Hör niemals auf deine Freiheit zu genießen

Verfasst am: 27.04.2023, 17:15
XT600E
XT600E
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Hallo,

mein heutiger Ist-Zustand:
Der Niko meldet sich derzeit ständig.
Ich finde das natürlich nicht gut. Der Versuch mir etwas Gutes zu tun gelingt nicht.
Jetzt habe ich schon mehrere Wochen kein Nikotinkaugummi gekaut, überlege aber, es zu tun.
Dann denke ich mir: Lass es lieber. Seufz, auszuhalten ist, mehr aber auch auch nicht. Es dauert einfach, oder?

Verfasst am: 27.04.2023, 19:37
Nadja161
Nadja161
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Zitiert von: XT600E
Hallo,

mein heutiger Ist-Zustand:
Der Niko meldet sich derzeit ständig.
Ich finde das natürlich nicht gut. Der Versuch mir etwas Gutes zu tun gelingt nicht.
Jetzt habe ich schon mehrere Wochen kein Nikotinkaugummi gekaut, überlege aber, es zu tun.
Dann denke ich mir: Lass es lieber. Seufz, auszuhalten ist, mehr aber auch auch nicht. Es dauert einfach, oder?


Hey,

ich verstehe dich so
Halte durch, atme tief ein und aus…. erledige kleine Aufgaben … und vergesse nicht zu trinken…DU SCHAFFST ES!!!!

Liebe Grüße

Nadja



Verfasst am: 29.04.2023, 13:37
Nadja161
Nadja161
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"Ich brauche Zeit für mich": Woran Sie das erkennen

Im Alltagsstress nehmen Menschen sich und ihre Bedürfnisse manchmal zurück, um der Familie, dem Kind oder dem Job gerecht zu werden. Zeit mit sich selbst ist jedoch wichtig, um einen seelischen und körperlichen Ausgleich zu finden. An diesen Anzeichen merken Sie, dass Sie mehr Zeit für sich benötigen:

Sie fühlen sich wie in einem Hamsterrad gefangen und sind jeden Tag damit beschäftigt, den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden und alles unter einen Hut zu bekommen. Der Stress frisst Sie auf.
Sie können sich nicht daran erinnern, wann Sie das letzte Mal bewusst Me-Time genossen und etwas für sich getan haben. Hobbies haben Sie seit Langem vernachlässigt und der Stapel an Büchern, die Sie gern mal lesen würden oder die Liste an Dingen, die sie gern ausprobieren würden, wächst und wächst...
Sie verspüren eine innere Leere, fühlen sich ausgelaugt und Ihre Motivation, Dinge zu erledigen, sinkt. Sie zeigen Anzeichen einer Depression.

Verabredungen mit Freunden sagen Sie grundsätzlich ab, weil Sie keine Zeit haben. Ihre Sozialkontakte schwinden immer mehr, bis Sie nur noch Familie und Kollegen zu Gesicht bekommen.
Sie sehnen sich das Wochenende herbei, nehmen sich vor, endlich Zeit für sich freizuschaufeln und stellen dann am Montag erneut fest, dass es mal wieder nicht geklappt hat.

So räumen Sie sich mehr Freiräume für sich ein

Der erste Schritt ist bereits gemacht, wenn Sie erkannt haben, dass Sie mehr Zeit für sich benötigen, um eine gute Work-Life-Balance zu erreichen. Mit diesen Tipps können Sie sich und Ihrem Umfeld klarmachen, dass Sie mehr Freiräume benötigen:

Setzen Sie Prioritäten! Keine Zeit zu haben ist eine Ausrede. Sie selbst entscheiden, wie Sie Ihre freie Zeit füllen und womit Sie sich beschäftigen wollen. Lassen Sie unangenehme To Dos wie den Haushalt oder Papierkram auch mal liegen, um sich selbst im Alltag eine Stunde Freizeit zu genehmigen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber, wenn der Job Sie zeitlich zu sehr fordert. Ständige Überstunden, Arbeit mit nach Hause nehmen oder auch nach Feierabend erreichbar sein - all dies belastet Ihre Seele. Reduzieren Sie gegebenenfalls Ihre Stunden, um mehr Zeit für sich zu haben.
Reden Sie auch mit Ihrem Partner darüber, wenn Sie mehr Freiraum benötigen und gern etwas Zeit allein verbringen wollen. Erklären Sie, dass das keine Abfuhr an den Anderen, sondern eine Zusage an Sie selbst ist. Vereinbaren Sie zum Beispiel einen festen Abend in der Woche, an dem Sie nur für sich Zeit haben.
Wenn Kinder im Spiel sind, wird die Me-Time noch komplizierter. Bitten Sie Ihren Partner, Großeltern oder Freunde, an einem festen Tag die Woche auf das Kind aufzupassen und schaffen Sie sich so Freiräume. Wechseln Sie sich in der Kinderbetreuung so ab, dass jeder einmal ausschlafen oder seinen Hobbies nachgehen kann.
Planen Sie kleine Auszeiten langfristig ein, bei denen Sie Kraft schöpfen und sich nur auf sich konzentrieren können. Sei es ein Spaziergang allein, ein Wellnesswochenende mit der besten Freundin oder regelmäßiger Sport nur für sich.

von: netmoms Focus online

Ihr Lieben,

ich habe es auch gelernt, Zeit für sich zu nehmen... die Zeit in Frankfurt war einzigartig...

Jetzt bin ich am überlegen, wie ich meine Visitenkarte gestalten soll.... hmm....

Meine erste Idee war... die Form als Wolke zu nehmen und folgendes Text draufzuschreiben:

Im stressigem Alltag wieder Mal die Leichtigkeit erleben? Hast Du Lust auf diese Reise mit mir? Ruf mich einfach an...

Wie findet ihr das?

Liebe Grüße

Nadja





Verfasst am: 30.04.2023, 00:31
Romina68
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Und dieser Frühling macht dich bleicher,
in weite Wiesen will dein Fuß,
dein Lied wird leis, dein Wort wird weicher,
mit jedem Wink, mit jedem Gruß.

Rainer Maria Rilke









Verfasst am: 07.05.2023, 08:46
VenezianischerKarneval
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Liebe Nadja
ich hatte einen sehr schönen Geburtstag. Nachmittags war ich mit Freunden in einer Wiesenwirtschaft in der Heide.
Ein herzliches Dankeschön für deine Grüße,
vielleicht sehen wir uns ja tatsächlich mal im Real life.
Alles Liebe wünscht dir Claudia

Verfasst am: 04.06.2023, 13:08
Nadja161
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Hallo ihr Lieben





Geht es euch gut? Zumindest wünsche ich es euch ALLEN, allen die krankt sind, die Genesung zu erfahren, allen die traurig sind, wieder Glücksgefühl zu spüren, allen die einsam sind die Nähe zu spüren und einfach mal wieder glücklich und zufrieden zu sein.

Wie schon mal erwähnt, mache ich mein Ehrenamt im Hospiz, mittlerweile bin ich auch im Krankenhaus, (dort wo ich in der Verwaltung arbeite) als ehrenamtliche Klinikbegleiterin unterwegs, ich freue mich immer auf den Dienstag, den Nachmittags verschenke ich wertvoll die Zeit, entweder im Hospiz oder im Krankenhaus. Das sind nur drei Stunden pro Woche, aber die können so viel bewirken. Ehrenamt ist keine Arbeit die bezahlt wird, sondern eine unbezahlbare Arbeit.

Ich nehme euch mal auf die Reise mit........ die ich erfahren im Ehrenamt durfte.

Wie ihr schon wisst, haben wir einen Obdachlosen Mann im Hospiz, er ist noch jung, mittlerweile ist er mit mir zum Einkaufen mit Auto gefahren, obwohl er eigentlich mit niemanden Kontakt möchte. Seine Wäsche, die voller Blut ist, weil er starken Juckreiz (Leber angegriffen) hat, durfte ich auch schon mit nach Hause nehmen und waschen.

Viele werde vielleicht in diesem Moment einen komischen Bauchgefühl haben, aber ich war glücklich, dass ich das gemacht habe. Hätte mich die Hygiene nicht drauf angesprochen, würde ich sogar mit eigener Waschmaschine das machen. Wir hatten eine alte im Hof stehen und mein lieber Mann hat alles dafür gemacht, dass diese Waschmaschine waschen konnte. Bitte nicht falsch verstehen, das ist kein Eigenlob auf kein Fall, ich möchte nur die Menschheit dazu aufrufen auch mal andere Seite des Lebens zu betrachten, bevor man sich selbst zu arg bemitleidet.

Im Krankahaus hatte ich einen Fall in der Notaufnahme, als plötzlich ein Säugling aufgehört hat zu atmen und die Cousine 12 Jahre alleine auf dem Flur stand und nicht wusste wohin mit sich selbst, da war ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Wir sind raus auf die frische Luft, haben Schokolade in der Cafeteria geholt und ich versuche sie abzulenken, bis ihre Mama eingetroffen ist.

Das ist Leute was zählt...... und das ist so wertvoll ihr Lieben.

Wir haben im Moment in Deutschland so einen engen Pass in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen und wenn wir die Hauptamtlichen dabei unterstützen, können alle mal davon profitieren.

Vielleicht wird jemand von euch nachdenklich und wir können uns von unseren Problemchen "rauchen aufhören" ablenken... win/win heißt das oder so ähnlich

Wir helfen den Menschen und kommen gleichzeitig auf andere Gedanken .

In diesem Sinne ihr Lieben wünsche ich euch einen wunderschönen Sonntag, ich mache heute was ich will. .... das tut so gut sowas mal auszusprechen.... mein erstes NEIN habe ich mich heute schon getraut zu sagen, als die Tochter kam und fragte, können wir meine Freundin nach Hause fahren, früher hätte ich schlechtes Gewissen, dass die Tochter mal beleidigt sein könnten, heute sagte ich knallhart... sorry, heute ich mein Erholungstag, ich mache nämlich was ich will....

Mein erster Gang war hierher um euch ihr Lieben mal auf andere Gedanken zu bringen... ich gehe jetzt mal in den Garten, nehme meinen Kaffee und mein Buch und weg bin ich mal für paar Stunden...

Liebe Grüße

Nadja



Verfasst am: 04.06.2023, 13:53
Jutta M
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Liebe Nadja,

schön, dass du hier wieder schreibst. Deinen Beitrag finde ich wie immer sehr bereichernd. Bei mir ist die Rente nicht mehr so weit weg und ich überlege bereits, wie ich meine Zeit nach der Rente gestalte. So ein Ehrenamt, wie du es inne hast, könnte ich mir auch vorstellen.
Liebe Grüße von Jutta

Verfasst am: 10.06.2023, 23:38
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Liebe Nadja,

Heute Abend mache ich einen kleinen Spaziergang durch Forumshausen und will dir ein paar Blümchen bringen.



Schau mal, du hast heute eine tolle Zahl auf deinem Zähler.

Nadja161

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Ich hoffe es geht dir gut und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende



Liebe Grüße, Elli

Verfasst am: 02.07.2023, 21:37
Nadja161
Nadja161
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Wenn das Vertrauen gebrochen ist, fängt der Kampf erst richtig an. Egal, ob es sich dabei um deinen Partner, falsche Freunde handelt.

Wenn du jemandem deine Geheimnisse, Gedanken und Gefühlen anvertraust und dies ausgenutzt wird, ist man einfach nur noch verletzt.

Das Vertrauen zu einer nahestehenden Person zu verlieren, ist ein harter Schlag. Wenn du jemandem vertraust, dann möchtest du darauf bauen, dass diese Person loyal ist und einen Vertrauensbruch niemals zulassen würde. Leider ist es nicht immer so.
Das Schlimmste ist, wenn du jemandem blind vertraust und diese Person dir zeigt, dass du blind bist! – Unbekannt

Verfasst am: 02.07.2023, 21:57
Nadja161
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Vertrauen braucht Jahre um aufzubauen, Sekunden um zu brechen und für immer um zu reparieren.