Erste Hoffnungsschimmer

Vielen Dank für die Glückwünsche und die aufmunternden Worte, Bolando und Helly. Was mir am meisten in diesem Forum hilft, ist das Wissen, dass man nicht alleine kämpft. Anderen geht es genauso oder ähnlich, jeder meistert die Situationen auf seine Art. Aber man ist nicht alleine.

Ich freue mich jetzt auf das Wochenende. Zum ersten Mal ist wieder Sonne (und eine Ende dieses elendigen Regens) vorhergesagt. Dann kann man auch mal wieder raus, im Garten arbeiten, spazieren gehen, im Freien (statt auf dem Laufband) laufen, das alles wird meiner kämpfenden Seele und meinem Körper gut tun.

Liebe JanaStefanie,

Du machst dass klasse! Du bist meine persönliche Heldin des Märzzuges. Ich gratuliere Dir ganz herzlich zur ersten Schnapszahl: 11 Tage Rauchfreiheit! Super! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße
Armin t:

Liebe JanaStefanie,

ich gratuliere dir herzlich zur ersten Schnappszahl



Immer weiter so, irgendwann wird es uns nicht mehr beschäftigen

LG, Melli

Vielen Dank für eure Nachrichten, Melli und Helly! Und ja, es wird endlich leichter. Nach nunmehr 13 Tagen habe ich jetzt endlich das Gefühl, das Schlimmste hinter mir gelassen zu haben. Selbst die Unruhe ist weniger geworden. Natürlich stehe ich noch ganz am Anfang meiner Rauchfreiheit, aber das erste Tal ist durchschritten und das fühlt sich gut an.

Liebe Jana Stefanie,

mensch, ich bin echt beeindruckt von Dir! Wenn ich denke, wie schwer es mir schon fällt, von den Zigaretten ganz wegzukommen, obwohl ich auf viele Jahre meines Lebens rauchfrei oder mit sehr wenigen Zigaretten zurückgreifen kann. Und ich bin immer wieder erstaunt zu merken, wie schnell sich so ein Suchtverhalten trotzdem etablieren kann (Stress = eine rauchen) etc. bzw. wie sehr es einen Tag strukturieren kann. So wird Rauchen zu nem Thema, was mich lange und viel beschäftigt und immer präsent ist.

Wenn man, wie du, auf jahrzehntelanges starkes Rauchen zurückblickt, du quasi ein Leben ohne Zigarette gar nicht mehr gekannt hast, und dich quasi jede Tätigkeit und Situation daran erinnert, muss es wirklich noch viel schwerer sein. Und das macht so einen Mut, zu lesen, wie du dich da durchkämpfst, um dir ein Leben ohne Rauchen zu erschließen und es neu zu entdecken! Und es gibt viel zu entdecken!

Als ich nach vier Jahren sehr viel Rauchen aufgehört hatte, war ich in den ersten Wochen sehr erstaunt darüber, dass ich mich in vielen Momenten"frei" fühle (zuvor hatte ich eher Rauchen mit Freisein verknüpft). Auch, in Gedanken mehr und mehr (wenn man merkt, man denkt jetzt nicht mehr die ganze Zeit daran). Wie ist es bei dir damit? Gibt es schon MOmente, in denen du nicht mehr so kämpfen musst und ein Stück dieser neuen, anderen Freiheit erahnen kannst?

Und wie gehst du mittlerweile mit deinen größten Triggern um? Hast du schon ein anderes Ritual für "Nach dem Essen" gefunden? Und - was mich auch persönlich sehr interessieren würde - wie ist es in Stresssituationen?
Davor habe ich auch am meisten Angst und halte mich in diesen Momenten für gefährdet, da dann manchmal alles bei mir aussetzt und ich einfach den kürzesten Weg gehe (Zigarette). Meist ist dann auch irgendwo eine verfügbar (auf Arbeit, oder sonst), da eben viele in meinem Umfeld rauchen.
Hast du da mittlerweile schon einen anderen Umgang damit gefunden, oder eine Art alternatives Notprogramm, was dann statt dem Rauchen ablaufen kann?

Halte weiter durch! Für mich ist heut Tag eins und du bist grad voll mein Vorbild!

Liebe Grüße, Voughan