Maikäfer-Zug Mai 2020: Nur für Heute rauchfrei
Hallo Cat,
erst einmal willkommen im Rauchfrei-Forum. Schön, dass du zu uns Nicht-mehr-Rauchern gestoßen bist.
Wie dir geht es ganz vielen, die versuchen, mit der Sucht fertig zu werden. Viele Versuche, wenig Erfolg. Auf deinem Zähler sehe ich aber inzwischen drei Tage und das ist doch schon richtig gut. Bleib dran. Lass dich nicht klein kriegen.
Vielleicht hast du Lust einen eigenen Thread, hier im Forum auch unter Wohnzimmer bekannt, einzurichten, wo dich die MitstreiterInnen besuchen kommen können, um dich zu unterstützen. Dort kannst du eine Art Tagebuch führen oder andere darüber informieren wie es dir gerade geht. Ich würde mich freuen, bald mehr von dir zu lesen.
Übrigens Dienstag abends um 20 Uhr gibt es einen Chat. Komm doch auch.
Ganz liebe Grüße
Lesirma
Kleine Rückmeldung an alle fleißigen Nikotinkiller. :-D
Bei mir ist noch alles Ok und habe jetzt gleich den 19ten Tag geschafft.
Manchmal packt mich die Lust total stark, doch ich denke mir dann einfach, das
Ich den ganzen Stress von den ersten Tagen nicht noch 1x erleben will.. Hatte
Das jetzt schon oft genug durchgemacht und jetzt reicht es.
@Idril bist du noch dabei, oder wars das schon? :-( Hab nichts mejr von
dir gefunden.
Ansonsten wünsche ich allen andern noch viel Kraft! Der Mai ist auch bald rum!
Hallo Zusammen,
heute ist Tag 24 meines neuen Nichtraucher Daseins und ich bin mega stolz auf mich.
Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich überhaupt aufgehört habe zu rauchen.
Der Gedanke ans Rauchen ist weiterhin da, aber ich freue mich mit jedem Suchtmoment der vorbeigeht.
Ich finde die meisten Beiträge hier wirklich hilfreich, denn auch wenn ich ein erwachsener, ich würde
sagen intelligentener Mensch bin, ist mein Gehirn permanent auf Sucht programmiert. Ich habe mir eine Rauchfreiapp
installiert, auf welcher man das Suchtverlangen, den Zeitpunkt und die äußeren Umstände festhält. Das ist deshalb
hilfreich, da die Daten in eine „Suchtkurve“ eingetragen werden, welche logischerweise immer weiter abflacht, aber halt auch zeigt, dass es ein längerer Weg über Wochen oder Monate sein wird. Mir persönlich hilft das beim Nichtrauchen sehr, visualisiert den Ausstieg. Ich muss mir einfach immer wieder bewusst machen, dass ich einfach in jeder Situation geraucht habe und das muss sich logischerweise erstmal ändern und ich zucke noch bei jeder dieser Situationen, aber es wird von Tag zu Tag besser.
Jedes mal, wenn das Verlangen kommt, sage ich mir, dass die Zigarette die Situationen nicht besser machen würde
und lese hier die Beiträge. Spazieren und Yoga helfen sehr gegen die Entzugserscheinung.
Irgendwie bin ich wirklich überrascht wie sehr unsere eigene Sucht uns doch im Griff haben kann, als wenn nichts anderes im Leben wichtiger wäre als eine Zigarette.
Habe in den 3 Wochen des Nichtrauchens schon über 270 EUR gespart und denke an mein Raucherargument, dass ich das Geld ja sowieso für etwas anderes ausgeben würde und nein, das tue ich nicht, das Geld steht in einem Glas, wo ich es täglich sehe.
Noch eine weitere Erkenntnis, ich schnaufe nicht mehr bei jedem Treppenhaus oder leichtem Bergauffahren mit dem Fahrrad, die ganze Atmung ist besser geworden.
Ich erzähle all meinen Freunden vom Nichtrauchen, hatte da erst Angst davor, dass sie mich auslachen, aber alle unterstützen mich. Ist denke ich auch sehr wichtig dem Umfeld Bescheid zu sagen, ich war und bin es leider teilweise immernoch sehr dünnhäutig und gehe bei jeder noch so kleinen Provokation hoch wie eine Rakete
Moin liebe Mitfahrer,
bin heute auch in meinen 6. rauchfreien Tag gestartet.
Das Problem mit der erschwerten Atmung hatte ich von Anfang an. Mein en: scheint mir immer wenn es hungrig und durstig ist, die Lunge zusammenzuquetschen. Hatte auch meist Erfolg damit. Dieses Mal nicht. Und da ich nach 5 Tagen verminderter Atmung noch lebe, scheint es doch ausreichend zu sein.
Heute bin ich auch ziemlich stolz, dass ich den gestrigen Tag rauchfrei überstanden hab. Die Busse nach Berlin zu meiner Tochter sind alle abgesagt worden. Da musste ich mich echt zusammenreißen. Zum Glück habe ich keine Zigaretten im Haus.
Na, die Bahn wird es freuen, wenn alle die nach Berlin wollen oder müssen mit dem Zug fahren. Ich habe dann gestern Abend noch Ticket gebucht. Bahn ist allerdings doppelt so teuer. Und da der Bus für die Rückfahrt noch nicht abgesagt ist, hab ich nur die Hinreise bei der Bahn gebucht.
Heute geht es mir (bis auf die erschwerte Atmung) wieder gut. Das fordert mich heute schon erstaunlich wenig zum rauchen auf. Ich hoffe, das bleibt auch den Rest des Tages so.
Ich weiß nicht mehr, wer abends in eine App eintragen kann, welchen Tag sie rauchfrei überstanden hat, aber so ein "Spielkram"wie meine Tochter es nennt, hilft mir auch immer Über den Namen der App würde ich mich daher sehr freuen. Aber in jedem Fall:
Heute rauchen wir nicht.
Ramona und ihr ausgeruhter blassen:
Hallo Kine,
hast du ein eigenes Wohnzimmer, gratuliere dir auf diesem Wege zu der
überstandenen rauchfreien Zeit. Es ist der Hammer rauchen aufzuhören, es wird täglich besser aber ewig präsent
habe ich das Gefühl. Ich rauche trotzdem nicht, bringt nix und spart.
LG Gabi
Guten Morgen Zusammen,
heute ist mein 26. Tag rauchfrei und ich schwanke zwischen Stolz,
„kann’s nicht glauben dass ich schon 26 Tage geschafft habe“ und ich
könnte eine rauchen. Letzteres werde ich natürlich nicht machen, da es
einfach nichts bringt. Das Verlangen wird von Tag zu Tag weniger, wenn
auch sehr langsam.
@ Andrea, die Tante geht weiterhin alleine rauchen.
Habe mir von gesparten Geld einen Kühlschrank gekauft,
der mich jetzt jeden Tag an den Nichtrauchererfolg erinnern
soll. Einen schönen Sonntag Euch allen.
Guten Morgen liebe Maikäfer!
Ich wünsche euch allen einen tollen Start in die neue Woche und mehr stolze, zufriedene Momente, als Schmachter. Genießt es freier atmen zu können, gute Gerüche und die neue Freiheit.
Heute rauchen wir nicht! Wozu auch, bringt ja gar nichts
Alles Liebe,
Claudia
Guten Morgen liebe Maikäfer!
Ich bin auch noch da. Ich bleibe weiterhin standhaft und hab auch so gar keine Lust auf Zigaretten...
Ich wünsche euch einen tollen Wochenstart und einen Rauchfreien Montag.
Claudia hat es so schön auf den Punkt gebracht! Heute rauchen wir nicht! Wozu auch, bringt ja nichts!
Guten Morgen zusammen,
bin leider noch etwas überfordert mit dieser Seite hier und schreibe deswegen jetzt einfach mal hier.
lese schon eine ganze Weile hier mit und traue mich jetzt einfach mal zu schreiben. Vielleicht ist hier jemand, der sich in einer ähnlichen Situation befand und hat einen Tipp für mich... Es ist leider so, dass ich mich in einem Dauerzustand der "Selbstverarschung" (Entschuldigung für die Wortwahl- aber es ist einfach so) befinde.
Seit Jahren möchte ich mit dem rauchen aufhören und bekomme die Kurve einfach nicht. Habe schon mehrere Male "Endlich Nichtraucher", "NWEEZ" gelesen und immer wieder recherchiert. Ich wage zu behaupten, dass ich eigentlich das Thema rauchen durchdrungen habe, nur schaffe ich den wirklichen Absprung nicht. Fast jeden Tag sage ich mir, "Schluss jetzt, dass war die letzte", "ab morgen rauche ich nicht mehr" etc. und dann tue ich es doch wieder... Erschwerend kommt leider hinzu, dass mein Mann ebenfalls Raucher ist und von sich aus behauptet, er würde es eh nicht schaffen mit dem rauchen aufzuhören.
Beim kleinsten "Kribbeln", sind alle guten Vorsätze über Bord geworfen- wie ausgelöscht und ich bin wieder in dem Modus "Ach die eine noch und dann ist Schluss..." oder "nur noch heute" etc.
Hinzu kommt, dass ich gesundheitlich schon Probleme habe, die mir auch durch und durch bewusst sind. Habe schon zu oft die "NoGo-Grenze" überschritten...
Hoffe sehr, dass mir jemand hier gute Tipps gegeben kann, wie ich aus diesem Denkmuster heraus kommen kann. Mache ich mir zu viel Druck?
Vielen Dank vorab für die Antworten und für's lesen. Liebe Grüße
Servus Aufhörwillige,
sind ja im selben Alter und bei mir reifte der Entschluss seit jetzt 17 Monaten. Nach einem gesundheitlichen Grossereignis habe ich schon mal vor 16 Monaten nach 30tägiger Pause wieder das quarzen angefangen. Pausiere jetzt seid 34 Tagen, muss mir aber gerade zu Beginn der Arbeitswoche viel Zeit nehmen , um die Rituale erfolgreich zu veratmen oder mich mental umzulenken.
Folgende Punkte treffen bei mir den Kern:
Zitat vom fünften Tag- rauchfrei!
"
Sorgen Sie für Erholungseinheiten und zeitliche „Puffer“ in Ihren Tagesabläufen. Nehmen Sie diese genau so ernst wie Ihre Pflichten.
Sortieren Sie Ihre Aktivitäten und Aufgaben nach Wichtigkeit.
Fangen Sie mit der unliebsamsten Arbeit an und belohnen sich im Anschluss daran.
Fragen Sie sich öfters mal: „Muss das sein oder kann ich es auch lassen?“ und „Was kann ich delegieren?“
Ein Plan für den nächsten Tag reduziert die innerliche Unruhe. Die Aufgaben liegen nicht mehr als ein großer und undefinierbarer Berg vor Ihnen, sie erscheinen machbarer und verlieren an Bedrohung.
Wenn Sie feststellen, dass Sie sich an einem Tag mit Ihrem Plan überfordern, streichen Sie beim nächsten Mal einfach ein paar Posten.
Sorgen Sie für abwechslungsreiche Tätigkeiten: Wenn Sie beispielsweise viel Zeit im Sitzen verbringen müssen, planen Sie Bewegungseinheiten ein.
Und zu guter Letzt: Bleiben Sie trotz Ihrer Pläne spontan und schmeißen Sie auch einmal einen Tagesablauf um. Das muss ja nicht gleich zur Regel werden."
Mach den Stopp wenn Du mental bereit bist- ganz entspannt...und bleib dann dabei...
Viel Spass dann mit den neuen Optionen!
VG Poli