Phönix aus der Asche - Dezember 2019

Hallo ihr Lieben,
ja wir sind eine tolle Durchhalte-Truppe. Sonst bin ich nicht so der Fan von Durchhalteparolen. Ich frage mich gern, was ich da eigentlich von mir verlange durchzuhalten. Aber im Falle des Rauchens ist durchhalten das, was zählt. Und das Zählen hilft ungemein. Auf den Erfolg schauen. Drei Monate, mehr als drei Monate, vier Monate ohne Zigaretten. Das ist ein echter Erfolg. Da brauchts Belohnung. Vergesst nicht, euch zu belohnen. Immer wieder. Euch zu freuen, über jede neue Etappe, die ihr geschafft habt. Wir klopfen uns heute auf die Schulter und wir rauchen heute nicht.
Liebe Grüße
Lesirmablassen:

@hallo lieber Chris,

Schau mal hier habe ich dir hier eine Liste eingefügt, wo du sehen kannst, wann in welcher Phase der Körper während des Rauchstopps ist. Was gerade gereinigt wird.
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/vorteile-des-rauchstopps/gesundheit/
Die Gesundheit ist das wichtigste, was wir haben. Ja Chris, die Gedanken werden wohl noch ein wenig bleiben. Aber ganz genau, wie du es schon selber mich merkt hast, es werden weniger Gedanken und sie kommen in immer größeren Zeitabständen. Ich erinnere mich noch ganz genau an, „meinen ersten Tage ohne, dass ich einen Gedanken ans Rauchen verschwendet habe“ Erst am Abend ist es mir bewusst geworden, dass an diesem Tag etwas ganz anders war. Im ersten Moment war ich erschrocken, da etwas fehlte. Nur konnte ich es nicht sofort ausmachen, was es war. Natürlich als ich es mir bewusst machte, was fehlte, war ich froh.
Glaube mir auch die Gedanken gehen vorbei.

GLG Bine

@meine liebe Lesi,

Du beschreibst dies so toll. Jeden Tag ohne Rauch ist ein Gewonnener Tag. Da dürft ihr auf jeden einzelnen Tag stolz auf Euch sein und euch belohnen. Ich habe dies immer gemacht. Mit einen frischen Strauß gut riechende Blumen, eine Ampelsonnenschirm, einen neuen Fernseher, jede Menge tolle Ätherische Öle für die Wohnung….. und so weiter.
Was jetzt noch durchhalten heißt, wird irgendwann zur Selbstverständlichkeit, da heißt es dann dran bleiben.

GLG Bine

@liebe Shusha,

Was machst du in diesen sterbenslangweiligen Nichtraucher Phasen. Wenn es dich zwickt und zwackt? Womit kannst du die Zeit überbrücken?
Man sagt, es braucht einen Jahreskreis um alle Klischees, Rituale, einmal ohne Rauch zu Durchleben. Mit jeder Jahreszeit haben wir andere Situationen mit dem Rauch verbunden. Die heißt es aufzudröseln, zu durchleben, zu entkoppeln.
Jede Situation, die wir ohne Rauch durchlebt habe, ist eine gewonnene Situation.

GLG Bine

@liebe Petra,

So einen Zettel am Kühlschrank ist wirklich gut. Super wie du das machst. In welche Situation fällt es dir besonders schwer? Was kannst du alles Schönes bei dem tollen Wetter machen? Womit kannst du dich ablenken? Hast du deine Rituale schon umgestellt?

GLG Bine

@all

Denkt so wie es Lesi gesagt hat, an die Belohnung, was fällt euch dazu ein?
Und wie könnt ihr Leerzeiten auffüllen?

Ich wünsch euch tolle Ostertag , bleibt Gesund. Ich freue mich hier bei Euch im Zug zu sein. Ihr seid Mega toll und stark. Zusammen schaffen wir es.

Heute bleiben wir Rauchfrei.

GLG Bine

Hallo ihr Lieben,
nein, wir rauchen nicht, heute nicht und morgen auch nicht, weil wir den Schmuh erkannt haben. Weil wir nicht länger auch noch Geld dafür bezahlen, uns die Gesundheit kaputt zu machen. Weil wir uns nicht länger in die eigene Tasche lügen, auch wenn es manchmal kaum auszuhalten ist. Aber rauchen ist wirklich absolut keine Alternative. Gestern an der Supermarktkasse auf die Kippen geguckt und gedacht, na willste oder willste nicht?
Nein, auch ich will endgültig nicht mehr. Ich bin endlich erwachsen geworden und mein inneres Kind braucht wirklich etwas anderes als ausgerechnet Kippen.
Liebe Grüße
Lesirma

Ich schicke mal ein fröhliches gutes Morgen in die Runde,

Heute bleiben wir Rauchfrei. Das ist so schön, trotz alle Widrigkeiten. Ihr seid so mega toll.

Vielleicht eine kleine Geschichte von meinem Rauchfreiweg. Dies muss auch so ungefähr um meine 3-4 Monate Freiheit gewesen sein. Gerade nach den Ferien, in der ersten Arbeitswoche. Untern den Kollegen heben wir uns bei schönem Wetter draußen auf dem Hof getroffen. Und wie selbstverständlich kommt nach dem Urlaub immer die gegenseitigen Fragen, wie es einem geht, wie der ein oder anderer den Urlaub verbracht hat... So wurde ich gefragt, wie es mir in der Rauchfreiheit geht. Ich habe dann den Vergleich beigebracht, mit den Wellen eines Meeres. Es gibt ganz hohe, stürmische und raue Wellen und ganz flache, leise, ruhige Wellen. Doch eines haben alle Wellen gemeinsam. Jede Welle egal wie groß sie ist, läuft irgendwann mal am Strand aus und plätschert so vor sich hin. Genauso ist es in der Rauchfreiheit. Die Wellen werden sachter, haben einen größeren Abstand zueinander bis sie irgendwann mal ganz verschwunden sind.

LG Bine

Habt lieben Dank meine Lieben,

Ich habe während den Anfängen gerne alles in Bilder verpackt. So gab es auch die Geschichte vom kleinen Wassertropfen, der die wilden Gefühle im Entzug widerspiegelt.

Ich mag jetzt einfach auch mal sagen, dass ihr hier einfach etwas besonderes seid. Immer unterstützend, immer ein passendes Wort, freundlicher, respektvolle Umgang und ganz einfach euer Zusammenhalt.

Heute bleiben wir Rauchfrei.

GLG Bine