Rauchst du noch oder lebst du schon? Der Juni-Zug steht bereit ❣
Hallo. Mein erster Nichtrauchertag startet morgen.
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine Glückwünsche.
Du möchtest wissen, wie die ersten Tage "rauchfrei" für mich waren. Nun ja,
die ersten drei Tage waren einfach für mich, da wollte ich es ja unbedingt. Vorbereitet hatte ich mich auch schon. Das erste Mal hatte ich mich ja im Januar bei RAUCHFREI angemeldet und dachte, dass ich das schaffe, nur zu rauchen, wenn ich will und nicht, wenn die Sucht sich meldet.
Als ich den Artikel über den Fußabdruck von Tabak gelesen habe war mir klar, dass ich mir in die eigene Tasche gelogen habe. Ich hatte nichts im Griff. Ich habe 49 Jahre lang geraucht und mit der Gewissheit, dass die Klimakrise da ist und zwar mit Macht, habe ich mein Leben umgestellt. Bio ist angesagt, Auto ist abgesagt und täglich abends eine Bilanz, ob ich noch mehr nachhaltig leben kann.
Dann habe ich den o.g. Artikel gelesen und war gelinde gesagt entsetzt über meine Naivität. Ich hatte mir keinerlei Gedanken gemacht, wo die Zigarette herkommt.
Also, die ersten drei Tage waren easy, der vierte Tag war eine echte Herausforderung, die ich aber gemeistert habe.
Gestern kam ich wieder ins Grübeln, ob ich mir das mit 66 Jahren antun muss und ich gab mir die Antwort: Ja, muss ich. Ich möchte gerne sehen, wie mein Enkel (3,5 Jahre alt) eingeschult wird, die erste Freundin kennenlernt und vllt. kann ich mich ja noch an Urenkeln erfreuen, aber nur, wenn ich die Zigaretten weglasse (ich habe COPD, nicht so schlimm, aber ich habe es und es wird sicherlich durch Rauchen nicht besser, also COPD wird durch Rauchen schon "besser", aber nicht meine Gesundheit und meine Lebenserwartung ).
Unterstützend habe ich mir für die ersten drei Wochen Nikotinpflaster gekauft und einen Inhaler. Mit dem Inhaler fühle ich mich aber saublöd. Das Ding ist wie ein Nuckel für Kleinkinder und ich würde den niemals in der Öffentlichkeit anwenden. Zu Hause hat er wenigstens gestern Hilfe geleistet.
Mein Mann raucht weiterhin, was die Sache für mich jetzt nicht unbedingt vereinfacht, aber ich bin ich und mein Mann ist mein Mann. Eventuell bin ich ja mal ein gutes Beispiel für ihn, solange muss er wohl weiterrauchen. ;-)
Eventuell schaue Dienstag mal im Chat vorbei. Mir hilft es eigentlich nicht besonders gut, über das Rauchen zu reden bzw. über das Nichtrauchen. Dann bekomme ich Appetit oder es macht sich eine Trotzhaltung in mir breit.
Ist doof von mir, ist aber so.
Sonnige Grüße
Ute
Hallo alle miteinander,
unser Zug füllt sich ja etwas, das freut mich sehr!
Herzlich willkommen Katja2411. Schön, dass Du da bist! Vielleicht erzählst Du ein bisschen mehr von Dir, wenn Du magst.... Wie lange hast Du geraucht und warum möchtest Du rauchfrei werden? Dein erster Versuch? Hast Du Dir schon Alternativen zum Rauchen überlegt?
Super, dass Du es angehen willst. Ich drücke Dir die Daumen und würde mich freuen, von Dir zu hören!
Tine2023, bald hast Du Dich also selbst überrundet sozusagen? Glückwunsch!
Mir hat es übrigens auch immer geholfen, mich mit der Sucht zu beschäftigen und viel zu lesen. Ich habe die Zigarette einfach nicht mehr so verklärt bzw. habe weniger irgendwelchen falschen Nostalgien diesbezüglich nachgehangen. Ich kann Dich dahingehend gut verstehen! Es hilft Dir und das ist gut!
Petra1967 jetzt aber erstmal Glückwunsch zu 40 Tagen rauchfrei!
Das mit den Alternativen ist auch nicht immer so leicht. Ein vollwertiger Ersatz ist das besonders in der ersten Zeit natürlich nicht. Ich habe mich nicht so machtlos gefühlt, konnte selbst aktiv werden. Aber diese Leere ist erstmal da und will auch durchgestanden werden- so hat sich das bei mir angefühlt.
Bewegung hat mir auch gut getan, und das obwohl ich bis dato sportlich war wie ein Aktenschrank. Ich gewinne bis heute keine Blumentöpfe, aber schwimmen und Rad fahren haben es mir seit meinem Rauchstopp wirklich angetan und meinen Alltag bereichert.
Vielleicht ergibt sich bei Dir auch was in Richtung neues Hobby?
UliMoll, wie läuft es bei Dir? Konntest Du heute in die Rauchfreiheit starten?
Und wenn es Dir hilft, kannst Du mich natürlich auch per PN erreichen.
Was könnte Dir in einer heiklen, stressigen Situation helfen? Welche Alternativen gäbe es für Dich?
Eine Art Ventil brauchen wir schließlich alle mal...
Du hast so viele gute Gründe, rauchfrei zu leben- warum glaubst Du nicht an Deinen Erfolg? Was hast Du schon alles geschafft und erlebt? Startschwierigkeiten und mehrere Anläufe sind gar nicht unnormal. Ist mit vielen anderen Dingen ja auch so.
Rauchstopp lohnt sich Uli-ehrlich!
Ich drücke Dir die Daumen.
Ute, auch von mir herzlich willkommen! Glückwunsch zu Deinen 12 rauchfreien Tagen.
Ich finde es klasse, dass Du mal einen ganz anderen Aspekt hier rein bringst, den wir alle nicht immer auf der Agenda haben.
@all Morgen ab 20:00 Uhr findet unser Chat statt! Den Eingang findet Ihr rechts im Themenblock unter Community. Ein sehr freundlicher und kompetenter Moderator/Experte ist dabei und beantwortet Eure Fragen. Tauscht Euch mit anderen Usern direkt aus, und ein paar Lotsen sind auch meist da.....
Jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße, Silke
Huhu an alle
Ich bin zwar noch nicht soweit wie ihr, aber ich habe mir fest vorgenommen, dass diesen Monat der Sucht ein Ende bereitet wird. Ich hoffe das es klappt, und wünsche euch allen das ihr es auch packt. Wenn man sich mal überlegt was man nur für Nachteile hat, und dann noch die Community zur Hilfe, sollte es doch eigentlich machbar sein.
LG Ralf
Hallo ihr lieben, dann stelle ich mich mal vor. Ich bin seit morgen erfolgreicher Nichtraucher nach ca 35 Jahren. 3 Babypausen von bis zu 3 Jahren hab ich hinter mir. Nun ist das ganze für immer und ewig beendet. Ich wierde nicht mehr der Sklave dieses giftigen zeugs sein.
Heute Abend habe ich mit meinem Nachbarn die Reste weg geraucht und anschließend die noch vollen Schachteln (2) bei einer Nachbarin in den Briefkasten geworfen. Die letzte Zeit war hart. Bis zu 30 Zigaretten täglich. Natürlich hab ich es mir stangenweise gekauft um nicht leiden zu müssen. Ich hab mit mehreren Leuten Deals ausgemacht. Es ist nicht mein erstes Mal, dass ich aufhöre. Dieses Mal aber das erste Mal geplant. Mein Nachbar und bester Freund hört mit auf. Er war bisher mein Komplitze wenn ich den "stoff" brauchte. Wir wollen uns gegenseitig unterstützen. An den kommenden Wochenenden hab ich einige Veranstaltungen geplant die ich wohl platzen lasse.
Ich bin 49. Mutter von 3 Kindern und einem Enkel. Mein jüngstes Kind ist 7 für sie möchte ich noch lange gesund bleiben.
vielen Dank für deine Glückwünsche.
Du möchtest wissen, wie die ersten Tage "rauchfrei" für mich waren. Nun ja,
die ersten drei Tage waren einfach für mich, da wollte ich es ja unbedingt. Vorbereitet hatte ich mich auch schon. Das erste Mal hatte ich mich ja im Januar bei RAUCHFREI angemeldet und dachte, dass ich das schaffe, nur zu rauchen, wenn ich will und nicht, wenn die Sucht sich meldet.
Als ich den Artikel über den Fußabdruck von Tabak gelesen habe war mir klar, dass ich mir in die eigene Tasche gelogen habe. Ich hatte nichts im Griff. Ich habe 49 Jahre lang geraucht und mit der Gewissheit, dass die Klimakrise da ist und zwar mit Macht, habe ich mein Leben umgestellt. Bio ist angesagt, Auto ist abgesagt und täglich abends eine Bilanz, ob ich noch mehr nachhaltig leben kann.
Dann habe ich den o.g. Artikel gelesen und war gelinde gesagt entsetzt über meine Naivität. Ich hatte mir keinerlei Gedanken gemacht, wo die Zigarette herkommt.
Also, die ersten drei Tage waren easy, der vierte Tag war eine echte Herausforderung, die ich aber gemeistert habe.
Gestern kam ich wieder ins Grübeln, ob ich mir das mit 66 Jahren antun muss und ich gab mir die Antwort: Ja, muss ich. Ich möchte gerne sehen, wie mein Enkel (3,5 Jahre alt) eingeschult wird, die erste Freundin kennenlernt und vllt. kann ich mich ja noch an Urenkeln erfreuen, aber nur, wenn ich die Zigaretten weglasse (ich habe COPD, nicht so schlimm, aber ich habe es und es wird sicherlich durch Rauchen nicht besser, also COPD wird durch Rauchen schon "besser", aber nicht meine Gesundheit und meine Lebenserwartung ).
Unterstützend habe ich mir für die ersten drei Wochen Nikotinpflaster gekauft und einen Inhaler. Mit dem Inhaler fühle ich mich aber saublöd. Das Ding ist wie ein Nuckel für Kleinkinder und ich würde den niemals in der Öffentlichkeit anwenden. Zu Hause hat er wenigstens gestern Hilfe geleistet.
Mein Mann raucht weiterhin, was die Sache für mich jetzt nicht unbedingt vereinfacht, aber ich bin ich und mein Mann ist mein Mann. Eventuell bin ich ja mal ein gutes Beispiel für ihn, solange muss er wohl weiterrauchen. ;-)
Eventuell schaue Dienstag mal im Chat vorbei. Mir hilft es eigentlich nicht besonders gut, über das Rauchen zu reden bzw. über das Nichtrauchen. Dann bekomme ich Appetit oder es macht sich eine Trotzhaltung in mir breit.
Ist doof von mir, ist aber so.
Sonnige Grüße
Ute
Hallo Ute, Deine Erfahrung passen absolut in Bild. Gerade die ersten Tage fallen oft leicht, man ist ja frisch motiviert. Es gibt ja die schöne, passende Regel " 3Tage, 3 Wochen, 3 Monate". die zeigt, dass der Entzug in Wellen verläuft- Kleinere Belohnungen, zwischendurch, erhalten die Motivation. Morgen die zweite Woche wäre so eine Etappe für eine Belohnung.
Pflaster waren auch meine Hilfsmittel, und ich habe gute Erfahrungen gemacht.
Gerne lesen wir weiteres von Dir.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Katja, herzlich Willkommen. Heute ist Dein großer Tag? Wo siehst Du die größten Herausforderungen für Dich? Darf man Fragen, wie die Deals aussehen?
Hallo Bagi, auch Dir ein herzliches Willkommen. Wann soll Dein Startdatum sein, wie bereitest Du Dich vor und wie können wir Dir helfen?
Allen einen tollen Dienstag
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas.
Die größte Herausforderung ist der Stress und die Langeweile. Dieses Flüchten aus Situationen heraus um Rauchen zu gehen war immer einfach. Jetzt muss ich mich wohl beschäftigen. Aber ich WERDE es schaffen!!!
Ihr Lieben,
Toll, toll, super, klasse,......ja geht euren Weg.....und ja die erste Zeit ist immer mal schwierig zwischenzeitlich.....aber es wird leichter mit jeder Woche und ihr könnt stolz auf euch sein......es ist ein großer Schritt .. der Beste und der einzige Richtigr!!!!
Viel Erfolg. ..????????????????????????♂️????♂️????♂️????♂️????♂️
Hallo Katja, natürlich wirst Du es schaffen und dann ein völlig neues Lebensgefühl haben.
Bei Stress war ich froh, diesen Knetball aus dem Starterpaket zu haben. So waren die Finger beschäftigt und man konnte sich abreagieren. Und gegen die Langeweile hilft Lesen, Malen.... Ein Tipp der gerne gegeben wird ist, sich auf kleinen Zetteln verschiedene Aufgaben zu notieren und diese in Glas tun. Wenn dann eine Attacke kommt, einfach einen Zettel ziehen und diese Aufgabe erledigen. So ist man erstmal abgelenkt.
Viele Grüße
Andreas