April 2020 - wer fährt mit?

Hallo alle zusammen.
Ich habe am 17.04 meine letzte Zigarette geraucht.
Ich möchte jetzt endlich rauchfrei werden!
Ich stelle mich mal kurz vor.
Ich bin 33 Jahre alt, rauche quasi seit ich 15 Jahre alt bin.
Ich habe 3 Kinder und jeweils in Schwangerschaft und Stillzeit nicht geraucht.
Danach aber leider immer wieder angefangen..
Ich merke schon ordentlich die lange rauchzeit mit jeden morgen husten,und diese
Verdammte Atemnot beim Laufen..
Bis jetzt hab ich mich nicht getraut aufzuhören, da ich jetzt in 2 Jahren 34kg abgenommen habe.
Die Angst vor dem zunehmen ist ordentlich da..aber meinen Kindern ,die mit 13 und 8 auch ständig quengeln ich soll endlich aufzuhören zu rauchen ,möchte ich endlich auch den gefallen tun.
Ich habe 10 Zigaretten am Tag geraucht.
So,ich hoffe für uns alle das wir das schaffen !
Liebe Grüsse Jezz

Guten Morgen zusammen,
nachdem ich hier jetzt schon ein paar Tage als "blinder Passagier" unterwegs bin, wollte ich doch mal "hallo" sagen.
Die Eckdaten: 39 Jahre alt, mit 15 angefangen zu rauchen, normales Pensum zwischen 15 und 20 Stück pro Tag. Am Wochenende, wenn Gesellschaft & Alkohol im Spiel sind, natürlich deutlich mehr.
Wie viele andere hier habe ich auch schon den ein oder anderen Rauchfrei-Versuch hinter mir, Pflaster, Kaugummis, Kräuterzigaretten, Reduktionsmethode, alles mal mit eher mäßigem Erfolg probiert. Der erfolgreichste Anlauf vor ca. sieben Jahren, damals "ohne alles" Schluss gemacht und dann ca. sechs Monate komplett rauchfrei. Und dann aus Leichtsinn und Langeweile wieder angefangen
Warum gerade jetzt aufhören? Ich habe keine Ausreden mehr. Ich gehör(t)e zu den Rauchern, die zwar grundsätzlich aufhören wollen, aber immer einen Grund finden, warum es momentan "kein guter Zeitpukt" ist: Stress auf der Arbeit; Stress im Privaten; will mir die anstehende Urlaubsreise nicht durch Entzug verderben; xy feiert am [...] Geburtstag/Hochzeit/oder sonst irgendwas, das macht (noch) keinen Spaß ohne rauchen; Stadionbesuch, oder, oder, oder ... irgend etwas ließ sich immer finden. "Dank" Corona fällt all das jetzt weg. Sogar auf der Arbeit ist Leerlauf. Ich habe also schlicht und einfach keinen Grund mehr, weiter zu rauchen.
Jetzt also seit dem 10. April rauchfrei, wieder ohne Ersatzprodukte, dafür mit viel Auseinandersetzung mit dem Thema (unter Anderem hier), Wasser, Bewegung, Rohkost ... und, zugegeben, auch reichlich Chips und Schokolade . Aber ein paar Kilo Gewichtszunahme nehme ich in Kauf, die kann man auch wieder abtrainieren.
Zwei echte Tiefs (der erste Arbeitstag "ohne" / das vergangene Wochenende mit fast durchgängig depressiven Schüben) erfolgreich ohne Rückfall überstanden, ansonsten fällt mir das Ganze unerwartet leicht . Daher bin ich gerade sehr optimistisch, diesmal den Absprung endgültig zu schaffen

Hallo Meckerziege, ja genau so geht es mir auch.
Diese Raucherpausen und der kaffee mit der besten Freundin.
Und der Sommer wo gegrillt wird und auch mal ein Cocktail getrunken wird der kommt erst noch.
Ich kenne das Gefühl sehr gut.
Meine Zigaretten liegen jetzt in einer schublade.
Da seh ich die schonmal nicht mehr.
Wäre villeicht auch eine Idee für dich?
Und ich habe jetzt allen Bescheid gegeben das ich nicht mehr rauchen möchte.
Damit die Mädels daran denken wenn wir Video telefonieren.
Ich denke auch das die erste Woche die schwierigste wird.
Wie sieht es aus mit Sport,machst du da schon was zusätzlich?

Ich möchte doch mal eben all die neuen Mitfahrer im April-Zug begrüssen:
Crissy2020, Meckerziege, Jezz87, schmidtj81, Matthias12345, Tina#, Elli1994, itsmenele, ...
Nur seit gestern ! Bin platt, so viele Aufhörerinnen und Aufhörer, wie toll ist das denn?

Also ein Herzlich Willkommen an alle!
Setzt Euch wo Platz ist, aber bitte nur in Fahrtrichtung, gell?

Ich freu mich so, dass wir hier so eine hilfreiche Gemeinschaft haben. Da machen sogar die ersten Tage fast Spass.

[quote="Meckerziege"]
Guten Abend und Danke für die liebe Begrüßung.

Nun ist der Tag fast vorbei und mir geht es super. Wie übrigens jeden Abend, seit ich rauchfrei bin. Ganz im Gegensatz zum Morgen.

Woran liegt das nur und geht es noch jemandem so?

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Ich hab mittags immer ein echtes hoch. Morgens um D abends fällt es mir am schwierigsten und ich fange an zu zweifeln ob ich durchhalte, mittags dagegen hab ich das Gefühl, dass das aufhören die beste Entscheidung war, ich bin fit, ich bin motiviert und ich hab Spaß
Im Moment heißt es hingegen Zähne zusammen beißen und Pfefferminz lutschen