Februarzug 2023: wer und was hilft mir, nikotinfrei zu werden?
Hallo Nicole
schön mal wieder von Dir zu lesen. Hoffe es geht Dir soweit gut und Du hast nicht zu großen Bammel vor der OP. Drücke ganz fest die Daumen, dass alles gut läuft und Du Ende der Woche wieder zu Hause bist.
Lass Dich feste drücken und bitte melde Dich wieder.
Bin inzwischen in den April-Zug umgezogen nachdem ich ziemlich heftig ausgerutscht bin.
Schöne Grüße, Andrea
und keine Macht dem
Hallo Karin,
auch lange nichts gelesen - aber doch gleich wieder erkannt.
Wie geht es Dir? Warst ja immer wieder geplagt von Erkältungen und co. Alles wieder in Ordnung ?
Sorry, dass ich mich hier nicht mehr gemeldet habe, bin nach einem heftigen Ausrutscher direkt in den April-Zug eingezogen und jetzt wieder guter Dinge, den in den Griff zu bekommen.
Schicke Euch allen noch ganz viel und ein bisschen Frühlingsgefühle , wenn's schon draußen so aussieht.
Schöne Grüße, Andrea
Hallo Nicole
55 Tage hast du geschafft.
Das is klasse
Ich wünsche dir für morgen ebenfalls einen guten Verlauf. Du hast es dann hinter dir und das wird ne Menge Ballast von dir nehmen.
Noch ein Befreiungsschlag
Liebe Grüße
Ulrike
Guten Morgen
Hab heute ne Bauchspiegelung und bin mega nervös....am liebsten würde ich Grade mein Nikotin spray benutzen oder eine rauchen aber darf ja nicht muss nüchtern bleiben
Liebe Nicole,
Du hast so viel geschafft. Jetzt schaffst du es auch weiter
Es dauert eine Weile bis man es schafft mit Abstand auf das Aufhören schauen zu können
Ich bin jetzt schon einige Monate rauchfrei....und spüre die Erleichterung.. jetzt fiebere ich der 1 Jahresgrenze entgegen. ...nicht mehr lang und die Hürde ist auch geschafft.....
Es geht nur in kleinen Schritten. Am Anfang sind die Schmachtattacken schrecklich....auch wenn sie meist nur Minuten dauern....sind das die Momente wo wir an uns zweifeln.....denk dran ....nur du entscheidest. der Teufel darf dich nicht besiegen....glaub an dich selbst....und du schaffst es.. ich wünsche dir viel Erfolg
Nicole
Liebe Nicole,
deine Bauchspiegelung dürfte jetzt vorbei sein. Wie geht es dir? Und konntest du trotz Aufregung rauchfrei bleiben? Bei solchen Arztterminen setze ich mir gerne für den Abend eine Belohnung aus und sage mir während des Termins: "du musst jetzt ganz tapfer sein". Mit Entspannung reagierst du viel gesünder auf diesen Termin als mit Nikotin. Wie könntest du heute besonders liebevoll mit dir umgehen? Bleib dir selbst und deinem Wunsch nach N-freiem Leben treu.
Besonders herzliche Grüße an dich heute.
Wie geht es den anderen hier im Zug? Wer konnte rauchfrei bleiben und wer braucht noch Unterstützung im Falle eines Hinfallers?
Ihr seid jetzt in einer Phase, in der es ein Stück weit normal geworden ist rauchfrei zu bleiben, aber Schmachter können immer noch vorbei schauen. Lasst sie ihres Weges ziehen, euer Weg ist ein neuer und viel gesünderer. Bleibt unbeirrbar! Wie ist es mit deutlich spürbaren körperlichen und psychischen Verbesserungen?
Würde mich freuen über ein paar Zeilen von euch, bin jetzt aus dem Urlaub wieder zurück und im Moment zugfrei.
Herzliche Grüße an Alle, ihr habt euch so viel Anerkennung verdient, auch jetzt noch!
Andrea
Guten Morgen,
ich bin noch da und auch immer noch rauchfrei.
Seit ein paar Tagen kreisen die Gedanken jedich wieder vermehrt um das Rauchen.
Hab ein paar schwierige Wochen hinter mir und das Rauchen war für mich immer die Belohnung für das Lösen von Problemen oder wenn ich besonders viel geschafft hab. Das fehlt mir leider immer noch sehr...
Bin auch oft innerlich sehr unruhig. Aber ich werde durchhalten und hoffe, dass es bald wieder leichtet wird, da ja auch schon einfachere Tage in den letzten Wochen dabei waren.
Wer ist denn sonst noch da? Wie geht es euch allen?
Glg Julia
Liebe Julchen,
wie schön, dass du auch noch dabei bist! Du bist heute 55 Tage rauchfrei, was für eine hohe Schnapszahl du schon erreicht hast, herzlichen Glückwunsch!
Wie kannst du denn deine innere Unruhe verringern? Mir haben früher Bewegung und Atemübungen sehr geholfen, heute ist es vor allem Ruhen und ruhige Musik hören. Hier gibt es noch mehr Tipps. https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/einfach-entspannen/ Belohnungen waren (und sind) für mich sehr wichtig, das können Blumen, eine Runde Katze beschmusen, ein Freundinnenratsch, eine interessante Zeitschrift, ein Hörspiel ... sein. Wie kannst du dich denn sinnenreich belohnen?
Reines Durchhalten wird auf die Dauer sehr anstrengend und hört sich nach kopfbetonter Willensanstrengung an ( ein guter Kopf ist Wichtig!) an, doch mit Freude und Stolz, zwei von unseren Gefühlen, geht es viel leichter. Stolz kannst du ganz dolle sein mit deinen 55 Tagen und worüber freust du dich mit Blick auf dein rauchfreies Leben? Wo im Körper bemerkst du Verbesserungen (Zähne, Haut, Puls und Blutdruck, Herz...?). Was tut dir so richtig gut an deinem viel gesünderen Leben? Ich freue mich heute noch oft wie Bolle, dass es in meiner Wohnung gut riecht und ich selbst gutes Essen und duftende Blumen viel besser mit der Nase wahrnehmen kann. Und du?
Und was ist anders an leichteren Tagen als an schwereren?
Ich drücke dir die Daumen und hab mich echt gefreut, dass du dich gemeldet hast!
Herzliche Grüße und schönes Wochenende
Andrea
Liebe Andrea,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Ich bin mir einfach so unsicher ob die innere Unruhe schon vorher da war und ich sie mit dem Rauchen irgendwie "abgemildert" hab oder ob das neu ist...
Was mir sehr hilft ist Sport und Zeit mit meiner kleinen Tochter verbringen - auch vor dem Rauchstopp hab ich in Gegenwart meiner Tochter nicht geraucht und daher ist es in der gemeinsamen Zeit mit ihr am Leichtesten. Sobald der Tag allerdings stressig ist, meine Kleine schlecht drauf bzw "schwierig" ist, mein Partner irgendwas falsch macht, mir langweilig ist oder ich besonders viel geschafft hab kann ich nur noch an die Belohnungszigarette denken, die ich jedoch nicht bekommen kann
Ich freue mich darauf, dass ich nicht mehr ständig darüber nachgrüble, dass mich das Rauchen krank macht und meine Gedanken nicht dauernd um das Rauchen kreisen - zum Schluss hab ich jede Zigarette gezählt und ständig hin und her überlegt ob ich jetzt eine rauchen sollte oder nicht
Ich hatte kaum Beschwerden durch das Rauchen, außer das ich ständig verschleimt war - das war jetzt kurz weg, allerdings ist es jetzt wieder da. Also lag es wohl nicht am Rauchen, sondern dass ich mich bei ständig bei meinem dauererkälteten Kindergartenkind anstecke... Dadurch rede ich mir das Weiterrauchen natürlich auch wieder schön.
Mir fällt es am Schwersten mich mit der Vorstellung anzufreunden, dass ich niemals mehr wieder auch nur eine Zigarette rauchen kann. Ich muss dazu sagen, dass es mein Einziges Laster war (kein Alkohol oder andere Drogen, überwiegend gesunde Ernährung, viel Bewegung,....) und irgendwie meine Art auch Mal was "Verbotenes" bzw. Unvernünftiges zu machen und mal von meiner sonstigen Perfektion los zu kommen.
Hört sich wahrscheinlich total verrückt an, aber das sind meine Gedanken dazu.