November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!
Hallo,
ich möchte über meinen neuen Job berichten.
Jawoll, es ist die richtige Entscheidung gewesen zu wechseln:
Ich bin ja der Meinung, ich habe noch mal so einen richtigen ‚Schub‘ bekommen, nachdem ich das Rauchen aufgegeben habe.
Ist das jemanden von euch auch so gegangen?
Nach dem Stress mit dem Chef und habe ich seit gestern einen diagnostizierten Hörsturz links. Wird mit Cortison behandelt und wird auch schon besser
Auf einen weiteren rauchfreien Tag.
Ich lasse mich nicht unterkriegen 
Ist denn Klara Fall noch da?
Hallo liebe Beate,
schön von dir zu lesen!
Das klingt ja super mit der neuen Stelle! Ich freue mich für dich!
Für mich kann ich nicht sagen, dass ich einen Schub für Veränderungen durch den Rauchstopp erfahren habe, aber da gab und gibt es jetzt auch nichts, was ich ändern wollte oder müsste!
Vielleicht macht es bewusst oder unbewusst mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Denn eins steht fest, es ist für niemanden einfach, die Sucht zu besiegen. Wäre es einfach, würden nicht so viele scheitern, denn die Statistik der langfristige Erfolgsquote ist ja eher bescheiden. Und wenn man es denn geschafft hat, fördert es durchaus das Selbstbewusstsein, und das zurecht!
Also, alles richtig gemacht, Rauchausstieg und neuer Job! Du klingst so positiv, toll!
Tja, ob Klara noch dabei ist, weiß wohl keiner! Ich habe ein bisschen das Gefühl, sie liest still mit!
Liebe Klara, wäre schön, wenn wir erfahren würden, dass es dir gut geht! Melde dich doch mal!
Und du liebe Beate wirst heute im „Schnapszahlenalarm“ letztmalig zweistellig gefeiert!
Liebe Grüße Ela
Hallo Ela und Beate,
es sind nicht immer die großen Änderungen. Eine Aussage war auch "ich bin für mein Umfeld unbequemer geworden in dem Sinne, dass ich nicht mehr ständig klein beigebe, mich durchsetze, wenn ich im Recht bin." und das hat bestimmt mit besserem Selbstvertrauen zu tun. Mit dem Wissen ich kann, wenn ich will. Solange man das nicht übertreibt ist es sicher eine Verbesserung.
Viele Grüße 
Hallo Kirsten,
es war super gut, das du dein Treffen abgesagt hast.
Du bist so oft Rauchern ausgesetzt und kämpfst, ich finde, das musst du dir nicht auch noch privat antun. Echt nicht: Es geht jetzt um dich und das du dran bleibst! Und wenn es erforderlich ist und für dein Seelenheil, dann muss das Treffen erst mal warten. Die Sucht ist leider immer noch da und man muss immer wieder aufs Neue kämpfen, ich kenne das nur allzu gut.
Bitte gib nicht auf, es wird besser werden, ganz in echt 
Liebe Beate,
schön, dass es mit deiner neuen Arbeit gut klappt.
Die "Aufbruchstimmung", die du beschreibst, kenne ich auch. Ich bin allerdings nur noch knapp ein Jahr von meiner regulären Altersrente entfernt und mit meinem Arbeitsplatz insgesamt zufrieden. Ich überlege mir aber, in meinem 3. Lebensabschnitt noch einmal in eine andere Stadt zu ziehen. Auf alle Fälle will ich in der Wohnung, in der ich jetzt wohne, nicht bleiben. Eigentlich mag ich meine Wohnung und habe lange Zeit gerne in dem Haus gewohnt. Dann starb meine Vermieterin und der Sohn erbte das Haus. Gegenüber von mir wohnte ein Ehepaar, beide schon über 70, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe. Leider bekamen sie eine Eigenbedarfskündigung und mussten ausziehen. Nun wird die Wohnung saniert und die Tochter des Vermieters zieht mit ihrer Familie ein. Mein Traum wäre, in ein Wohnprojekt zu ziehen, das stärker auf Nachbarschaftshilfe ausgerichtet ist.
Der Rauchstopp führt möglicherweise dazu, dass wir uns stärker unserer Sehnsüchte und Wünsche bewusst werden und das kann Konsequenzen haben.
Gruß, Jutta
Hallo Kirsten,
das kann ich gut verstehen, so ein Häuschen an der Ostsee ist ja auch ein echter Traum...
Lass uns also weiter träumen, denn das Leben verändert sich ständig und vielleicht haben wir einmal durch das Nichtrauchen genügend Energie, um unsere Träume umzusetzen.
Dir und allen Mitreisenden noch einen schönen Abend wünscht Jutta
