Rauchen ist ... Geld zum Fenster raus werfen

Verfasst am: 18.02.2023, 15:31
Chelsea713
Chelsea713
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Liebe Mitstreiter,

Willkommen in meinem Wohnzimmer. Nach sieben Tagen ohne Zigarette und vielem herumstöbern in anderen Wohnräumen möchte ich mir hier ein eigenes Tagebuch anlegen, das ich mit euch gerne teile, in der Hoffnung, dass es dem einen oder anderen helfen wird

Erstmal gemütlich einrichten ... Tisch, Stühle und Sessel hinein trag und vor aufstell ... Bücherregal an die Wand rück ... lümmelkissen in Ecke verteil ... Sofa und Beistelltisch hineinschieb ... ein Sonnenblumenwiesen-Bild an die Wand hänge ...

Komm setz dich zu mir ...
und Knabbersachen stehen links neben der Tür bereit
und mach es dir gemütlich. Greif kräftig zu, während du meiner Geschichte ins Nichtraucher-Leben lauschst:

Mein Vater war für meinen damaligen 23jährigen Sohn, der beste Freund und Ratgeber. Als er gestorben ist, hat es meinem Sohn schlichtweg den Boden unter den Füßen weggezogen. Er entwickelte sich binnen drei Tage zum Kettenraucher (zwei Schachteln am Tag) und bekam ein Jahr später die Diagnose: Raucherbein.
Ich hab die Welt nicht mehr verstanden ... mein Sohn ist zwanzig Jahre jünger und ich hatte viel mehr Jahre als Raucherin auf dem Bugel ... wie konnte mein Sohn Raucherbeine haben?
Um es meinem Sohn leichter zu machen, beschloss ich mit ihm von heute auf Morgen aufzuhören, während mein Sohn die Zigaretten nach und nach reduzieren wollte. Mich zog es sprichwörtlich durch den Kakao ... wir keiften uns gegenseitig an ... mein kleiner Sohn (damals 19 Jahre alt) wurde zum Schlichter zwischen Mutti und großem Bruder ... drei Monate ging das so, dann knickte ich ein und kaufte mir eine Schachtel.

Seither sind zwei Jahre vergangen und viel, viel Geld zum Fenster rausgeworfen. Ich hab so viel geraucht, dass mir wurde. Am Dienstag, 07.02.2023 ging ich meine Vorratsschränke für den Wocheneinkauf durch, dabei viel mir auf, dass mein Zigarettenvorrat bis Freitag, 10.02.2023 ausreichen würde. Ganz spanntan beschloss ich kein Geld mehr zum Fenster raus zu werfen.
Was soll ich schreiben? Seit 11.02.2023 bin ich jetzt Nichtraucherin Mir gehts, im Vergleich vor zwei Jahren, sehr gut Ich hatte mich darauf eingestellt, dass ich meinen Urlaub im Bett verbringe, weil es mich wieder durch den Kakao durchziehen würde. Stattdessen sehe ich mir Fitnessstudios an, mach es mir bei Sonnenschein auf der Terrasse gemütlich, höre Musik und erfreue mich daran, dass ich jeden Tag ein bisschen besser riechen kann

Eigentlich wollte ich keinen Roman schreiben nu, is es doch einer geworden Was soll's, gibt schlimmeres Ich würde mich freuen, wenn ihr euch ebenfalls mir kurz vorstellen würdet und mir eure Beweggründe nennen würdet und vorallem, wie ihr gegen den auf euren Schultern besiegt.

Danke im vorraus
Bis bald
Chelsea

Verfasst am: 19.02.2023, 15:56
Chelsea713
Chelsea713
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Heute ist mein 9ter Rauchfreier Tag und ich könnte die Wände hochgrabbeln Ich spüre ein unbändiges Verlangen nach einer Zigarette und nach Alkohol Keine Ahunung, ob das normal ist

Zugegeben im Dezember und Januar gibt es in meiner Familie viele Geburtstagkinder und hinzu kommen Weihnachen und Silvester und somit viele Feiern bei denen ich viel Alkohol getrunken habe. Nach der letzten Geburtstagsfeier Mitte Januar habe ich keinen Alkohol mehr angerührt und frage mich gerade, ob dies irgendetwas mit meinem starken Durst nach Alkohl jetzt zu tun haben könnte?

In diesen beiden Monaten trinke ich gern und viel, während ich in den anderen 10 Monaten des Jahres kaum Alkohl trinke und so ein extremes Verlangen nach Alkohol kenne ich überhaupt nicht von mir

Verfasst am: 19.02.2023, 16:37
rauchfrei-lotsin-silke
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Liebe Chelsea,

habe gerade Dein Wohnzimmer entdeckt und lasse mal eben einen Gruß da!
Schön, dass Du Dir eins eingerichtet hast.
Deine eigene Geschichte zu lesen hat mich sehr berührt! Gut, dass Du jetzt rauchfrei bist....

Heute gibt's offenbar ein bisschen mehr zu tun für Dich . Aber das Gute-auch der Tag geht rum, das schaffst Du! Ich bin übrigens auch immer gerne aufs Fahrrad gestiegen. Letztendlich bin ich nach meinem Rauchstopp sogar wieder richtig damit angefangen. Und vom gesparten Zigarettengeld habe ich mir dann ein E-Bike gegönnt....

Belohnst Du Dich auch zwischendurch? Du hast es Dir verdient, finde ich....
Als Raucherin hat die Zigarette für Genuss gestanden. Wie kannst Du das für Dich ein bisschen ersetzen? Was tut Dir gut?

Weil Dein Entzug gerade im Moment etwas unruhig ist, könnte dieser Japs nach Alkohol eventuell ja aus dem Wunsch nach Entspannung her rühren? Der Konsum von Alkohol suggeriert ja oft ein leicht warmes/ruhiges Gefühl.... Also bitte nicht falsch verstehen, ich will Dich bestimmt nicht zum Trinken verführen , das wäre vermutlich das Verkehrteste. Das könnte Dich sogar eher triggern. Aber vielleicht hilft Dir Entspannendes wie ruhige Musik auf die Ohren oder eine Meditation? Ganz nach den eigenen Vorlieben natürlich.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall einen schönen Abend.

Liebe Grüße, Silke

Verfasst am: 20.02.2023, 13:41
rauchfrei-team
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Liebe Chelsea,
willkommen in der rauchfrei-Community - schön, dass du hier gelandet bist und dir bereits ein eigenes Wohnzimmer eingerichtet hast, in dem du deine Rauchgeschichte teilst. Das Überthema "Feiern, freuen und verweilen" ist allerdings den Feier-Threads vorbehalten (zu Jubiläumstagen wird man in entsprechendem Thread/Zimmer gefeiert). Die Wohnzimmer von Usern befinden sich üblicherweise in einem der folgenden Überthemen:
- Alles zum Thema "Ausstieg"
- "Ich bereite mich vor"
- "Ich habe aufgehört"
- "Ich bleibe dran"

Du kannst dir hier also gerne ein für dich Passendes heraussuchen und ich übernehme den technischen Part und verschiebe dein Wohnzimmer für dich (dadurch gehen bisherige Beiträge nicht verloren).

Schreibe mir also bitte hier oder als PN (Privatnachricht), in welches Überthema ich dein WZ verschieben soll.

Herzliche Grüße und viel Freude weiterhin beim Erkunden des Forums,
Leonie vom rauchfrei-Team

Verfasst am: 20.02.2023, 13:58
Chelsea713
Chelsea713
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Gestern bin ich die Wände hochgekrabbelt, heute geht's mir gut

Mein Rezept:
Die Lunge aus dem Leib radeln, kleine Shih tzu-Chihuahua-Mix-Dame (Kampfratte) als Hantel missbrauchen, anschließend Kampfratte mit Erzfeind namens Fußball durch den Garten jagen. Wer danach noch puste hat, darf gerne mit lauter Musik die Wohnung in eine Tanzfläche verwandeln (selbstverständlich nach falschen Noten mitsingen) und im Anschluß das Wohnzimmer zu einer Turnhalle umbauen und ein paar Dehnübungen zum Abschluß des Tages hinlegen. Nicht vergessen bei den Übungen tief ein- und auszuatmen damit alles in dir zur Ruhe kommt und du einschlafen kannst.

Nach einer erholsamen Nachtruhe, war das verlangen nach Alkohol verschwunden und der drang loszulaufen um eine Schachtel zu besorgen, war erträglich. Ich ließ mir Zeit beim aufstehen und hörte ruhige Musik, so konnte ich die Kraft für den heutigen Tag sammeln.

Verfasst am: 20.02.2023, 20:23
Elena Carr
Elena Carr
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Hallo Chelsea,

Willkommen im Forum :-)

Hab deine Geschichte gelesen. Wie kam es denn jetzt zu dem Entschluss, nachdem du seit dem letzten Aufhörversuch nun zwei Jahre wieder geraucht hattest?
Und ist dein Sohn wieder gesund? (Weiß nicht, was genau "Raucherbein" bedeutet, ob das "reparabel" ist.)

Gruß, Elli

Verfasst am: 21.02.2023, 08:39
Chelsea713
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Guten Morgen Elena Carr,

bei Raucherbeinen (besser bekannt als Schaufensterkrankheit) handelt es sich um eine Arterienverkalkung. Das Nikotin aus den Zigaretten setzen im Blut Stoffe frei, die die Gefäße verengen. Mein Sohn klagte über Schmerzen bei laufen, dies ist auch der Grund weshalb solche Beine als Schaufensterkrankheit bezeichnet werden. Menschen die darunter leiden machen immer kleine Pausen beim gehen, weil so die Schmerzen erträglicher für sie sind.
Wenn man nichts dagegen unternimmt verfärben sich die Zehen irgendwann schwarz und sterben langsam ab, kann soweit gehen, dass die Beine abgenommen werden müssen. (Falls ein Arzt oder ähnliches hier ist, bitte mich verbessern. Ich kann nur wiedergeben, was ich damals im Internet gelesen habe und hängengeblieben ist.)

Mein Sohn hat zwei Schachteln am Tag geraucht, sooooooooooooo viel hab ich in meiner ganzen Rauchkarierre (31 Jahre) nicht geschaft. Heute raucht mein Sohn eine halbe Schachtel, wenn überhaupt, macht viel Sport und seinen Beinen geht's gut. Natürlich hat er ein gewisses Risiko, dass sich seine Gefäße wieder verengen, aber damit muss er leben und solange er dagegen ankämpf indem er Sport treibt und irgendwann vielleicht das Rauchen aufgibt kann er seine Beine behalten. Der Arzt meinte damals zu mir, dass die meisten betroffen Menschen den Fehler machen und sich so wenig wie möglich bewegen, weil jeder Schritt sehr schmerzhaft ist. Aber genau darin liegt die Lösung wenn man seine Beine nicht verlieren will. Nur durch Nichtbewegung können die Zehen langsam absterben und dies kann soweit gehen, bis das Bein abgenommen werden muss.

Mmmmh, gute Frage, wie es bei mir dazu kam. Als die Zigaretten teurer wurden, haben mir viele Kunden erzählt, dass es bei diesen Preisen besser wäre aufzuhören. Dieser Satz hat sich bei mir anscheinen eingeprägt, denn ich bin meine Wocheneinkaufsliste durchgegangen und habe festgestellt, dass mein Zigarettenvorrat bis Freitag, 10.02. ausreicht. Ganz sponntan beschloss ich an der Kasse keine Zigaretten zu kaufen und am Samstag als Nichtraucherin in ein neues Leben zu starten.
Hat auch ganz gut funktioniert, aber ich war völlig planlos unterwegs. Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand einen Stohhalm geraucht hat, da ich keinen Strohalm zur Hand hatte, zerlegte ich einen Kugelschreiber und hab den geraucht. Ich war verblüfft, wie gut es Hilft frische Luft zu rauchen

Liebe Grüße
Chelsea

Verfasst am: 22.02.2023, 16:01
Chelsea713
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Mein Urlaub hat sein Ende gefunden und ich hatte heute Morgen beim Aufstehen ein komisches Gefühl in der Magengegend und wie immer konnte ich mich auf dieses Gefühl verlassen

Als ich fertig angezogen war und meine Kaffeetasse in den Händen hielt, verspürte ich plötzlich ein irrsinniges Verlangen nach dem szeug Zuerst verstand ich nicht woher dieser Schmach so plötzlich kommt hab schließlich bereits elf Tage (Chelsea durch die Wohnung Tanzt) hinter mir und diese erste Zigarette des Tages nie vermisst
Dann machte ich mich auf den Weg in die Arbeit und wieder packte mich ein erneuter Schmach und ich begann langsam mein Hirn anzukurpeln Ich hatte bis jetzt Urlaub und nun beginnt mein Alltag wieder und der will mir einreden, dass ich nur im Urlaub ohne ihn auskomme denkt er, ich habe mein Selbstgespräch begonnen und dem gezeigt wo der Bartel den Most holt (kennt ihr dieses Sprichwort?)

Nach dieser Erkenntnis stellte ich mich darauf ein, dass der Schmach mich immer an den Stellen überholen würde an denen ich geraucht habe ... bin bewusst den selben Weg gegangen und habe das Laufspiel begonnen (Seitwärts laufen und die Beine dabei überkreuzen; auf den Fersen laufen; auf den Zehenspitzen weitergehen und dann normal vorwärts gehen, mal ein bisschen schneller, dann ein bisschen langsamer und das ganze noch mit einem Hindernissrennen um die Blumenbeete verbunden)
Aus den Augenwinkeln hab ich mitbekommen, dass ein paar Autofahrer langsamer gefahren sind und ganz ehrlich ich will gar nicht wissen, was die über mich gedacht haben. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, muss dies wirklich komisch ausgesehen haben

Jedenfalls hab ich irgendwann die Tankstelle erreicht und mit der Arbeit begonnen. Natürlich wieder diesen Schmach gespürt, wenn es Zeit war vor die Tür zu gehen Hab dem erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem ich Hindernissrennen um Bierflaschen veranstalltet habe ... den Kunden hab ich den Bären aufgebunden, dass wir unsere Kunden zu mehr Bewegung aniemieren wollen

Ich hätte nie im Leben daran gedacht, dass die Kunden voll darauf abfahren und mitmachen würden klar gabs natürlich den einen oder anderen, die mich für verrückt abgestempelt haben, aber die meisten erzählten, dass sie jetzt öfters kommen wollen, weil sie soetwas noch nie erlebt haben und natürlich neugierig sind, was sie das nächste mal machen dürfen Mir war der Aufwand es wert nicht zur Schachtel zu greifen und glaubt mir die Versuchung war riesen groß ... jedes Mal wenn einer meine Marke gekauft hat, schoss es mir durch den Kopf: "Du musst dir welche zur Seite legen, bevor sie vergriffen sind". Irgendwann bin ich locker geblieben und hab in mich hineingeschmunzelt und dem ein "Kein Verlangen danach" entgegengeflüstert

So und nun noch kurz zu meiner Kollegin ... die kam 'ne halbe Stunder früher, als normal ... ich stand gerade vor der Tür mit Springseil ... Sie stieg aus dem Auto aus und fragte: "Was treibst du da?" Meine Antwort: "Ich genieße meine Zigarrette."
Ihr hättet das Gesicht von ihr sehen müssen ... ich bin vor Lachen zusammengebrochen ... dann ging sie in die Tankstelle und drei Sekunden später steht sie wieder vor mir und pflaumt mich an: "Weshalb sind die Aktionsregale nicht gemacht?"
Daraufhin hab ich sie höflich darauf hin gewiesen, dass ich Urlaub hatte ... hat sie nicht die Bohne interessiert, kurze Zeit später keiften wir uns gegenseitig an, bis ich meine Hand in die Hosentasche schob und meinen Antistressball ausgepackt habe und sie damit abwarf ... erstaunlicherweise hat sie den Ball gefangen und einen Lachanfall bekommen ... dazu müsst ihr wissen, dass mein Ball ein Gesicht und Igelfrisur hat
Nachdem wir uns beide beruhigt hatten und wieder reden konnten ... viel sie mir um den Hals und sagte: "Du hast mir gefehlt."
Dann hat sie sich eine Zigarette angezündet und sich bei mir ausgeheult ... während unseres Gesprächst hat sie mir auch erzählt, dass sie einen Kollegen nicht unterstützt hat, weil er ständig dabei ist mit dem Rauchen aufzuhören ... mich will sie unterstützen, weil sie mir zutraut, dass ich es durchziehen werde

Liebe Grüße
Chelsea

Verfasst am: 22.02.2023, 16:14
Elena Carr
Elena Carr
Dabei seit: 21. 01. 2023
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Beiträge: 524 Beiträge

Hallo Chelsea,

ich hab mal geguckt wegen Raucherbein bei Google Bilder.
Also gut, dass dein Sohn etwas dagegegen tut. Aber dass er trotz der Gefahr das Rauchen nicht eingestellt hat, zeigt nur mal wieder, wie stark diese Sucht ist. Das ist beängstigend. Andererseits ist das ja auch bei anderen körperlichen Problemen so, man wartet oft mit Handeln, bis es zu spät ist. Zum Beispiel regelmäßig Rückensport machen oder sich gesünder ernähren... weil der Schaden noch nicht ersichtlich ist oder nur erahnbar, kümmert man sich einfach nicht um den Körper.

"Wo der Bartel den Most holt..." - nein, das kenne ich nicht

Wow, deine Erzählung von heute ist ja unglaublich unterhaltsam, bzw. DU scheinst enorm unterhaltsam zu sein und steckst damit die Kunden und die anfänglich miesepetrige Kollegin an, das ist total schön!

Deinen Schnapszahlen-Glückwunsch erhälst du im Thread "Schnapszahlen-Alarm" :-)

Gruß, Elli

Verfasst am: 22.02.2023, 17:31
Chelsea713
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Huhuuu Elli,

ich bin ein Energiebündel und hab nur Flausen im Kopf behautet jedenfalls meine Chefin und mein Chef sagt immer, ich sei die furchtbarste Mitarbeiterin, weil man mir nicht böse sein kann

Was meinen Sohn betrifft, lebe ich ständig mit der Angst, dass alles von vorne beginnt ... leider ist die Sucht stärker als der Verstand

Meine Kollegin ist eigentlich eine ganz, ganz liebe Kollegin ... sie hat momentan nur ganz viel privaten Kram um die Ohren und dann kommt noch dazu, dass in der Arbeit so einiges Schief läuft, wie zum Beispiel: Aktionsaufbau nicht erledigt ... wird ihr einfach alles zu viel und braucht ab und an mal eine dicke die ich ihr sehr gerne gebe ... da ich Urlaub hatte, fehlte ihr natürlich diese

Übrigens "Wo der Bartel den Most holt" bedeutet nichts anderes als "wo es langgeht" oder "wo der Hammer hängt". I bin halt a waschechter bayer

Schönen Abend
Chelsea

P.S. Danke für den Hinweis "Schnapszahlen-Alarm" werd mich gleich mal auf die Suche machen muhaha und etwas Schwung in die Bude bringen frech grins