Der mühsame Weg zur Freiheit
Guten Morgen liebe Leute,
nachdem ich die letzten Tage hier fleißig mitgelesen und mir "heimlich" Motivation abgeholt habe , DANKE dafür! will ich mich nun auch mal vorstellen:
Seit dem 12.02 rauche ich nicht mehr, jetzt hat also mein fünfter rauchfreier Tag begonnen.
Und, was soll ich sagen, es fällt mir nicht leicht. Habe mir diesmal zwar Nikotinkaugummis besorgt, besonders als Ersatz für die Zigarette nach dem Frühstück finde ich die echt eine Erleichterung, - aber dann gibts ja noch die vielen anderen Situationen...
Habe 20 Jahre geraucht (immer 10 - bis max. 15 Zigaretten am Tag), während der beiden Schwangerschaften und Stillzeiten ohne große Probleme aufgehört (da gabs ja gute Gründe ), aber danach immer wieder angefangen.
Inzwischen muß ich wohl einsehen das mein ewiger Husten keine sich hinziehende Erkältung mehr ist... Ja und dann diese Abhängigkeit, dieses süchtig sein.
Das wäre was, davon wieder frei zu sein!
Euch einen schönen FREIEN TAG,
Charlotte
Hallo Charlotte
herzlich willkommen und Gratulation zum 5.Tag![URL=http://www.smileygarden.de][IMG]http://www.smileygarden.de/smilie/Party/21.gif[/IMG][/URL]
bin jetzt am 10.Tag und glaub mir der Nikotinteufel ruft zwar immer noch des öfteren, jedoch von viel weiter weg.Es wird tatsächlich täglich besser
wünsch dir einen rauchfreien Tag und viel Kraft und Sturheit
Yvonne
Hallo Charlotte,
herzlich willkommen. Schön dass Du nicht mehr rauchen willst. Wie Du bestimmt
schon überall gelesen hast, versucht hier jeder dem anderen zu helfen, so gut
er/sie kann. Manchmal könnte man den ganzen Tag am PC verbringen, um Tipps
zu geben oder zu erhalten oder sich einfach auszutauschen.
Ich habe heute Tag 107 und hoffe, dass ich mittlerweile durch alle Höhen
und Tiefen ggegangen bin. Es war nicht immer einfach, aber man kann sich
durchbeissen. Es wäre schön, wenn Du noch ein wenig von Dir erzählen
würdest. Es finden sich dann leichter Forumsmitglieder mit gleichen Interes-
sen oder gleichen Alters oder gleichen Entzugserscheinungen beim Ausstieg.
Hier wird Dir geholfen.
Ich halte Dir die Daumen für Deinen fünften Tag - toll hast Du das bis jetzt
gemacht!
Liebe Grüsse - Angela
Hi Charlotte,
auch von mir ein herzlich willkommen im Club.
Ich habe gerade bei Rae geschrieben, wie meine Erfahrungen derzeit sind und weils ja doof ist alles doppelt und dreifach zu schreiben kannst du das was dort steht auch für dich mitnehmen.
Wir können ja eh nur eigene Erfahrungen einbringen und natürlich werden wir versuchen jeden so gut es geht zu unterstützen (in meinem Fall derzeit eher eine Untersützung in der Problembeseitigung bei Rückfällen oder in der Vorbereitung) aber letztlich muß jeder den richtigen Weg für sich selber finden.
Ein offenes Ohr wirst du hier aber auf jeden Fall immer finden egal ob du jammerst oder dich gerade freust.
Ich wünsche dir erstmal viel Erfolg und schicke dir ganz liebe Grüße
Sandra
Hallo Charlotte,
auch ein willkommen von mir.
hast ja schon in paar Tage ohne geschafft, Klasse!!!!!!!!!!!!!!!!!
meinen Glückwunsch dafür
Ute
hallo Charlotte,
auch ich begrüße dich hier ganz herzlich.
Ich lese hier von einigen, dass sie während der Schwangerschaft problemlos aufhören konnten.
Es ist ganz einfach zu erklären, ihr hattet ein Ziel und ganz wichtig einen Sinn in eurem Projekt. Und wenn man den hat, ist es einfacher unangenehme Dinge in Kauf zu nehmen, wenn man weiß, wofür man leidet.
Und das ist für mich der absolut wichtigste Punkt bei dem Rauchausstieg. So, nun müsst ihr etwas Elemtares finden, wofür ihr bereit seid, einiges in Kauf zu nehmen. Und wenn das da ist, wird es nicht mehr so schwierig. Die innere Haltung ist entscheidend.
Wenn man traurig zurückblickt und den Zigeretten nachweint, ja dann wird's schwierig, aber nicht unmöglich. Wie hier einige immer wieder beweisen.
Wünsche dir und allen Neuen viel Kraft und eine gute Einstellung, und drücke euch ganz fest die Däumchen
Bea
Hallo Charlotte,
[color=purple]auch ein herzliches Willkommen von mir.[/color]
5 Tage sind geschafft das ist doch schon super.
Ich schicke dir viel Kraft.
Liebe Grüße Beate
Vielen lieben Dank für Euren herzlichen Empfang!
Bin gerade nach Hause gekommen und habe mich sehr gefreut!
So, nun ist dieser Tag auch geschafft. War der schwerste bisher. Zum Glück sind mir keine rauchenden Leute begegnet, bin nicht sicher, ob ich da nicht Jemanden um eine Zigarette angebettelt hätte.
Hat mir mein Raucherschweinehund doch immer wieder ins Ohr geflüstert: "ach was, eine ist keine, danach machst Du einfach weiter wie bisher".
Blöd nur, daß ich ja schon weiß, daß er lügt, denn aus der einen werden dann wieder mehr und noch mehr und dann stehe ich plötzlich wieder an der Tanke und kaufe ne Schachtel.
Und dann geht das ewige Gehuste wieder los...
Naja, Ihr kennt das alle...
@ bea123: ja, das finde ich eben so schwierig einen Grund zu finden, der so gut zieht, wie die Gesundheit meiner Kinder. Ja, weiß schon, meine eigene Gesundheit. Leider überzeugt das den Schweinehund nicht so ganz, die ist ihm nicht so wichtig.
Am ehesten noch dieses erniedrigende Gefühl der eigenen Abhängigkeit. Ihr wißt schon, Vorräte anlegen, in irgendwelchen dunklen Ecken stehend eine reinziehen...
Blöd finde ich nur, daß ich meiner Abhängigkeit in diesen Tagen natürlich besonders begegne. Während ich geraucht habe, ließ sie sich leichter verdrängen.
Manchmal sehne ich mich danach sie wieder verdrängen zu können, wäre bequemer.
Aber, wie gut das tut, dieses ganze Elend hier ausbreiten zu dürfen!
@Yvonne: Gratulation zu den 10 Tagen! Das mit der Sturheit finde ich gut. Sturheit gefällt mir als Gegenmittel. Ich guck mal, ob ich nicht das bockige Kind in mir mobilisieren kann...
@Venus: 107 Tage!!! Herzlichen Glückwunsch! Wie hast Du Dich durchgebissen? Ich freue mich über jeden Tipp.
So, nun muß ich aber ins Bett, (morgen wieder arbeiten)
Herzliche Grüße Euch fleißigen Unterstützerinnen und Danke nochmal,
Charlotte
hallo Charlotte,
wieso sind wir als Mütter so für unsere Kinder da, aber für uns selbst scheint das alles nicht so wichtig zu sein.
Darüber sollte man sich mal ernsthaft Gedanken machen.
Erziehung ist doch, das was wir den Kinder vorleben. Und wenn sie bei uns sehen, dass wir das mit unserer eigenen Gesundheit nicht so ernst nehmen, sind wir nicht sehr glaubwürdig für sie. Aber wenn wir selbstbewusst durchs Leben gehen ohne Sucht, erhalten wir wesentlich mehr Respekt von ihnen. Taten sind 1000 x besser als Worte.
Ich weiß wie schwer das alles ist, lass dich nicht unterkriegen
Bea
Liebe Charlotte,
auch von mir ein herzliches Willkommen - ich bin erst seit dem 4.2. im Club der Nichtraucher und kann daher noch ganz gut verstehen, wie schwer es Dir fällt.
Umso toller, wie Du das durchziehst! Respekt.
Dir einen schönen Tag
hamburgerin