Der zweite Versuch...

Verfasst am: 14.05.2020, 15:09
Bolando
Bolando
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Mensch Franzi!
jetzt reiß dich mal ein wenig zusammen. Hier etwas zu jammern ist ja ganz ok. Aber es gab schon einige die über ein halbes Jahr lang gekämpft haben und du willst aufgeben, weil nach nur 3 Wochen nicht alles gut ist? Auf 3 Wochen ist man stolz und sagt sich:
wenn ich schon so weit gekommen bin, dann komme ich auch noch viel weiter
und [u]nicht[/u]

Zitiert von:
Mag mich langsam echt nicht mehr quälen.
Wie soll es dann denn weitergehen? Kommst du in einem halben Jahr dann wieder und es geht dann wieder von vorne los? Blos das nicht! Durchhalten bis es besser wird! Das kannst auch du schaffen. Und jetzt ein Lächeln ins Gesicht - egal, wenn es nur gespielt ist.
Liebe Grüße

Verfasst am: 14.05.2020, 15:09
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Verfasst am: 14.05.2020, 15:28
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Verfasst am: 14.05.2020, 17:19
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Franzy,

also mir hat beim Durchhalten u.a. folgender Gedanke geholfen (ganz ähnlich hat es ein Besucher bei dir formuliert): Wenn ich jetzt nicht durchhalte, dann schaffe ich es vielleicht nie. Und das hat mir Angst gemacht. Vor allem wegen meiner rasselnden Lunge.

Also: "Nur für jetzt" halte ich es aus und glaube fest daran, dass es irgendwann besser wird. Oder wie würdest du diese Devise für dich persönlich formulieren?

Herzliche Grüße
Daumendrückende Andrea

Verfasst am: 14.05.2020, 20:26
ines_85
ines_85
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Liebe Franzi,

ich gratuliere dir ganz doll zu 3 WOCHEN Rauchfreiheit, hättest du das anfang des Monats gedacht?

Ich würde dir sehr wünschen, dass die Gedanken dich endlich mal in Ruhe lassen. Aber vergiss bitte nicht, dass du wohl auch unter erschwerten Bedingungen aufgehört hast, sowohl in Bezug auf deine OP als auch die allgemeinen Umstände, so dass die Ablenkungsmöglichkeiten doch sehr eingeschränkt sind.

Du, ich habe wirklich großen Respekt vor dir, dass du das trotz aller Widrigkeiten durchziehtst. Und ich denke du würdest nicht immer wieder hier reinschauen, wenn es hart ist, wenn nicht ein Teil von dir wirklich aufhören will.

Ich glaube nach wie vor an dich,
Ines

Verfasst am: 15.05.2020, 11:00
Unbekannt
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Verfasst am: 16.05.2020, 23:53
May-BY
May-BY
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Servus Franzi,
hab grad von deinen Problemen gelesen.
Bolando hat schon recht, er weiss bestens
Bescheid ist auch schon lang genug dabei.
Hab mir auch so manchen Tipp abgeholt.
Aufgeben ist sie schlechteste Option.
Du schreibst es wird ned besser. Nach 3
Wochen kann man das noch ned wirklich
erwarten. Geduld ist da angesagt. Du hast
doch den Anfang schon gut gemeistert.
Jetzt heisst es Durchhalten. Es wird besser.
Die meisten von uns hatten das gleiche
Problem. Ich auch. Bin wochenlang vor
lauter Selbstmitleid zerflossen. Hab nur
gejammert. Hatte sehr lang mit dem Entzug
zu kämpfen. Übelste Laune, Schweissausbrüche
lag nächtelang wach, das volle Programm.
Irgendwann ist es ganz langsam und schleichend
besser geworden. Du bist 29 Jahre, viele von
uns haben doppelt so lang geraucht und
mengenmässig etliches mehr und haben
den Ausstieg geschafft. Wir haben uns alle
gequält, niemanden ist es leicht gefallen.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Sturheit.
Damit kannst du es schaffen.
Heute rauchen wir nicht.
Liebe Grüße Maria

Verfasst am: 17.05.2020, 06:50
gibnichtauf
gibnichtauf
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Hallo Franzi.
wie war deine Nacht?
Glaub mir aufgeben ist keine gute Option. Dann hat der innere Schweinehund gewonnen.
Nur die harten kommen in den Garten, es ist zu schaffen und du schaffst das.
Für mich steht fest , dass ich diese Prozedur nicht noch mal machen möchte aber aufhören will. Das hilft mir immer weiter wenn ich an Zigaretten denke.
Ich drück dich und wünsche dir alles Liebe und Gute und ganz viel Kraft
Glaub an dich und sprich mit jemanden darüber wenn möglich.
Liebe Grüße Gabi
Einen schönen rauchfreien Sonntagein:
Sei stolz und schmeiß bitte die 3Wochen nicht weg.

Verfasst am: 17.05.2020, 10:37
Franzy91
Franzy91
Themenersteller/in
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Hallo ihr Lieben,

Also ich muss euch nen Unfall gestehen.
Es war und ist KEIN Rückfall. War wirklich ein Ausrutscher. Freitagabend nach einer Flasche Wein wollte ich unbedingt eine rauchen.
Habe ich nicht. Habe einmal dran gezogen, sie voller Wut ausgemacht und sie mehr als verflucht. Selbst "sooo angedüdelt" hat es mir nicht geschmeckt oder sonstiges.
Hab jetzt, zwei Tage später, immer noch ein schlechtes gewissen aber bin stärker als vorher muss ich sagen!
Ich will nicht mehr rauchen und das werde ich nicht mehr. Jetzt bin ich mir da zu 100% sicher.

Muss ich wegen dem Zug wieder alles auf Null setzen?
Mehr war es wirklich nicht und selbst das war schlimm... verfolgt mich dieser blöde Zug und macht mich sauer.
Aber ich weiß jetzt das ich es nicht mehr will!

Ich hab seid gestern nicht mehr dieses nachjammer... ich fühle mich jetzt etwas befreiter und gut gewappnet.
Danke fürs zuhören und ich wünsche euch allen einen super sonnigen Sonntag

Und entschuldigt meine schlechte Laune letzte Woche!

Verfasst am: 17.05.2020, 10:54
Petra_NMS
Petra_NMS
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Moin Franzy,

super, welches Fazit Du aus dieser Situation ziehst So einen Scheiß braucht niemand. Diese ollen Suchtstengel helfen niemandem weiter.

Alkohol lässt natürlich die Hemmschwelle sinken, daher sollte man am Anfang vielleicht keine ganze Flasche Wein trinken?

Mach Dir nicht so ein Kopf, sei aber achtsam.

Einen schönen Sonntag
LG Petra