso schwerer dabei zu bleiben, denn aufhören tun wir jedes einzelne Mal, wenn wir die Stinkestängel ausdrücken.
In diesem Sinne
Einen schönen Abend.
Bambi, du schaffst das! Morgen auf ein Neues!
Schlaf gut!
LG Ela
Zahnarzt war.. naja ernüchternd. Mein Mann hatte diesen Termin für mich gemacht. Mein Mann hatte aber nicht erwähnt dass ich Schmerzen habe und deswegen wurde mein Termin zu kurz angesetzt und hätte nicht für eine richtige Behandlung gereicht (mein Zahnarzt ist sehr sehr gefragt und deswegen hat er eng getaktete Termine) natürlich hat er mich gefragt ob er erstmal eine schmerzbehandlung machen soll.. ich dämliche idiotin habe mich aber in dem moment so geärgert über meinen Mann dass ich verneint habe. Er hat den Zahn dann trotzdem auf gemacht sauber gemacht und eine medizinische Einlage gemacht.
Der nächste Termin ist erst am 28.8.
Danach waren wir bei der Abschlussfeier des Kindergartens. Mein kleiner Mann ist jetzt nämlich in 10 Tagen ein Schulkind
Das klingt alles nach ausreden aber ich mach weiter, ihr werdet mich nicht los. ich geb nicht auf. Morgen auf ein neues. Dann ist Wochenende und mir kann keiner etwas.
Zu der Sache mit Reinhardt könnte ich jetzt einen Roman schreiben. Möchte euch das aber ersparen.
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Das ist mMn nicht nur ein so daher gedichteter Spruch sondern das hat Gewicht.
Letztendlich war es heute nicht der Stress der mich vom nicht rauchen abgehalten hat. Weder positiv noch negativ. Es war ganz allein meine nicht vorhandene Motivation und das fehlende "Hilfsmittel " für meine Motivation, nämlich dieses Forum. Ich stöbere gern hier, nicht nur für Tipps sondern auch um mich selbst zu bestärken. Wenn ich lese wie viele hier bereits mehrfach "wieder" aufgehört haben und irgendwann tatsächlich auch dabei geblieben sind, bringt mich das immer wieder runter. Dann hinterfrage ich mich und meinen Alltag, was kann ich wie machen. Wann muss ich wem aus dem Weg gehen etc etc
Die Sucht umfasst so viele Lebensbereiche mal so "nebenbei" und hat sich dermaßen in den Alltag geschlichen, dass es eben nicht mal so einfach ist aufzuhören. Jedenfalls für mich nicht.
In einem Punkt muss ich ihm aber recht geben
- es ist einfach aufzuhören.. es ist aber umso schwerer dabei zu bleiben, denn aufhören tun wir jedes einzelne Mal, wenn wir die Stinkestängel ausdrücken.
In diesem Sinne
Einen schönen Abend.
Bambi, du schaffst das! Morgen auf ein Neues!
Schlaf gut!
LG Ela
Definitiv
Werde aber jetzt schon nicht mehr rauchen.
Hallo,
Heute ist bei mir Tag 1.
Ich Kämpfe schon sehr lange mit der Tabakaucht.
Andere Süchte habe ich bereits erfolgreich gemeistert.
Zur Unterstützung habe ich mir diesmal in der Apotheke Bachblüten rauchfrei und Globuli Tabakum besorgt.
Die ersten 5 Stunden bis jetzt vielen mir damit leicht.
Ich werde weiter berichten.
Obwohl ich eigentlich gar nicht an solche Mittel glaube.
Wir werden sehen.
LG
Stefan
Es gibt Sachen, da muss man nicht dran glauben...sie helfen trotzdem!
Ich wünsche Euch allen eine gute Nacht
Guten Abend,
unser Zug füllt sich auf die letzten Tage ja richtig!
Ich freue mich über neue Mitreisende in ein rauchfreies Leben.
Jeder hat mal stärkere und mal achwächere Phasen auf unserem Weg zu NMR.
Hier haben wir Verständnis füreinander und können uns unterstützen. Genau das macht es aus. Mir hilft die Gemeinschaft hier sehr auf meinem Weg!
Sigi und Bambii...ihr seid hier richtig, ihr wollt nicht mehr rauchen und das ist die stärkste Entscheidung. Machen müsst ihr es alleine, für alles andere gibt es uns!
Ela, freue mich sehr dass du so stark bist.
Verena, meine Schwester im Geist, dir scheint es momentan auch gut zu gehen!
Allen die ich jetzt vergessen habe: wir halten durch!
Ich bin morgen zu einer Hochzeit eingeladen und freue mich darauf zu erzählen dass ich nicht mehr rauche.
Gute Nacht, Eva