Hallo, ich bin der Uli
Hallo UliMoll,
Genau so war es bei mir. Stress lass nach und dann aufatmen. Leider mit Zigarette
Es ist einfach so, dass du total wegkommen musst davon warum du rauchst. Hinfinden und immer wieder in den Fokus rücken: Ich werde nicht rauchen.
Das ist doch dein ausgemachtes, angestrebtes Ziel?
Diese Sucht kennt jede Ausrede, jede Menge Gründe um wieder zuzugreifen.
Alles mit Verachtung strafen, nicht mehr beachten, damit wird die Sucht immer kleiner.
Und bald kommt die Zeit wo du kein Problem mehr haben wirst, jede Attacke erfolgreich abzuwehren.
Tausche dich hier immer wieder aus.
Wenn du immer wieder aufhörst, anfängst, kannst du damit deinem Selbstwertgefühl enorm schaden.
Nach erfolgreichen 4 Tagen geht's jetzt weiter Schritt für Schritt.
Liebe Grüße und einen Korb Frischzeugsvitamine
Monika
Servus, Uli,
die Sucht ist einfach tückisch, nicht nur das Frust- oder Konzenztrationsrauchen, auch das Belohnungsrauchen muss auf den Index. Und das ist schon schwierig, weil hier das Rauchen mit etwas Positivem verbunden ist. Und eine ähnlich starke und gleichwohl allzeit verfügbare Belohnung muss erst einmal gefunden werden.
Viel Glück und Erfolg beim nächsten Versuch!
Ciao, Frank
Lieber Uli,
es liegt ja auf der Hand, dass wir etwas, was wir 30-40 Jahre gemacht haben nicht mit einem Fingerschnipsen beenden können. Nicht mehr Rauchen bedeutet Verhaltensänderung auf ganzer Linie.
Du hast ja schon bemerkt, dass rauchen für dich eine Belohnung war, die dir zuteil wurde, wenn du eine Situation gemeistert hast. Die Erkenntnis lässt sich super gebrauchen, um einen ganz wichtigen Schritt zu gehen: Womit belohnst du dich stattdessen? Wäre ein Apfel oder ein leckerer Tee eine Möglichkeit?
Sowieso sind Belohnungen etwas sehr effektives. Du kannst dich für einen rauchfreien Tag, für die erste Woche, die ersten zehn Tage und so weiter belohnen. Hier im Forum jedenfalls wirst du für deine Erfolge gefeiert.
Ich kann gerade nicht erkennen ob du schon wieder neu gestartet bist oder nicht. Rückschläge sind vollkommen in Ordnung, so lange du wieder in den Sattel steigst und weitermachst.
Eine große Entscheidung hast du ja schon getroffen. Du hast entschieden, dir deine Leistungen nicht mehr zu vernebeln. Dazu gratuliere ich dir von ganzem Herzen und würde gerne mehr von dir lesen.
So wie ich das sehe, ist ein reflektierten Umgang mit der Sucht nach diesem elenden Nebel der ganz große Schritt in die richtige Richtung.
Mit ganz lieben Grüßen Heike
Hallo, meine Anregung wäre
hadere nicht mit dem Schicksal, hör einfach auf zu rauchen, Punkt aus. Es ist sehr schwer, aber nicht unmöglich. Erfolge liest du hier im Forum, keinem ist es leichtgefallen.
Meiner Meinung nach sind die Gründe weshalb wir rauchen oder geraucht haben nicht der Frust, Stress, Langeweile, Gewohnheit, Belohnung, Genuss oder sonst was. Es ist schlicht und ergreifend nur die Sucht.
Wirft man all die Gründe über Bord bleibt nur noch die Sucht,
Der kann man entgegenwirken mit einem Blick und die ersten Schritte in die Zukunft. Nicht was man nicht mehr kann oder darf sollt im Fokus stehen, sondern die positiven Aspekte die einem bevorstehen deren erste Boten man schon in wenigen Tagen genießen kann. Der Blick zurück heißt in der Vergangenheit Leben, das wollen wir aber nicht mehr, ich jedenfalls nicht.
Liebe Grüße Ella