...es ist vorbei, bye, bye Junimond

Verfasst am: 27.01.2022, 15:05
Unbekannt
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Verfasst am: 27.01.2022, 15:07
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Verfasst am: 27.01.2022, 22:33
janipiep
janipiep
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Hallo lieber Paul,

danke für den Kakao auf meinem Wohnzimmertisch und die Glückwünsche zu 330 Tagen. Das erste rauchfreie Jahr steht kurz vor der Vollendung, manchmal kann ich es selbst kaum glauben.

Und ich danke dir dafür, dass du dich für die Rückkehr des Bearbeiten-Buttons einsetzt. Mir fehlt er auch sehr! - und nein, ich kann auch noch nicht wieder bearbeiten.

Liebe Grüße
Jani

Verfasst am: 29.01.2022, 13:13
rauchfrei-team
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Zitiert von:
ähh, aber wie geht das denn jetzt mit dem bearbeiten?
der Button ist noch nicht wieder da

Liebe Leonie hilf mir mal auf die Sprünge.


Hallo Paul,

du hast Recht - scheinbar geht das gerade nur für uns als rauchfrei-Team. Ich werde da die kommende Woche nochmal nachhaken bei der Technik - ich selbst kann das leider nicht anpassen/korrigieren.

Liebe Grüße,
Leonie vom rauchfrei-Team

Verfasst am: 09.02.2022, 22:35
Française
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Hallo lieber Paul,

Nun, ich werde es heute Abend mal versuchen, ein paar Worte in deinem Wohnzimmer zu lassen.

Vielen lieben Dank für deine Glückwünsche und die lieben Worte zu meinen 500 Tagen. Ja, du bist damals der erste gewesen, der mich hier begrüßt hat und du hast mir Mut gemacht und mit dem Mantra

ICH WILL und ICH KANN

habe ich es jetzt schon 504 Tage ohne RAUCH und QUALM durchgehalten. Was soll ich dir sagen, ich habe keine Probleme mehr mit Rauchern in der Nähe.
Trotzdem werde ich weiter sehr achtsam sein!

So, nun bin ich gespannt ob es klappt

Liebe Grüße, Elli

Verfasst am: 09.02.2022, 22:36
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Hurra Paul, du hast wieder Post bekommen!

Verfasst am: 18.02.2022, 21:09
mike21
mike21
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Hallo Paul
Schon wieder hast du mich erkannt und meine wirren Gedanken ein stückweit geordnet!
Ich wusste schon immer ( seit ich bewusst darüber nachdenke), das ich mich verändern würde wenn ich aufhör zu rauchen. Woher ich das wusste weiß ich allerdings nicht! Die ganzen Jahre oder Jahrzehnte wollte ich mich aber nicht verändern ich wollte so bleiben wie ich bin, oder doch nicht? Wie auch immer. Die " fresserei " ist bei mir keine Suchtverlagerung, nur die Nebenwirkung um die Hüfte rum ist jetzt sichtbar und damit fühl ich mich nicht wohl. Die abendliche Lethargie ist eine Suchtverlagerung....ohh mann ich muss da echt raus..
Dieses Intervallfasten interessiert mich sehr und ich glaub ich mach das auch, am Montag fang ich damit an......Hihihihi, ich hab auch immer Montags aufgehört zu rauchen

Der Prozess hat begonnen....die Transformation mag beginnen.....

Vielen Dank Paul für deine Worteund liebe Grüße
Mike

Achja, den Artikel werd ich auch irgendwann lesen, versprochen. Muss aber erst aus der Lethargie raus, damit fang ich dann am Dienstag an.....???......

Verfasst am: 20.02.2022, 15:49
mike21
mike21
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Zitiert von:
Ja, das ist häufig eine Frage nach dem Henne-Ei-Prinzip
„Habe ich aufgehört zu Rauchen weil ich mich verändert habe“ oder „ habe ich mich verändert weil ich nicht mehr Rauchen wollte“
Egal wo der Anfangspunkt zu setzten ist, es handelt sich um einen wechselseitigen Prozess der immer voranschreitet.
Wir ändern uns ja erst dann nicht mehr wenn wir tot sind.
Der liebgemeinte Wunsch „ bleib wie Du bist“ hört sich unter dem Aspekt fast wie eine Drohung an.


Meine Veränderung die man auch Weiterentwicklung nennt hat mich tatsächlich dazu gebracht aufzuhören mit dem rauchen. Aber die Angst vor der Veränderung die ich jetzt tatsächlich durchmache, war immer real und ich wusste das ich dann eine Veränderung durchmache oder besser gesagt ich hab befürchtet das ich mich so verändere das ich mich zum beispiel von Menschen abwende bestimmte Einstellungen nicht mehr habe usw. .Ein wirklich klares Bild hatte ich nicht.....vielleicht war das auch der ganze Grund der Angst davor. Jetzt wo ich aufgehört habe und mich verändere ist es.............interresant? verwirrend?anstrengend?chaos!!!!!!
Ha........und die Lethargie ist die Angst davor meine Veränderungen zu akzepptieren und umzusetzen

Zitiert von:
Das ist interessant, da ist ein Verhalten welches Du scheinbar nicht kontrollieren kannst, die Nebenwirkungen sind für Dich störend aber es fällt dir schwer es zu lassen und dennoch ist es keine Suchtverlagerung!?
Hört sich so ein bisschen an wie „ Ich rauche richtig gerne, nur der Husten ist nervig“


Ja Paul, ich meine das es keine Suchtverlagerung ist, die Fresserei, weil ich die genauso lange wie die Raucherei durchziehe , nur ohne die Nebenwirkung der Gewichtszunahme. Das es auch Sucht ist wird mir gerade immer klarer

Zitiert von:
Natürlich hast du recht, nicht jede Sucht muss stofflicher Natur sein ( Magersucht, Sportsuch, Sexsucht) aber in der Lethargie kann ich die Sucht nicht so deutlich erkennen. Oder ist dieses lethargische Verhalten ein extremer Rückzug als Antwort auf das Nichtmehrrauchen?


Ja, ich glaube gerade begriffen zu haben, das es ein extremer Rückzug als Antwort auf das Nichtmehrrauchen ist. Ein, den Kopf in den Sand stecken, statt sich der Veränderung zu stellen und zu akzeptieren das das Loch des Nichtmehrrauchens nicht durch irgendwas anderes gefüllt werden kann, nicht durch Fernseh glotzen, nicht durch Fresserei, sondern nur durch nichts......ich dachte ich hätte das schon begriffen....setze es aber nicht um...blöd

Zitiert von:
P.s Ich hab heute Morgen schon einen umgestürzten Baum vor unserer Straße bergen müssen.

OK, biste bei der freiwilligen Feuerwehr oder machste sowas weils gemacht werden muss?

Ich hab immer 2,3 Tage im vorraus leergemacht und dann die Türchen wieder zu damit es niemand merkt


Liebe Grüße Mike

Verfasst am: 21.02.2022, 13:30
bibra65
bibra65
Dabei seit: 13. 02. 2021
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Beiträge: 227 Beiträge

Hallo Paul,

vielen Dank für die Glückwünsche..

Und du hast Recht, wenn du sagst, dass an unserer Suchtveranlagung Mutter Natur Schuld hat.

Mit der Selbstfürsorge muss vllt. der Begriff definiert werden. Für mich bedeutet es ganz einfach, dass ich für mich sorge. Punkt! Und wenn ich mich gegen eine Gier entscheide, nämlich z.B. Rauchen, dann sorge ich für mich. Und wenn ich mich gegen zuviel Zucker entscheide, dann sorge ich für mich. Ich denke auch nicht, dass ich mich gegen meine Instinkte entscheide, denn auch meine Instinkte sagen mir, dass Rauchen oder zu viel Zucker nicht gut für mich sind. Ich glaube wir sind von Natur aus gar nicht die hemmungslosen Konsumisten, egal wie gut oder schlecht etwas für uns ist. Denn selbst wenn uns Unmengen von Torte schmeckt, beschleicht uns doch das Gefühl, dass wir uns nichts Gutes dabei tun, und schon schmeckt die Torte nicht mehr so gut..
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass uns eingeredet wird oder dass wir es uns einreden haben lassen, dass viel Torte bzw. Rauchen sogar gut für uns sind, weil es z.B. unser Glücksgefühl steigert. Gerade Zigaretten dienen vermeintlich als Verstärker oder als auch als Beschwichtiger. Die Zigarettenwerbung hat uns eingetrichtert, dass Rauchen die schönen Situationen noch schöner machen und dass Rauchen, die schlechten Situationen abschwächt. Also Verstärker und Beschwichtiger in einem. Freund und Helfer in allen Lebenslagen.

Und es braucht eigentlich nur die Erkenntnis, dass das alles eine große Lüge ist. Weil in dem Moment, wo wir das wirklich erkennen und erfassen, lassen wir auch von diesen Dingen ab, denn die angeborene Selbstfürsorge ist am Ende stärker, denn sie allein sorgt für unser Überleben. Und das Überleben ist meiner Meinung nach, unser vorrangiges genetisches Programm.

Ich lese im Übrigen immer super gerne deine Beiträge...

Dir noch einen schönen Tag!

Grüße von Biba

Verfasst am: 23.02.2022, 07:41
janipiep
janipiep
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Paul, was ist passiert? Du hast dich abgemeldet?

Ich möchte gerne durch Forumshausen jagen und deine vielen tollen Beiträge einsammeln und für die Ewigkeit konservieren, diese vielen einmaligen Formulierungen, diese treffenden Gedanken, jedes hochempathische Wort von dir.

Stattdessen werd ich mit einer Träne im Auge zur Arbeit fahren und hoffen, dass das nur ein Programmfehler ist.

Gehts dir gut?
Lass mal von dir hören!

Liebe Grüße
Jani