Lungenemphysem - ich muss aufhören

Verfasst am: 14.12.2020, 07:27
Neveragain
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Alle Daumen für dich!
Du packst das schon. Manchmal geht man Umwege....
Toi Toi Toi
Grüße von Britta

Verfasst am: 18.12.2020, 14:08
Hannover
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Frank,

vor zwei Jahren schon hattest du nach eigenen Angaben eine Herzoperation, jetzt leidest du mittlerweile noch zusätzlich unter einem Lungenemphysem. Du bist soeben in zwei Wochen zweimal umgefallen, und weisst womöglich noch nicht einmal, warum.

Anstatt für die anderen Aufhörer den fleißigen Tagezählknecht zu spielen, solltest du dich lieber mal ganz fix um dich selbst kümmern. Auch deine vorgeblich "kernig-männliche" Art ist dabei wohl nur eine Fassade.

Ein paar Bildchen von Herzchen und Blümchen in einem Internetforum retten deine Gesundheit nämlich nicht mehr.

Verfasst am: 18.12.2020, 15:08
Midgard
Midgard
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Hi Frank...

Das Problem ist... So lange die Einstellung zum Stengel nicht stimmt... So lange man ihm Tränchen hinterherweint.... So lange ist das Ganze einfach nur eine Selbstkasteiung.... Und nur sehr schwer DAUERHAFT zu schaffen.... DESWEGEN wählte ich vor über 700 Tagen lieber die einfache Methode....

Viel Glück!

Liebe Grüße aus der Nachbarschaft!!!

Verfasst am: 18.12.2020, 15:39
Hannover
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Genau so eine Einstellung, wie der Midgard das gesagt hat, braucht man dafür. Keinen Schmonzes wie deine Notfallkippen oder Tagezählerei.

Und noch einen zum merken:

"MITLEID KRIEGSTE IMMER UMSONST!"

Verfasst am: 18.12.2020, 18:18
Bolando
Bolando
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Hallo Frank,
hatte ich es nicht geschrieben? Schon etwas länger her. Es freut mich nicht, dass ich Recht hatte. Nun ja: Mitleid, ob umsonst oder erarbeitet, braucht du nicht. Ob dir die nicht Mitleidenten etwas nützen, weiß ich nicht. Ich denke du alleine kannst rausfinden was du anders tun oder denken musst. Mir sind Experten, die sich just heute angemeldet haben, suspekt. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende mit Entspannung, Sammlung und ggf. Entschluss ob und wie es weitergehen soll.
Alles Gute

Verfasst am: 18.12.2020, 19:47
Unbekannt
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Verfasst am: 18.12.2020, 19:56
Fjodor0101
Fjodor0101
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Hi FreshFrank,

Ich kenn das auch...

Wünsch dir, dass du deinen Weg findest.

Jeder macht's auf seine Weise.

Gruß und auch noch mal Danke für deine Einladung.

Fjodor

Verfasst am: 18.12.2020, 22:24
Bolando
Bolando
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Smosa schrieb Folgendes am 14.12.2020 und Morgen wird das Original gelöscht sein. Deshalb zitiere ich es hier nochmal.

[quote="SmoSa"]
Lieber Frank,

ich bin mittlerweile seit fast einem halben Jahr rauchfrei, aber das wäre ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, wenn ich Zigaretten zu Hause gehabt hätte. Ich bin mir relativ sicher, dass ich in bestimmten Situationen zugegriffen hätte. Mittlerweile fühlt sich das Nichtmehrrauchen grundsätzlich schon ziemlich normal an, aber trotzdem gibt es auch jetzt noch Momente, in denen ich mich nach Ziggi sehne. Weil ich mich durch Corona phasenweise ängstlich und einsam fühle. Weil mir der schwarze Hund immer wieder mal zuwinkt. Weil mir mein Suchtgedächtnis einreden will, dass alles halb so schlimm wäre, wenn ich eine rauchen würde. Aber ich habe beschlossen, weder den schwarzen Hund noch Ziggi nochmal in mein Leben zu lassen. Ich habe immer wieder schwache Momente, aber der schwarze Hund ist nicht schnell genug, in einem kurzen Moment Besitz von mir zu ergreifen. Aber der Nikotinteufel ist verdammt schnell und geschickt und nutzt auch sehr kurze Momente schamlos aus. Und deshalb hätte er vielleicht/vermutlich/höchstwahrscheinlich auch bei mir gewonnen, wenn ich Zigaretten im Haus gehabt hätte. Aber ich hätte erst losfahren müssen, um mir welche zu holen. Das habe ich nie gemacht, weil mein Verstand spätestens nach 2 Minuten wieder stark genug war/ist, dem Suchtteufel Paroli zu bieten. Und deshalb war/ist es für mich definitiv die richtige Entscheidung, keine Zigaretten im Haus zu haben.

Es gibt ja viele Strategien, mit dem Rauchen aufzuhören und ich weiß, dass der Gedanke "ich könnte ja jederzeit rauchen, will es aber nicht" vielen Nichtmehrrauchern hilft. Grundsätzlich finde ich diesen Ansatz auch gut, weil dieser Gedanke helfen kann, zu einer positiven Einstellung zum Rauchstopp zu gelangen, weil negative Aspekte (wie z.B. der Verzichts-Gedanke) damit ausgemerzt werden. Aber man muss diese Strategie nicht auf die Spitze treiben, indem man Zigaretten zuhause hat. Auch das funktioniert bei dem einen oder anderen, aber bei vielen funktioniert das nicht. Bei dir hat es 6 Wochen lang funktioniert, weil du mit viel Willenskraft und Leidensfähigkeit widerstanden hast. Aber dauerhaft ist das nicht machbar und das musstest du jetzt am eigenen Leib erfahren. Ich weiß nicht, ob dir dieser "Ich-könnte-ja"-Gedanke wichtig ist oder nicht. Wenn ja, dann kann man diese Strategie auch ohne Reserve-Zigaretten verfolgen. Du könntest ja jederzeit an die Tanke fahren und dir welche holen, aber das willst du ja nicht...

Ich weiß nicht, ob du auch gestolpert wärst, wenn du keine Zigaretten im Haus gehabt hättest. Ist aber letztendlich auch egal. Stolpern kann man auf viele verschiedene Arten und das ist leider schnell passiert. Wichtig ist auf jeden Fall, nicht liegen zu bleiben, sondern wieder aufzustehen und weiterzugehen. Wichtig ist aber auch, sich seinen Stolperstein genau anzuschauen und ihm künftig ganz gezielt und bewusst aus dem Weg zu gehen. Jeder Ausrutscher oder Rückfall ist eine Lernerfahrung, die man nutzen sollte. Ein Fehler kann jederzeit passieren, aber man sollte ihn möglichst kein zweites Mal machen.

Ich drücke dir die Daumen, dass du um eine wichtige Lernerfahrung reicher und gestärkt deine Nichtmehrraucher-Reise fortführst. Für den Neustart drücke ich alle Daumen, die ich habe. Weil es leider nur zwei sind, drücke ich halt auch noch die großen Zehen...

Liebe Grüße
Christine
[/quote]

Verfasst am: 18.12.2020, 22:55
Petra_NMS
Petra_NMS
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Beiträge: 2666 Beiträge

Lieber Frank,

was soll ich schreiben? Du warst so hoch motiviert. Woran ist es gescheitert? Jede/r von ins kann tausend Gründe finden, wieder zur Zigarette zu greifen. Oder die Gründe werden überwunden.

Ich persönlich bin vom Scheitern von Wegbegleitern immer enttäuscht. Soll es mir sagen, dass ich morgen auch einen Grund anführen soll, um dem Forum mitzuteilen, dass ich wieder angefangen habe? Ich weiß, dass Du Dich mit dieser Aussage nicht besser fühlst Und trotzdem will ich Dir aufzeigen, was es mit uns NMR machen kann

Ich will diese Sucht nicht mehr bedienen und mir geht es deutlich besser ohne sie.

Gib dem keinen Raum, sich in Deinem Kopf breit zu machen. Er hat kein Recht dort zu sein!

Wenn Du die Rauchfreiheit als Gewinn ansiehst, wirst Du es auch schaffen.

Sei herzlich gegrüßt - Petra

Verfasst am: 18.12.2020, 23:03
Unbekannt
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