I will survive
Liebe Ulrike,
ja, die Triggermomente können immer mal auftauchen. Am Freitag hatte ich auch so einen Moment als ich an einer Tankstelle vorbeigefahren bin, an der ich früher immer mal wieder anhielt, um mich fürs Wochenende mit den ‚überlebensnotwendigen‘ Tabakwaren einzudecken. Da ich äußerst selten mit dem Auto zur Arbeit pendele und diese Tankstelle auch noch auf einer Nebenstrecke liegt, bin ich dort offensichtlich seit über einem Jahr (!) nicht lang gefahren
Man braucht das Zeug nicht, das wissen wir. Jetzt gilt es, in den Triggermomenten nicht leichtsinnig zu werden Und das werden wir nicht!
Ich bin so, so froh, von diesem Dreckszeug losgekommen zu sein und werde diese Freiheit nicht mehr hergeben
Hab ein schönes Wochenende und genieße diesen 267sten rauchfreien Tag
LG Petra
Hallole Ulrike,
wenn ich immer im Gartenzimmer säße, wär i no eweng runder, als etztet grad eh schon.
Aber ich freue mich über Besuch und Guetsele-Lolly hab ich schon einen gleich genommen.
...auch heute nur kurz, ich lass aber nen Kaffee mit Keks da.
Ich bin nachher unterwegs, hab mich sehr gefreut, deshalb mag ich gleich einen
lieben Dank für die Glückwünsche zur Trauminsel und ein Blumengrüßle da lassen,
Henri
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Hallo Ulrike,
vielen lieben Dank für Deine Zeilen am Samstag im Januarzug und Deinen Zuspruch an mich.
Ich hab gerade im Januarzug geschrieben, wie der Samstag bei mir noch geendet hat.
Ich denke, es interessiert Dich bestimmt...
Liebe Grüße
Fleckle
[u]DIESEN POST BITTE NICHT KOMMENTIEREN, MENSCHEN AN DIE ES GERICHTET IST WERDEN ES VERSTEHEN UND ES BEDARF KEINES WEITEREN KOMMENTARS!![/u]
Raumgreifende Prozesse im März oder welch seltsame Blüten der Frühling treibt
Im Moment geschehen seltsame Dinge und ich fühle mich damit nicht gut! Fühle mich wie zwischen die Räder geraten! Viele Fragen stehen für mich im Raum:
1. Was ist mein Ziel?
2. Was ist meine Aufgabe?
3. Welche Ziele verfolgt wer?
4. Wem kann ich vertrauen?
5. Wie begegne ich Menschen?
6. Was kann ich tun, um meinem Gegenüber die Luft zum atmen zu lassen?
7. Ist es am mir eine Lösung mit zu entwickeln? Wer kann eine Lösung entwickeln?
8. Was mache ich, wenn ich einen Fehler begangen habe?
[u]Diese Fragen bewegen mich momentan extrem. Es ist hilfreich für mich, dass ich mir diese Fragen beantworte. Vielleicht sind sie anderen Menschen auch eine Hilfe auf ihrem Weg.[/u]
1. Mein Ziel ist es rauchfrei zu bleiben.
2. Die Aufgabe, die ich mir selbst gestellt habe ist, hier eine gute Zeit verbringen.
3. Das kann ich nicht beantworten, das sollte jeder für sich beantworten zu Gunsten seines Gegenübers.
4. Mir
5. Ich versuche den Menschen wertschätzend, empathisch und humorvoll zu begegnen.
6. Ich bringe niemanden in Bedrängnis!
7. Ich finde Lösungen, die für mich passen und schreibe diese nieder. Sie sind nicht allgemeingültig, jeder trifft seine Entscheidungen selbst. Bei Teams werden Lösungen gemeinsam entwickelt!
8. Ich entschuldige mich – ENTSCHULDIGUNG!
Es besteht nach meiner Ansicht dringender Handlungsbedarf, dieser ist jedoch nicht an mir. Fälschlicherweise überlegte ich wie ich behilflich sein könnte, doch derart raumgreifende Prozesse bedürfen interner Lösungen.
Vielen Dank – Ulrike
Hallo Ulrike,
danke für deinen Besuch und die Glückwünsche. Es war ja nur eine Schnapszahl. Aber Besuche sind nett und ein Grund sich zu freuen. Ich war die letzten Tage nicht sehr aufmerksam hier im Forum. Vielleicht ist dies der Grund dafür, dass ich deinen letzten Post hier nirgends zuordnen kann. Kommentieren kann ich nicht, soll ich auch nicht also hoffe ich, dass es dir nun gut damit geht und du auch eine gute Zeit hast.
Viele Grüße
DIE LUFT,DIE ICH EINATME,
STRÖMT IN MEINEN KÖRPER
UND WIRD EIN TEIL VON MIR.
DIE LUFT, DIE ICH AUSATME, GELANGT IN EINE ANDERE PERSON
UND WIRD EIN TEIL VON IHR.
ALLEIN DADURCH, DASS WIR SEHEN,
WIE DIE LUFT SICH BEWEGT, ERKENNEN WIR,
DASS WIR ALLE MITEINANDER VERBUNDEN SIND,
NICHT NUR IM ÜBERTRAGENEN,
SONDERN AUCH IM WÖRTLICHEN SINNE.
"OB ES UNS GEFÄLLT ODER NICHT,
WIR SIND ALLE MITEINANDER VERBUNDEN,
GANZ ALLEIN GLÜCKLICH ZU SEIN IST UNVORSTELLBAR."
(DALAI LAMA)
Liebe Ulrike,
ich danke dir, für deine tröstenden Worte.
Einen liebevollen Blick auf die gemeinsame Wegstrecke!
Das ist es, "die gemeinsame Wegstrecke"! ist überschaubar.
Denn die Treffen mit meinem Schwager waren, aus geografischen Gründen, sehr sporadisch.
Und doch verbinden mich Momente und Augenblicke mit ihm, an die ich mich sehr gerne erinnere.
Er hat meine Schwester zu mir, ins tiefste Niederbayern gefahren, als ich krank war.
Mit ihm durfte ich in Hintertux, die sogenannten "Kölner Wochen " erleben.
Diese fröhliche Mentalität der "Kölner", ich erinnere mich gerne daran.
Ob ich mich dafür auch wirklich genug bedankt habe, frage ich mich heute.
Was ich sagen will, dein Satz hat es auf Punkt gebracht. Danke!
Ich hoffe, es geht dir gut mit immerhin 270 rauchfrei Tagen. Ich kann mich noch erinnern, es ist eine großartige Leistung, aber überstanden war es zu diesem Zeitpunkt für mich noch nicht.
Ich wünsche dir alles Gute und einen schönen Tag.
Bleib gesund.
Liebe Grüße
Herta
Hallo turmalin
Hab so von dir das eine oder andere gelesen hier und da. Am meisten haben mich deine Bemerkungen zu dem Zusammenhang der Qualität eines Daches und dem Blick auf die Sterne beeindruckt.
Also ich guck mir gerne die Sterne an.
Da kann ich mir schöne Gedanken bei machen. So Gedanken wie: Ach ist das schön, dass ich heute nicht geraucht habe und auch überhaupt nicht mehr rauchen will.
Jetzt muss es draußen nur noch abends warm werden. Und das wird bestimmt auch passieren.
So wird's kommen
Doch
Fjodor
Survival-Tagebuch
Im RL fast keinen Gedanken an Zigaretten. Rauchgeruch verabscheue ich.
Hier in Forumshausen starken Rauchdruck!! Nach wie vor, obwohl es hier keine Verbindung gibt, nichts das ich entkoppeln könnte außer den "Bekanntschaften", die ich sehr schätze. Allerdings sind es nur Gedanken und dies mache ich mir immer wieder bewußt! Es sind weder Schmerzen, noch Krämpfe, noch andere schreckliche Auswirkungen........nein Gedanken und diese vergehen sobald ich zuhause bin.
Wahrscheinlich bemesse ich diesen Gedanken einen zu hohen Stellenwert bei. Also werde ich mich jetzt nicht mehr darüber ärgern oder mich unter Druck fühlen, sondern versuche es ab sofort mit Ignoranz. Ich will nicht mehr rauchen, ich will mich nicht von der Sucht lenken lassen und ich will hier weiterhin Bekanntschaften pflegen. Es fehlt mir nichts, ich finde es super so viele Tage gewonnen zu haben.
Welchen Stellenwert hat die Sucht in meinem Leben? Sie ist Teil meiner Persönlichkeit, doch den Raum, den sie einnimmt, bestimme ich. Viele Jahre habe ich mich von ihr treiben lassen und fühlte mich sehr schlecht dabei, jetzt ist mein Wille am Ruder und es geht mir sehr gut damit.
Immer wieder werde ich Situationen begegnen, die mich an einen Punkt bringen, der auf den alten ausgetretenen Pfad führt. Wie wachsam ich bin und wie ich den Situationen entgegentrete gilt es jetzt zu üben. Ärger, Druck, Kampf sind nicht meine Verbündeten, sie rauben mir Energie. Akzeptanz, Freude, Humor, Zuversicht, Geduld, Bestärkung mit diesen habe ich eine innige Beziehung. Ignoranz, werde ich nun üben!