November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!
Liebe Kirsten, liebe Ela, liebe Diana, liebe Beate, lieber Martin, liebe alle,
danke, dass ihr gestern an mich gedacht habt. Es ist toll, dass wir zusammen im Zug fahren bzw. im Forum sind und uns gegenseitig unterstützen.
Das Leben ist sehr zerbrechlich, das hat mir die Nachricht über Chelsea gezeigt. Man sollte versuchen, jeden Tag zu genießen.
LG, Jutta
Guten Tag zusammen,
ich sitze gerade auf der Terrasse und habe an meine Mitstreiter gedacht. Ich hoffe es geht euch allen gut.
Statt zur Zigarette greife ich jetzt zur Schokolade, das schlägt sich jetzt auf meine Hüften wieder, och neeee
Viele Grüße Beate
Zitiert von: XT600E
Hallo, mein heutiger Ist-Zustand:
Der Niko meldet sich derzeit ständig.
Ich finde das natürlich nicht gut. Der Versuch mir etwas Gutes zu tun gelingt nicht.
Jetzt habe ich schon mehrere Wochen kein Nikotinkaugummi gekaut, überlege aber, es zu tun.
Dann denke ich mir: Lass es lieber. Seufz, auszuhalten ist, mehr aber auch auch nicht. Es dauert einfach, oder?
Hallo Beate, das geht mir ganz ähnlich. Ich nehme seit ca. drei Wochen keine Nikotinersatzprodukte mehr, vielleicht liegt's daran? Vielleicht bäumt sich der Niko ein letztes Mal auf. Ich bin froh, dass ich mich im Moment gut ablenken kann, wir halten durch. LG, Jutta
Hallo ihr Lieben.
Jetzt bin ich schon die (mit) letzte im Nobemberzug, die beim 150er eintrifft und nun hab ich auch noch meine eigene Party verpasst. Naja. Danke für die Glückwünsche und ich beglückwünsche auch euch ganz dolle, insbesondere natürlich meine Mit-NMR Kirsten. Kirsten, schlag ein! Ich freu mich sehr, dass du noch dabei bist, dass wir alle hier sind. Es ist so viel besser mit euch und alleine diese Lebensänderung durchzustehen kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn ich manchmal still bin.
Hier scheint ja allgemein ein bisschen der Blues ausgebrochen zu sein. Dem kann ich mich anschließen. Während der Frühling auf sich warten lässt und die Geburtstagsparty meiner besten Freundin ausfallen muss, weil sie mit Corona alleine in ihrem Zimmer sitzt, ist überall um mich rum Frust und Streit. Und habe ich das Gefühl, dass mich sowohl mein Körper als auch meine soziale Kompetenz im Stich lassen. Ich bin Teil des Frusts und des Streits und streite mich und bin wirklich unleidlich zu meinen Mitmenschen manchmal, also dann doch lieber alleine. Irgendwo sind meine Geduld und mein Wohlwollen auf der Strecke geblieben. Ich mag nicht mehr sozial sein und ich mag nicht mehr stark sein (müssen). Ich fühle mich unsportlich und andauernd kommen neue Wehwehchen dazu. Ein Teil von mir will sein Leben von vor einem Jahr zurück. Ja, ich kann feststellen, dass ich trotz der neuen Nichtraucherkilos wirklich bessser und tiefer atmen kann und meine Kondition steigt, aber das reicht nicht für mein Wohlbefinden. Ist es der Kopf, die Psyche, die Sucht oder doch die Krankheit? Vermutlich eine Mischung. Was mich wirklich nervt ist, dass ich mich dabei beobachten kann, wie ich mich selbst nicht mehr verstehe und weiß, dass das ein Problem ist, aber nicht weiß, was ich dagegen tun kann.
Danke, dass ich das hier mal kurz auskotzen konnte, das tut ja ein bisschen gut und ich lass das mal hier ungefiltert und so kryptisch wie es ist stehen. (Macht euch keine Sorgen!) Ich hoffe, euch geht es gut und hey, ich war noch nie in den Vogesen, die konnte ich nur immer von weitem sehen, als ich ein paar Monate in Freiburg gewohnt hab. Hab einen guten Urlaub in den Vogesen und allen anderen auch schöne Tage, auf dass der Mai alles neu macht, ich hab gehört, das sei so.
LG, MaSev
Herzlichen Glückwunsch allen, die die 150 Tage
Marke geknackt haben.
Ja, der Blues, kommt genau um diese Zeit nochmal vorbei. War bei mir auch so und ich wollte auch mein altes Leben zurück
Will man das komischerweise nicht immer, wenn die Veränderung noch nicht ganz etabliert ist?
Die letzten Monate waren sehr vollgestopft mit Abwehrstrategien und jetzt werden die ja nicht mehr ständig gebraucht.
Noch mehr Zeit bleibt am Tag über als es früher war.
So viel gewonnene Lebenszeit muss ja erst mal untergebracht werden.
Es ist wie ist und bald wird auch das kein Problem mehr darstellen.
Allen einen schönen Tanz in den Mai und weiterhin viel Erfolg beim Durchhalten
Monika
Guten Morgen
heute gratuliere ich Traudl für erreichte 25 Wochen ohne Qualm
Eure Tabelle kann sich wirklich sehen lassen. Ihr seid nun alle über 150 Tage und die ersten nähern sich schon den ersten halben Jahr.
Eure Quote mit 30,4 % ist immer noch herausragend und Ihr unterstützt Euch grandios. Daher habe ich bei Euch auch überhaupt keine Bedenken, dass noch eine von Euch umkippen könnte.
Habt einen schönen Sonntag
LG Martin (der sich gestern in der kurzen Hose und T-Shirt einen leichten Sonnenbrand eingefangen hat)
Guten Morgen liebe Mitfahrerinnen,
„Im traurigen Monat November war's, Die Tage wurden trüber, Der Wind riß von den Bäumen das Laub,…..“ (H. Heine)
Stimmt, wir sind in dem trübsten Monat, den das Jahr zu bieten hat, gestartet. Der November hat es wirklich in sich, der goldene Oktober ist vorbei und der Dezember mit der heimeligen Adventsstimmung lässt noch auf sich warten. Aber wir haben dem November 2023 zu einem ganz besonderen, zu unserem November gemacht!
Jetzt haben wir schon Mai und ich gucke immer mal ungläubig auf den Zählerstand und auf die Zeit, die vergangen ist. Ja, auch mich überrascht immer wieder, dass ich ganz gern eine rauchen würde, dass diese ungesunden Verknüpfungen noch nicht weg sind! Andererseits habe ich auch 38 Jahre „hart“ dafür gearbeitet, dass mein Gehirn vermeintlich nur umnebelt funktioniert! Es geht mir nicht schlecht, aber tatsächlich auch nicht so, dass ich für mich das Nichtmehrraucherdasein als Gewinn fühle! Gut, dann wird das vielleicht noch ein Weilchen dauern oder nie eintreten. Aber dann folge ich einfach meinem Verstand und der sagt mir, richtige Entscheidung! Basta!
Ich war übers Wochenende mit ein paar Nichtrauchern in einem Ferienhaus. Und das erste wonach ich geschaut habe, wo könnte ich denn hier rauchen, ohne die anderen zu stören! Verrückt, oder?
Liebe Mädels, ich hoffe, es geht euch gut und ihr genießt die nunmehr dritte Jahreszeit ohne diese Geißel Nikotin.
Liebe Grüße Ela
Liebe Ela, liebe Mitfahrerinnen,
ich denke ja, es war ein Vorteil, im tristen Monat November anzufangen, nun haben wir schon etwas Routine. Der Aufenthalt im Freien in der wärmeren Jahreszeit würde mich sonst vielleicht mehr triggern.
Man sagt, die Trauer um einen geliebten Menschen verändert sich nach einem Jahr, weil man nun einmal alle Situationen und Jahreszeiten alleine erlebt hat. Vielleicht ist es beim Rauchen ähnlich.
Auch wenn ich noch keine glückliche Nichtmehrraucherin bin, eine Alternative zum Nichtmehrrauchen gibt es für mich nicht mehr.
LG und gute Fahrt!