Der mühsame Weg zur Freiheit
Hallo zusammen, da bin ich schon wieder
@Bea:
ja, warum ist das so? Vielleicht, weil man sich einbildet, daß einem der Körper selbst gehört und man damit machen kann, was man will, und das auch irgendwie alles unter Kontrolle hat?
Mit dem Vorbild hast Du natürlich recht, hab ich auch als einen wichtigen Grund bei den Motivationen reingeschrieben. Eigentlich würde ich schon gerne meinen Kindern (morgen 7 und 9 Jahre) vorleben: was man sich vornimmt, das schafft man auch.
@ Hamburgerin:
großen Dank für das Willkommen!
Habe gerade in Deinem Thread gelesen. Finde es immer so ermutigend mir vorzustellen, wie viele wir sind, die da draußen in Hamburg und sonstwo (in meinem Fall Berlin) diesen täglichen, ach was sage ich, stündlichen, minütlichen Kampf gegen den führen.
Habe die Versuchung leider direkt nebenan, in Gestalt meines wirklich sehr lieben rauchenden Nachbarn, der sich immer freut, wenn ich auf eine Zigarette bei ihm vorbei komme.
Frage mich manchmal also stündlich: soll ich? - soll ich nicht?
Gestern Nacht hatte ich kurz so einen Geistesblitz (ohne Einflüsterung) als mir plötzlich klar wurde, immer wieder komme ich in die Schiene, daß ich denke: "ich darf jetzt garnichts mehr" wie bescheuert ist das denn? Nur eine einzige kleine Sache will ich lassen und bilde mir ein, es wäre die ganze Welt. Dabei darf ich ALLES - nur keine rauchen.
Allen einen schönen rauch - freien Tag,
Charlotte
Hallo Charlotte,
man fühlt sich wie ein Kleinkind, dem das liebste Spielzeug weggenommen wird,
das rationale Denken wird ausgeschaltet, sobald die Zigarette nicht mehr ist,
es stellt sich ein Gefühl des Verlustes ein, obwohl man gewinnt und nicht verliert,
ein Sehnen nach der Zigarette, wie nur Frischverliebte sich nacheinander sehnen,
Wut, Trauer, Unglücklichsein rücken in den Vordergrund.
Es sind dünne weisse giftige Stäbchen. Keiner braucht uns zu sagen, was wird
uns antun, wenn wir wieder rauchen.
Deshalb wollen wir uns helfen, damit wir rauchfreie Menschen werden.
Dir auch einen schönen rauchfreien Tag - Angela
Hallo Charlotte,
schön das du zu uns gestoßen bist.
Wie du, habe ich auch 3 Kinder (13/12/2,5). Seit 18 Tagen rauche ich nicht mehr und von Tag zu Tag wird es einfacher.
Ich finde man ist wesentlich gelassener mit den Kindern, als mit Zigarette.
Nach 14 Tagen wird es wirklich einfacher (bei mir auf jedenfall). Aber man muss immer auf der Hut sein und nicht denken "Ach ja, die eine bei dem netten Nachbarn - die macht ja nichts".
Wenn ich richtig gerechnet habe ist das heute schon dein 6 Tag. Ist doch super!
LG
Martina
Hallo Charlotte,
herzlichen Glückwunsch zu [color=green]1 WOCHE OHNE RAUCH![/color]
Die erste Hürde hast Du prima geschafft.
Wenn ich richtig verstanden habe, hast Du heute Kindergeburtstag gefeiert?
Zum ersten Mal rauchfrei! Toll.
Ich wünsche Dir ein rauchfreies Wochenende - Angela
Hallo Zusammen,
bin auch neu hier, mein Ausstiegstag ist der 22.02., also heute schon der 10. (nicht ganz rauchfreie) Tag. Ich rauche immer abends mal noch eine. Mein Normalverbrauch war im Schnitt 17 Zig/Tag. Die ganzen 10 Tage ist es aber immer bei einer Zig. geblieben. Es ist so erbärmlich . Mir wird dann immer schwindlig und trotzdem mach ichs. Bin aber trotzdem stolz, dass ich das bis auf die eine schaffe. Aber wie werde ich diese eine Zig. noch los?
LG
Fellnase
Hallo Fellnase,
schöne Name, ich denke da an eine Hasennase.
Egal.
Warum bestrafst du dich so??? Ich fände es super schwer nur eine Zigarette am Tag zu rauchen.
Das Rauchen ganz aufzugeben ist einfacher.
Ich würde mir einen Termin setzen, an dem ich dann auch diese eine Zigarette lasse.
Eröffne doch einen eigenes Thema man kann dich dann leichter finden.
Liebe Grüße Beate
Hallo Fellnase,
willkommen hier im Forum.
Hast du schon mal überlegt, es mit Hilfsmittel, wie Kaugummi oder Pflaster aufzuhören,
wie Beate schrieb, das hin und her ist viel schlimmer, habe auch langsam aufgehört, und den Rest mit Pflastern gemacht, und ich habe mir einen Termin gesetzt.
Mach deine eigene Seite auf, so können wir dir besser helfen,
Ute